"Space Force": Netflix-Serie veralbert Militär

Space Force bei Netflix: Comedy-Serie mit Steve Carell als Weltraumsoldat

Ab sofort zeigt Netflix "Space Force", eine Sitcom mit Comedy-Star Steve Carell. Die Serie nimmt vor allem US-Militär und -Regierung gehörig auf die Schippe.

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Streitkräfte fürs Weltall? Was sich sowieso schon nach Comedy anhört, meinte Donald Trump bitterernst, als er die Gründung der "United States Space Force" im Juni 2018 verkündete. Die USA wollen mit dieser sechsten Teilstreitkraft militärische Raumfahrtmissionen durchführen und damit auch im Universum für Sicherheit sorgen – vor allem für die eigene. "Das ist die perfekte Vorlage", dachten sich wohl US-Komiker Steve Carell und Produzent Greg Daniels – und machten kurzerhand eine Sitcom aus dem Thema. Diese feierte nun Premiere: Seit dem 29. Mai läuft die erste Staffel von "Space Force" auf Netflix.

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"Space Force": Netflix-Serie mit Steve Carell

Von Steve Carell – bekannt vor allem aus "The Office", "Jungfrau (40), männlich, sucht" und "Crazy, Stupid, Love" – stammt nicht nur die Idee, der Schauspieler übernimmt auch gleich die Hauptrolle des Viersternegenerals Mark R. Naird. Der freut sich, endlich mal das Kommando über eine Einheit übernehmen zu können. Aber muss es die Space Force sein? Auch bei seiner Frau Maggie – gespielt von "Friends"-Star Lisa Kudrow – hält sich die Begeisterung in Grenzen. Sie glaubt nicht, dass ihr hochdekorierter, aber etwas orientierungsloser Mann dieser Aufgabe gewachsen ist.

"Space Force": Weltraumsoldaten auf dem Mond

Naird reißt sich zusammen, zieht mit seiner Familie auf einen abgelegenen Militärstützpunkt im US-Bundesstaat Colorado und will etwas Großes aus dem Boden stampfen, auch wenn er sich dafür das Gespött seiner Kollegen von der US-Air Force anhören muss. Für seine Mission, Weltraumsoldaten auszubilden und wieder einen amerikanischen Stiefel auf den Mond zu setzen, gehören teure Raketenstarts, Training in Astronautenanzügen und der Zoff mit seinen wissenschaftlichen Beratern zur Tagesordnung. Mit Dr. Adrian Mallory, dem Chefberater, ist der große Streit schon vorprogrammiert. Gespielt von John Malkovich will er dafür sorgen, dass der Befehlshaber der Space Force die Sache mit dem Weltraum wirklich kapiert und nicht auf die leichte Schulter nimmt. Der Hinweis des Astrophysikers, der Mond sei keine flache Wüste, sondern etwas komplexer aufgebaut, quittiert Naird vor versammelter Mannschaft mit den Worten "Danke, du Eierkopf".

Steve Carell: Perfekte Rolle in "Space Force"

Der General geht eher mit der Wildwestmanier eines Cowboys an die Sache heran und möchte sich nur ungern aufhalten lassen, selbst wenn mal ein Experiment, das mit einer riesigen Explosion scheitert, Kosten in Höhe von "vier Mittelschulen" verursacht. Rückschläge gehören zum Erfolg eben dazu, so das Motto. In der Rolle des viel zu ehrgeizigen und hoffnungslos überforderten Pantoffelhelden geht Steve Carell förmlich auf. Wer ihn aus "The Office" und anderen Produktionen kennt, ahnt bereits: "Space Force" auf Netflix dürfte amüsant werden.

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