Kinder- und Jugendarbeit startet schrittweise im Südwesten

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Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg können am 2. Juni eingeschränkt mit ihrer Arbeit wieder an den Start gehen. Möglich sind Veranstaltungen mit maximal 15 Personen, wie Sozialminister Manne Lucha (Grüne) am Freitag in Stuttgart mitteilte. Persönlicher Kontakt sei wichtig, um Jugendliche mit Empathie und Fürsorge bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. Die Öffnung der Angebote umfasse Termine in Anlauf- und Beratungsstellen, feste Gruppenangebote und mehrtägige Angebote, bei denen die Übernachtung zu Hause erfolge. Die Abstands- und Hygieneregeln müssen eingehalten werden sowie die Daten der Besucher dokumentiert werden.
Der Landesjugendring und die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten zeigten sich in einer Mitteilung erleichtert, dass die Arbeit wieder starten kann. Martin Wetzel, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, teilte mit Blick auf die Zeit der coronabedingten Pause mit: „Es hat sich gezeigt: allein der Online-Kontakt reicht nicht aus. Endlich dürfen Jugendhäuser wieder für Kinder und Jugendliche da sein.“
Mitteilung des Ministeriums
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