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Vor Wechsel zu Real Sociedad: Martin Ödegaard war bereits mit Bayer Leverkusen einig

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Roberto Olabe, Sportdirektor von Real Sociedad, hat verraten, dass sich Mittelfeldspieler Martin Ödegaard vergangenen Sommer eigentlich schon mit Bayer Leverkusen einig war. Der junge Norweger wurde letztlich dann aber doch von Real Madrid nach San Sebastian verliehen.

"Martin entschied sich dazu, zu uns zu kommen, nachdem er schon mit Leverkusen eine Einigung erzielt hatte", wird Olabe von Real Total und der Marca zitiert. Tatsächlich war Ödegaard im Juni in Leverkusen, um Gespräche über einen möglichen Wechsel ins Rheinland zu führen.

Noch am selben Tag reiste er aber weiter nach San Sebastian, um dort die Leihe zu Real Sociedad dingfest zu machen. Die Basken haben den 21-Jährigen noch bis Ende Juni von Real ausgeliehen, in Madrid besitzt Ödegaard noch einen Vertrag bis 2023.

Real Sociedad zuversichtlich, dass Ödegaard weiteres Jahr bleibt

Olabe könnte sich aber gut vorstellen, dass Ödegaard noch ein weiteres Jahr bei Real Sociedad bleibt. "Es gibt ein offenes Gespräch und sie wissen, wie es Martin geht und wie er denkt. Wenn wir uns Zeit nehmen - denn ursprünglich war die Frist der 31. Mai -, dann bin ich aufgrund dessen, was er vermittelt, was ich in seinem Gesicht und grundsätzlich sehe, ungeachtet von Verträgen zurückhaltend optimistisch", sagte er.

In der derzeit wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen LaLiga-Saison überzeugte Ödegaard bislang, steht bei vier Toren und fünf Vorlagen in 23 Einsätzen für Real Sociedad. Für den norwegischen Nationalspieler, der Anfang 2015 als 16-Jähriger zu Real Madrid gewechselt war, ist Real Sociedad nach Heerenveen und Vitesse Arnheim bereits die dritte Leihstation.