0:5-Niederlage: Mählich hatte eine einfache Erklärung für die Final-Klatsche

Salzburg gewinnt das Finale des UNIQA-ÖFB-Cups gegen Lustenau mit 5:0. Erster Titel für Bullen-Trainer Jesse Marsch. Lustenau-Coach Roman Mählich nahm die Niederlage mit Humor.

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Lustenau-Trainer Roman Mählich freut sich auch über "Platz zwei" © (c) GEPA pictures/ Christian Walgram

Vor dem Cup-Finale im Klagenfurter Wörthersee-Stadion gab sich  Lustenau-Trainer Roman Mählich keinen Illusionen hin: „Bei Salzburg kostet manch ein Spieler mehr als bei uns der gesamte Kader plus Trainerteam.“ Tatsächlich war es ein solcher Spieler, der den haushohen Favoriten in Minute 19 mit 1:0 in Führung brachte. Dominik Szoboszlai (Marktwert 13,5 Millionen Euro) zirkelte einen Freistoß von der rechten Seite aus spitzem Winkel ins lange Eck. Der gemeinsame Torjubel blieb aus. „Das war ungewohnt“, schmunzelte der Torschütze. „Wir müssen aber froh sein, dass wir überhaupt spielen dürfen.“