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Facebook bietet nun die Möglichkeit, sich einen Avatar zu machen - als persönliches Emoji sozusagen. Foto: Richard Drew/AP/dpa

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Avatar? Plötzlich wieder da - als Spielerei bei Facebook

Palo Alto (dpa) - Avatar, Avatar? Da war doch mal was. Im Jahr 2009 machte der Kinohit «Avatar - Aufbruch nach Pandora» von James Cameron das Wort auch außerhalb der Gamer-Szene bekannt. Nun bringt das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook den Begriff wieder auf den Schirm.

Laut Duden hat das Wort zwei Bedeutungen: Zum einen bezeichnet es eine «grafische Darstellung, Animation, Karikatur oder Ähnliches als Verkörperung des Benutzers im Cyberspace», zum anderen eine «virtuelle Kunstfigur im Cyberspace».

Facebook bietet nun die Möglichkeit, sich einen Avatar zu machen - als persönliches Emoji sozusagen. Die Idee ist natürlich nicht neu, gibt es doch schon seit einiger Zeit sogenannte individuelle Memojis etwa bei iMessage, doch bei Facebook ist es nun Trend im Mai 2020.

Mit dem Facebook-Avatar kann die Nutzerin oder der Nutzer zum Beispiel individuelle Sticker an Freunde senden oder Kommentare hinterlassen. So bekommt die Konversation eine eigene Note. Der Avatar kann weinen, lachen, danken, kichern, skeptisch gucken, eine Sektflasche köpfen oder «OMG» (Oh mein Gott) ausrufen.

Und Facebook wäre nicht Facebook, wenn nicht auch dieses Thema spalten würde: Die einen finden Avatare toll, die anderen schimpfen, das seien die neuen (nervigen) Foodpics.

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