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Regierungsrat Conradin Cramer anlässlich der Schulöffnung nach Corona in Basel.© Nicole Nars-Zimmer

Zwei Wochen nach Schulöffnung: Zwei Coronafälle an Basler Primarschule – 70 Personen in Quarantäne

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Zwei Coronafälle wurden an einer Basler Primarschule registriert. Beim Knaben und Mädchen handle es sich um Geschwister, heisst es seitens Kanton. Rund 70 Personen befinden sich deswegen ab heute in Quarantäne.

Laut dem Basler Gesundheitsdepartement wurden in einer Basler Primarschule zwei neue Coronafälle registriert. Dies, nachdem die Schulen vor gut zwei Wochen nach dem Lockdown wiedereröffnet wurden. Insgesamt zählt Basel nun 978 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt.

Die Zahl der 978 Infektionen setzt sich zusammen aus 923 genesenen Personen, 50 Todesfällen und fünf aktiven Fällen in Isolation, wovon zwei im Spital sind. In Quarantäne befinden sich bis Donnerstag drei Personen (+ 3). Die Zahl der Todesfälle im Kanton Basel-Stadt beträgt seit dem 30. April 2020 unverändert 50.

Fälle wurden im Iselin-Schulhaus festgestellt

Ab heute bis und mit Freitag, 5. Juni, sollen sich nun rund 70 Personen – Kinder, mindestens ein Elternteil, zwei Kindergartenlehrpersonen, weitere Lehr- und Fachpersonen in Abklärung – in Quarantäne begeben müssen. Die Eltern der Kinder der beiden Klassen und weitere nötige Personen würden ab Freitagnachmittag von den Medizinischen Diensten des Gesundheitsdepartementes Basel-Stadt kontaktiert.

Die beiden Fälle traten in einer Primarschulklasse und in einer Kindergartenklasse des Schulstandortes Isaak Iselin auf. Das Mädchen und der Knabe seien Geschwister, heisst es. Die weiteren Familienmitglieder wurden unter Quarantäne gestellt. Dies wird nun ebenso für die beiden betroffenen Klassen gelten. Kantonsarzt Thomas Steffen sagt laut Mitteilung dazu: «Wir kennen die Ansteckungsquelle nicht und möchten im Sinne des Gesundheitsschutzes für die Schule und den Kindergarten nicht zu früh locker lassen.» Deshalb sei entschieden worden, die Quarantäne nicht nur für die Familienangehörigen der Geschwister, sondern auch für die betroffenen Klassen und einzelne Lehrpersonen auszusprechen.

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