Britischer Pilot landete für Strandausflug auf Militärstützpunkt

Der Pilot einer einmotorigen Propellermaschine sorgte für einen Alarm bei der Royal Air Force.

Ein britischer Hobbypilot ist mit seinem Flugzeug auf einem britischen Militärstützpunkt gelandet, um an den Strand zu gehen. Wie die Royal Air Force (RAF) am Freitag mitteilte, landete der Mann seine einmotorige Propellermaschine ohne Erlaubnis auf dem Flugfeld des Stützpunkts RAF Valley im Norden von Wales - und löste damit Alarm aus.

Von Sicherheitskräften zur Rede gestellt, habe er angegeben, einen Ausflug an den Strand machen zu wollen, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Kreise im Verteidigungsministerium. Der Vorfall ereignete sich bereits am Montag. Gestartet war der Mann in der südenglischen Grafschaft Surrey. Mit der Landung auf dem Militärstützpunkt beging der Mann nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern verstieß auch gegen die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

RAF Valley erlangte vor einigen Jahren Bekanntheit als die Basis von Prinz William, als der noch für die britische Luftstreitkräfte als Rettungspilot im Einsatz war.

(APA/dpa)