Neue Aargauer Bank: Wechsel im Verwaltungsrat
Die zur Schweizer Grossbank Credit Suisse gehörende Neue Aargauer Bank erneuert ihren Verwaltungsrat. Der bisherige Vizepräsident gibt sein Amt ab, ein Geschäftsleitungsmitglied der CS Schweiz folgt auf ihn.
Die Neue Aargauer Bank (NAB), Tochtergesellschaft der Schweizer Grossbank Credit Suisse, hat eine neue Verwaltungsrätin gewählt: Seit dieser Woche gehört Serena Fioravanti dem Gremium an.
Fioravanti ist seit diesem Jahr in der Geschäftsleitung der Credit Suisse Schweiz, seit sie die Position des Chief Risk Officers von Philippe Clemençon übernommen hat. Zudem leitet sie in der CS Group den Bereich Liquidität & Treasury Risk.
Wie die Bank in einer Medienmitteilung verkündet, haben zwei Mitglieder weitere des Verwaltungsrats das Gremium diese Woche verlassen.
Zwei gehen, eine kommt
Und zwar erstens Andreas Binder, der Badener Unternehmer, Rechtsanwalt und St. Galler Rechtsprofessor, der 2008 in den Verwaltungsrat der NAB und zu dessen Vizepräsidenten gewählt wurde. Er scheidet aufgrund des Erreichens der maximalen Amtsdauer aus dem Verwaltungsrat aus.
Gleichzeitig geht auch André Helfenstein. Wie finews.ch Anfang Februar berichtete, ist Helfenstein der neue Chef der Credit Suisse Schweiz, Nachfolger von Thomas Gottstein, dem neuen CEO der Grossbank.
Wegen dieser neuen Aufgabe habe Helfenstein, der 2017 als Leiter Institutional Clients und Mitglied der Geschäftsleitung der Credit Suisse Schweiz dem Gremium beitrat, keine Zeit mehr für den Verwaltungsrat.
Welchen Einfluss hat die Coronakrise auf die Finanzbranche?
- Das Geschäft zieht wieder an, und die Finanzhäuser werden neue Arbeitsplätze schaffen.
- Viele Finanzinstitute werden vorsichtiger kalkulieren und nur noch begrenzt neue Stellen kreieren.
- Die meisten Finanzhäuser werden bis zu 20 Prozent ihrer Stellen abbauen.
- Es wird zu einem Kahlschlag kommen – die Digitalisierung wird bis zu 40 Prozent der Jobs vernichten.
Abstimmen
Welchen Einfluss hat die Coronakrise auf die Finanzbranche?
- Das Geschäft zieht wieder an, und die Finanzhäuser werden neue Arbeitsplätze schaffen.
7.88% - Viele Finanzinstitute werden vorsichtiger kalkulieren und nur noch begrenzt neue Stellen kreieren.
21.67% - Die meisten Finanzhäuser werden bis zu 20 Prozent ihrer Stellen abbauen.
26.6% - Es wird zu einem Kahlschlag kommen – die Digitalisierung wird bis zu 40 Prozent der Jobs vernichten.
43.84%
