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Schwierige Zeiten in der Formel 1 für Ferrari und Sebastian Vettel. Foto: imago images/Action Plus

Formel 1: Vettel-Fans sind geschockt! Jetzt wird klar, dass Ferrari...

Michael Schumacher: Das ist die Karriere des Ausnahmefahrers

Die Scuderia Ferrari steht in der Formel 1 vor einer ganz schwierigen Phase.

Ab dem kommenden Jahr wird es in der Formel 1 eine Gehaltsobergrenze für jeden Rennstall geben. Darauf einigten sich die Teams in der vergangenen Saison. Die Eckdaten: Die einzelnen Mannschaften dürfen im Jahr 2021 maximal 132 Millionen Euro, im Jahr 2022 maximal 127 Millionen Euro und in den Jahren 2023 bis 2025 pro Saison maximal 122 Millionen Euro ausgeben. Ein Team hatte sich dagegen strikt geweigert: Ferrari.

Formel 1: Ferrari vor großer Herausforderung

Die Scuderia ist in der Formel 1 der Rennstall mit den meisten Mitarbeitern. Weit mehr als tausend Angestellte arbeiten für das Team aus Maranello.

Daher trifft die Einführung einer Budgetgrenze die „Roten“ besonders hart. Der Abschied von Spitzenverdiener Sebastian Vettel war die erste Konsequenz, die Ferrari daraufhin zog. Der viermalige Champion verdient bei der Scuderia rund 30 Millionen Euro im Jahr – ein Gehaltsniveau, das demnächst im Rahmen einer Budgetgrenze wohl jeden Rahmen sprengen würde.

Laut der „Daily Mail“ wird Vettel bei weitem nicht der einzige bleiben, der Ferrari vor dem Hintergrund der neuen Budgetgrenze verlassen muss. Demnach wird der Rennstall einige weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen müssen, um seine Gesamtausgaben unterhalb der vorgeschriebenen Deckelung zu halten.

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Formel 1: Top-News

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Ferrari-Fans in großer Sorge

Ferrari-Fans sind wegen dieser Nachrichten tief geschockt. „Ihr“ Rennstall hatte ohnehin zuletzt mit Problemen zu kämpfen. Die Piloten Sebastian Vettel und Charles Leclerc fuhren der Konkurrenz im vergangenen Jahr weit hinterher.

Nun muss Ferrari auch noch am Personal sparen. Eine mögliche Entlassungswelle wird bei dem Traditionsrennstall wohl nicht zwingend eine erhebliche Leistungssteigerung bei den eigenen Boliden nach sich ziehen.

Umso mehr wünschen die Fans sich, dass Vettel in seiner abschließenden Saison bei Ferrari der große Wurf gelingt. Am 5. Juli beginnt die Saison mit dem Großen Preis von Österreich in Spielberg.

Kann Ferrari zurückschlagen?

In der vergangenen Saison erlebte Ferrari einen Rückschlag nach dem anderen. Auch vor dem ursprünglichen Beginn dieser Saison Mitte März hatte die Scuderia einige Probleme. Die Fans fragen sich: Konnte Ferrari die lange Unterbrechung nutzen, um sich wieder an Mercedes heranzukämpfen?

Kann Sainz eine neue Ära einläuten?

Sollte es Vettel jedoch auch in seinem letzten Jahr bei Ferrari nicht gelingen, an den Mercedes-Boliden vorbeizukommen, müssen die Fans ab 2021 ihr Hoffnungen in das Duo LeClerc/Sainz setzen. Der Spanier wird ab dem kommenden Jahr das Cockpit des Deutschen beerben.

Schmidt glaubt an eine Pause von Vettel

Derweil glaubt der Formel 1 Reporter und Insider Michael Schmidt, dass Vettel nach seiner Ferrari-Zeit zunächst ein Jahr Pause machen könnte. Die Begründung: Ein Platz bei einem Mittelklasse-Rennstall mache für Vettel keinen SInn. Hier erfährst du mehr >>>

Beben in der Formel 1?

Am Freitag blickt die Formel 1 gespannt auf Renault. Der finanziell angeschlagene Konzern will Sparmaßnahmen vorstellen. Diese könnten sich auch auf das Werksteam in der Formel 1 auswirken. Alle Hintergründe >>>

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Auch auf der Strecke in Spielberg sollen zwei Rennen ausgetragen werden. Foto: imago images / GEPA pictures

Saisonstart in einem Monat

In einem Monat soll es wieder losgehen in der Formel 1. In Österreich soll die Saison offiziell eröffnet werden. Um die teils ausgefallenen Rennen zu kompensieren, soll in Spielberg gleich zwei Mal gefahren werden.

Renault bleibt in der Formel 1

Mittlerweile gibt es Gewissheit! Wie der französische Rennstall am Freitag mitteilte, wird Renault auch in Zukunft an der Formel 1 teilnehmen. Damit beendete Renault die Gerüchte über einen Rückzug aus der Formel 1. (dhe)