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hochgeladen von DI Harald Luckerbauer
Der größte Geldgeber der WHO steigt aus

Donald Trump beendet Zusammenarbeit mit der WHO

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Ist die World Health Organization (WHO) eine gefährliche Organisation? Ist die WHO korrupt? Ist die WHO eine nicht mehr reformierbare Organisation? Ist die WHO durch Pharmafirmen unterwandert? Sicher ist aber nun, dass die WHO vor einer für sie historischen Existenzkrise steht.

Nach längerer und mehrfacher Ankündigung des Amerikanischen Präsidenten Donald Trump - inklusiv dem Stellen eines 30 Tages Ultimatums an die WHO - ist es nun so weit. Die USA, der größte Geldgeber der WHO steigt aus der Kooperation mit der WHO aus. Als Gründe werden die Bevorzugung Chinas genannt, dass die WHO unter dem Einfluss Chinas stehen würde, und dass die WHO nicht genug Druck auf China in der Coronavirus-Pandemie gemacht hätte.

Die USA sind der einzige Mitgliedstaat, der sich legal aus der WHO zurückziehen kann, ein Privileg, auf das Washington bestand, bevor es die WHO-Verfassung ratifizierte.

Aber es gibt hinter den politisch strapazierten Kulissen sicherlich auch noch andere Gründe. Der eine ist ein Wahlkampfspektakel für die im November bevorstehende Präsidentschaftswahl, ein Ablenkungsmanöver um Schuldige außerhalb der eigenen Reihen zu suchen.

Der andere ist ein tiefes Misstrauen in die WHO, ein tiefes Misstrauen dass diese WHO überhaupt noch reformiert werden könnte, ein tiefes Misstrauen dass die eingesetzten Geldmittel nicht zum Nutzen der USA und anderer Mitgliedstaaten sein könnten.

Weiterhin steht unausgesprochen die Anschuldigung im Raum, dass die WHO in der Corona-Pandemie einige katastrophale Fehler begangen hätte, und diese weiter begeht ohne Einsicht oder den Willen zur Korrektur zu zeigen.

Ein Fallbeispiel: Die Berichterstattung der WHO

Die WHO veröffentlicht in ihrem WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard Corona Daten, ohne darauf hinzuweisen, was diese Zahlen eigentlich bedeuten, und wie diese zu interpretieren sind.

Diese Internetseite wird weltweit hundert-millionenfach von der breiten Bevölkerung, also von nicht-Experten aufgerufen, die keinerlei Ahnung haben, wie sie diese Zahlen in Relation setzen sollen bzw. wie diese Zahlen zu lesen sind.

Wenn nun jemand die Zahlen "bestätigte Fälle" und "Tote" liest, muss er zwangsläufig auf eine Todesrate von heute weltweit 6% kommen, und muss dies auch zwangsläufig als sehr bedrohlich empfinden.

Aufgrund der unterschiedlichen Testung kommt es natürlich auch zu großen Abweichungen. Alles zwischen weniger als einem Prozent und mehr als zehn Prozent ist je nach Land und Austestungsgrad möglich.

Es ist daher von der WHO sehr bedenklich nicht in großen Lettern darauf hingewiesen zu haben dass

Und es ist weiterhin sehr bedenklich, dass die WHO nicht andere Parameter angeführt hat, um die Zahlen der bestätigten Fälle und Toten in Relation zu setzen. Die WHO hat es unterlassen

4 645 Tote klingt im ersten Augenblick als sehr viel. Aber auf eine Bevölkerungszahl von 1 427 000 000 Menschen wie in China leben sind es umgerechnet nur 0,003 Promille oder einer auf 300 000.

668 Tote klingt im ersten Augenblick als sehr viel. Aber auf eine Bevölkerungszahl von 8 900 000 Menschen wie in Österreich leben sind es umgerechnet nur 0,07 Promille oder einer auf 13 000.

Noch dramatischer sind die Relationen, wenn eine Berechnung der verloren gegangenen Lebenserwartung durchgeführt wird.

"China hat bis dato 5 Minuten an Lebenserwartung verloren, und Österreich 118 Minuten."

Eine Projektion in die Zukunft ist immer schwierig, es ist immer schwierig zu wissen was morgen ist, aber dass die WHO es unterlassen hat, die Information die es bis heute gibt ordentlich aufzuarbeiten und in Relation zu stellen, und breit zu kommunizieren, stellt ein wesentliches Versagen dieser Organisation dar.

Aber die WHO hätte sagen können:

"Die Corona-Pandemie wird weltweit nur wenige Stunden oder Tage an Lebenserwartung kosten"

und alle Entscheidungsträger hätten sofort gewusst, woran sie bei diesem Virus gewesen wären.

Diese zu einfache Darstellung der Corona-Daten durch die WHO führte und führt weiterhin zu einer massenweisen Fehlinterpretation der wirklichen Gefährlichkeit der Pandemie. Und diese Fehlinterpretation fügt weltweit den Menschen enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden zu.

Dass die WHO diesen Fehlinterpretationen nicht der Wind aus den Segeln genommen hat und auch weiterhin nicht nimmt, ist ein gravierender Fehler - oder auch eine unverzeihliche Absicht, der einer Gesundheitsorganisation von oberstem Rang nicht passieren dürfte.

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Autor:
DI Harald Luckerbauer aus Korneuburg

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