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Pavel Dotchev wird ab Samstag Rekord-Trainer in der 3. Liga seinFoto: Daniel Kopatsch / Getty Images
Viktoria vor Liga-Neustart

Ab Samstag ist Dotchev Rekord-Trainer

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Doppelte Freude bei Pavel Dotchev (54) über den Neustart der 3. Liga.

Erstmals seit fast drei Monaten hat seine Viktoria wieder ein Spiel und gleichzeitig wird er Rekord-Trainer der 3. Liga. Samstag (14 Uhr) in Braunschweig steht er zum 238-Mal an der Seitenlinie und löst damit Peter Vollmann ab, der aktuell Sportdirektor in Braunschweig ist.

Dotchev erklärt: „Ich werde das Spiel nie vergessen. Einerseits wegen des Rekords, aber vor allem auch wegen der Umstände. Keine Zuschauer, wir werden Mundschutz tragen.“

Dabei steht der Rekord für den Bulgaren nicht im Mittelpunkt: „Ich freue mich aber nicht nur über den Rekord. Viel wichtiger ist es, in Braunschweig zu gewinnen.“

Ob seine Mannschaft dafür in der richtigen Form ist, kann Dotchev nicht einschätzen. Zu lange war die Corona-Pause, was den Vergleich zwischen den Drittligisten schwer macht. Aber: Viktoria stieg Mitte Mai als erste Mannschaft ins Team-Training ein. Ein Vorteil?

Dotchev: „Ich hoffe, dass es ein Vorteil für uns ist. Insgesamt sind meine Spieler diszipliniert und machen alles gut mit. Kompliment dafür. Jetzt müssen wir uns für die lange Zeit der harten Arbeit belohnen.“

Dafür muss am Samstag Braunschweig geschlagen werden. Der Viktoria-Trainer: „Braunschweig ist eine ambitionierte Mannschaft, die aufsteigen will und so schnell wie möglich den Anschluss nach oben herstellen will.“

Nach dem Braunschweig-Spiel zieht die 3. Liga ein straffes Programm mit fünf Englischen Wochen bis 4. Juli durch. Nur durch den engen Zeitplan, ist ein frühes Saisonende mit anschließender Relegation zu