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Finanzdienstleister und Gastronom Othmar Seidl mit seinem Schmusehund „Arthur“.Foto: Martin Kalchhauser
Mit der NÖN daheim

Othmar Seidl: "Habe Lebensqualität gewonnen"

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Unternehmer sieht auch Positives in der Krise.

„Mehr Zeit für meine Familie und für Sachen, die man vorher nicht beachtet hat“, meint der Kremser Finanzdienstleister und Gastronom Othmar Seidl, wenn man ihn auf die Zeit der Coronakrise anspricht. „So gesehen hatte die Krise sogar etwas Positives.“

Konkret freut sich der Stratzinger, dass er in den Tagen zu Hause viel mit seinem Hund („Arthur ist ein ungarischer Jagdhund – aber extrem liebesbedürftig und unser Schmuse-Hund!“) unterwegs war und es ihm sogar gelungen ist, sieben Kilogramm Körpergewicht zu verlieren. Als „Buchhaltungs-Fetischist“ nütze er auch auf diesem Gebiet die Zeit, um Ordnung zu machen. „Es war auf jeden Fall ein Lebensgewinn, abends immer zu Hause zu sein, keine beruflichen Termine zu haben oder wie sonst oft zwischen Krems, Berlin, Kitzbühel und dem Attersee herumzureisen.“

Jetzt hofft der Besitzer des Hofbräu am Steinertor, der Weinbar Leopold und des Restaurants Wohnzimmer, dass die Wirtschaft wieder anzieht und sich die Menschen nicht allzu sehr an das Zuhausebleiben gewöhnt haben: „Ich hoffe, dass unsere Gäste jetzt wieder recht zahlreich in unsere Lokale kommen.“ MK