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(Bild: APA/Expa/Johann Groder)
Entwicklung stabil

Tirols WK-Präsident fordert raschere Grenzöffnung

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Dem Tiroler Wirtschaftskammerpräsidenten Christoph Walser gehen die Grenzöffnungen offenbar zu langsam. Er fordert nun ein Vorziehen der Grenzöffnung zu Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein auf den 3. Juni. „Ab dem 3. Juni öffnet Italien die Grenze und in der Folge dürfen Deutsche Tirol als Korridor für die Durchfahrt nach Süden nutzen, aber nicht in Tirol Halt machen“, kritisierte Walser.

Mit dieser herrschenden Rechtslage können Deutsche zwar bereits ab dem 3. Juni nach Italien fahren, aber erst ab 15. Juni in Österreich Urlaub machen. „Die Gesamtsituation ist verwirrend und benachteiligt unsere Tourismusbetriebe, ohne dass es dafür einen nachvollziehbaren Grund gibt. Bei uns sind die Infektionszahlen außerordentlich niedrig - und auch die Entwicklung in Deutschland ist stabil“, meinte der WK-Präsident.

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Tirols Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser(Bild: Daniel Liebl)

Einheitliche Lösung
Man sollte sich daher von halbherzigen Lösungen verabschieden und Nägel mit Köpfen machen, forderte Walser. Die WK Tirol fordert daher „ein Ende der Grenz-Verwirrungen“ und eine einheitliche Lösung für Österreich mit Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein ab dem 3. Juni.