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Endlich ist es wieder soweit

ALLIUM UND CALAITINS ZAUBERSTAB

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Wir kehren nach Corona langsam zur Normalität zurück und dürfen uns gleich rechtzeitig vor den Sommerferien auf eine Buchpräsentation mit Lesung der Autorin Adelheid Daschek aus ihrem Erstlingswerk

ALLIUM UND CALAITINS ZAUBERSTAB“
am 24. Juni um 15.00 Uhr
im Restaurant S‘Kult, Wienerstraße 52, 8600 Bruck an der Mur
(direkt beim autohaus Ebner) freuen.

ÜBER DIE AUTORIN
Die Autorin Adelheid Daschek wurde 1971 in der Steiermark, in Bruck an der Mur geboren. Nach der Schulzeit machte sie die Ausbildung zur bautechnischen Zeichnerin. Mit ihrem Mann lebte sie einige Jahre in der Umgebung von Graz. 2004 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt und zwei Jahre später zog sie mit ihrer kleinen Familie nach Kapfenberg. Nur ein halbes Jahr später starb ihr Mann, plötzlich und unerwartet. Für ihre Tochter schrieb sie kleine Theaterstücke, die sie mit einer Laienbühne in Kindergärten und in Gemeinden in der Umgebung vorführte. Aus diesen Theaterstücken entstand die Idee ein richtiges Kinderbuch zu schreiben. Das Schreiben von Kindergeschichten ist Leidenschaft, die sie nicht mehr loslässt.

TEXTAUSZUG AUS „ALLIUM UND CALAITINS ZAUBERSTAB“

Vor vier Jahren nahm die Oberhexe Rumex die drei jungen Hexen zu sich, um auf sie aufzupassen, sie zu unterrichten und zu echten Kräuterhexen heranzuziehen. Rumex war eine sehr alte, kluge Kräuterhexe mit grauen Haaren, die sie am Hinterkopf zu einem Knoten zusammengebunden hatte. Sie war eine ziemlich kleine, eher rundliche Hexe. Ihre hellbraunen, freundlichen Augen sa-
hen immer aus, als würde sie lachen. Als man von dem mysteriösen Tod der Eltern der drei Junghexen erfuhr, herrschte in der gesamten magischen Welt große Aufregung. Niemand konnte Genaueres darüber sagen, wer hinter dieser heimtückischen Tat steckte und warum die Eltern der Kinder sterben mussten. Da Allium, Urtica und Mentha nun ganz alleine auf der Welt waren, nahm Rumex sie bei sich auf. Sie wollte den Mädchen, so gut sie es eben konnte, ein zu Hause geben. Anfangs plagten sie viele Zweifel, ob sie mit der Kindererziehung nicht überfordert sein würde. Aber dann dachte sie daran, wie viele Hexenkinder sie schon unterrichtet hatte und verwarf ihre Zweifel wieder. Diese drei Kinder brauchten ganz besondere Aufmerksamkeit, da der Verlust ihrer geliebten Eltern sie in eine tiefe Traurigkeit stürzte. Auch für die drei Hexenschwestern war es schwierig, so plötzlich aus ihrem gewohnten Leben gerissen zu werden. Ihre Eltern waren von einem Tag auf den anderen nicht mehr bei ihnen und sie mussten zu der alten Oberhexe Rumex, die sie nur von den Veranstaltungen kannten, an denen auch junge Hexen dabei sein durften.
Doch mit der Zeit gewannen sie die manchmal sehr strenge Oberhexe lieb und fühlten sich bei ihr wohl. Rumex beantwortete geduldig alle Fragen und tröstete die Mädchen, wenn sie traurig waren und weinten. Ihr war bewusst, dass die Mädchen lernen mussten, mit ihrer angeborenen Magie umzugehen. Also fing sie langsam mit einem leichten Unterricht an, um zu sehen, was sie schon gelernt hatten.

Die Autorin und der Veranstalter freuen sich auf zahlreiche interessierte ZuhörerInnen.

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Autor:
Marina Soral aus Graz

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Maria Jelenko-Benedikt