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Das Holz der Standfüße der Sitzraufen auf dem Spielplatz ist morsch und muss erneuert werden.Foto: Pülicher
Freizeit

Neue Müllkübel und frische Hackschnitzel

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   •  Spielplatz in Cölbigk wird von Einwohnern und Gemeinde gepflegt.
   •  Was demnächst noch geplant ist.

Cölbigk - Der Spielplatz im Ilberstedter Ortsteil Cölbigk ist normalerweise gut besucht. In den vergangenen Wochen war das aber wegen der Corona-Krise nicht möglich. Nun dürfen die Kinder wieder rutschen, schaukeln und klettern. Und damit der Spielplatz auch weiterhin attraktiv für die Kinder bleibt, muss er regelmäßig gepflegt werden.

So haben die Gemeindearbeiter erst kürzlich drei Big Packs voller Hackschnitzel auf der Fläche verteilt. Darüber informierte Bürgermeister Lothar Jänsch in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Zwei weitere wären aber noch nötig. „Die Frage ist, woher wir die bekommen“, sagte er. Denn es dürften nicht irgendwelche Hackschnitzel sein, sondern Hartholz-Hackschnitzel.

Eis-Automat ist Anziehungspunkt

Weiterhin, kündigte Jänsch an, sollen die Sitzgelegenheiten auf dem Spielplatz in den nächsten Tagen repariert werden. Überdies gibt es seit einiger Zeit einen Eis-Automaten als neuen Anziehungspunkt.

Und Ratsmitglied Ivo Fräsdorf, der selbst in Cölbigk lebt, informierte die anderen Ratsmitglieder, dass demnächst Mülleimer und Aschenbecher aufgestellt werden sollen, die drei Firmen - die Gartenbaufirma Lücke, die Sanitär- und Heizungsbaufirma Fricke sowie die Wipper Energie GmbH und Co. Bürgerwindrad - gesponsert haben. „Der Spielplatz in Cölbigk ist ein echtes Aushängeschild“, würdigte Harald Lütkemeier das Engagement von Gemeinde und Einwohnern.

Spielplatz mit Spenden gebaut

Schon jetzt würde der Spielplatz sehr gut angenommen, auch von auswärtigen Gästen, die mit ihren Rädern durch Cölbigk kommen. Wenn der Wipperradweg zwischen Aderstedt und Bullenstedt endlich auch saniert ist, dürften es nach Einschätzung von Lütkemeier noch mehr Ausflügler werden.

Der Spielplatz in Cölbigk war vor acht Jahren gebaut worden. Zuvor hatten die Einwohner mit zahlreichen Aktionen Geld gesammelt. Denn ohne die Spenden hätte der Spielplatz nicht gebaut werden können. (mz)