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Alles Sperrmüll? Nein, für vieles, was im Sperrmüll landet, gelten eigentlich andere Entsorgungswege. Foto: Uwe Anspach | Bild: dpa

Sperrmüll nach Corona: Bürger dürfen bei ausgefallenen Terminen Abruf-Service nutzen

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In Karlsruhe galten in der Corona-Zeit besondere Regeln für die Sperrmüllabgabe. Doch ab kommender Woche ist alles wieder wie zuvor: Ab Dienstag, 2. Juni, kann Sperrmüll nur noch an der Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 abgegeben werden. Die Abgabe ist kostenpflichtig und kostet zehn Euro je angefangenem halben Kubikmeter.

Das Amt für Abfallwirtschaft hatte übergangsweise bis Ende Mai den Sperrmüll sowohl an der Wertstoffstation Nordbeckenstraße als auch an der Maybachstraße 10 b angenommen. "Ab Juni 2020 gelten wieder die gewohnten Regeln für die Sperrmüllabgabe", teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit. Die Sperrmüllmenge sei auf vier Kubikmeter pro Haushalt beschränkt.

Neben der kostenpflichtigen Abgabe steht den Bürgern noch ein jährlicher Straßensperrmülltermin zur Verfügung und sie können den Service "Sperrmüll auf Abruf" einmal pro Jahr nutzen. Ist der Straßensperrmüll aufgrund Corona ausgefallen, kann der "Sperrmüll auf Abruf" dieses Jahr zweimal gerufen werden. Die Sperrmüllmenge ist auf vier Kubikmeter pro Haushalt beschränkt.