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Weil er nicht schlafen wollte, musste Kobe sterben. (Symbolbild)Bild: AdobeStock / Aliaksei Lasevich

Kindesmisshandlung in Australien: Schwere Hirnschäden! Vater schüttelt Baby (6 Wochen) tot

Weil der kleine Kobe nicht schlafen wollte, ist sein Vater offenbar durchgedreht. Er schüttelte das Baby so stark, dass er ihm schwerste Verletzungen zufügte. Nach einem Jahr im Krankenhaus starb das Kind nun. Der Vater soll nun ein zweites Mal verurteilt werden.

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Weil er nachts nicht schlafen wollte, musste der kleine Kobe sterben. Nun muss sich der Vater des Kindes vor Gericht verantworten. Er soll seinen sechs Wochen alten Sohn zu Tode geschüttelt haben.

Schwerste Hirnschäden! Vater schüttelt Baby zu Tode

Die schreckliche Tat ereignete sich bereits vor ein paar Jahren in Südaustralien. Brandon Lee Harris schüttelte seinen Sohn Kobe so stark, dass er schwere Verletzungen erlitt. Der Vater brachte den Jungen zunächst in die Notaufnahme nach Kadina in Yorke Peninsula. Dort sagte er einer Krankenschwester, dass Kobe "komisch" atme.

Bei Untersuchungen stellten die Ärzte fest, dass Kobe mehrere kritische Verletzungen, darunter Hirnschäden, schwere spastische Tetraplegie, Epilepsie und Blindheit erlitt. Mehr als ein Jahr lag der kleine Junge im Krankenhaus und wurde am Leben erhalten. Doch vergeblich. Wie der britische "Daily Star" schreibt, starb Kobe im August 2019 an seinen schweren Verletzungen.

4 Jahre Knast! Vater wartet auf zweite Verurteilung

Bereits im Mai 2018 wurde der 23-jährige Vater von Kobe zu vier Jahren Knast mit einer Mindesthaftdauer von 18 Monaten verurteilt. Da der kleine Junge nun gestorben ist, änderte sich der Tatbestand. Harris wurde erneut im Knast festgenommen und muss sich nun wegen Totschlags erneut vor Gericht verantworten.

Bei der ersten Verurteilung sagte der Richter, dass Harris als Elternteil versagt habe. "Als Vater war es Ihre Pflicht, ihn zu pflegen und vor Schaden zu schützen, nicht ihm Schaden zuzufügen."

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bua/bos/news.de