Auch Schweizer terminieren Restart
In der Schweiz rollt ab dem 19. Juni wieder der Ball. Auf einer außerordentlichen Generalversammlung votierten die 20 Profiklubs mit einer klaren Mehrheit für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der ersten und zweiten Liga.
Die Saison soll nun mit zahlreichen englischen Wochen bis zum 2. August beendet werden.
Der Bundesrat hatte für Partien ohne Zuschauer bereits vor zwei Wochen grünes Licht gegeben. Für die Begegnungen gilt allerdings ein strenges Hygiene- und Schutzkonzept.
Wie in der deutschen Bundesliga sind zur Minderung des Verletzungsrisikos an den verbleibenden 13 Spieltagen fünf statt drei Auswechslungen erlaubt.
Zudem wurde die Öffnung des Transferfensters vom 30. Juni auf das tatsächliche Saisonende nach hinten verschoben, entsprechend dürfen in den verbleibenden Partien noch keine Neuzugänge eingesetzt werden.
Es gibt aber diesbezüglich eine Ausnahme für Härtefälle, wonach neue Spieler eingesetzt werden können, deren letzter Arbeitsvertrag wegen COVID-19 beendet wurde.
Der Vorschlag auf eine Aufstockung der ersten Liga von zehn auf zwölf Team wurde zudem erneut mit einer klaren Mehrheit abgelehnt. Bereits am 23. April hatten sich die Klubs gegen eine Modusänderung und eine damit verbundenen Aufstockung der Super League ausgesprochen.
Die Teams der beiden Profiligen befinden sich seit Mitte Mai wieder auf dem Trainingsplatz, Anfang März war die Saison wegen der Coronakrise unterbrochen worden.