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Glücklich über die Spende der insgesamt 500 Masken (v. li.): Iris Daas, Veronika Kaiser, Azerina Lafeld, Stefan Beumers, Klaus Ebbing, Dr. Joachim Droste und Thomas Brenker.Foto: Vanessa Wittenburg / IKZ
Spende

Lions Club unterstützt Caritas und Diakonie mit 500 Masken

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Oestrich. Vor Monaten noch ein Produkt, das vor allem in medizinischen Einrichtungen zu finden war, ist jetzt an vielen Autospiegeln und in zahlreichen Handtaschen zu finden: der Mund-Nasen-Schutz. Doch die Maskenpflicht führte schnell zu steigenden Preisen, Lieferengpässen und Diebstählen. Das weiß auch Dr. Joachim Droste vom Lions Club Iserlohn-Letmathe: „Es gab nichts und das, was da war, war unfassbar teuer. Da mussten wir helfen.“

Gesagt, getan: Über Kontakte war es dem Lions Club möglich, direkt aus China eine größere Menge FFP2-Masken zu bestellen, die nicht nur andere Menschen schützen, sondern im Gegensatz zu selbstgenähten Baumwoll- oder OP-Masken, auch den Träger selbst. Der integrierte Filter schützt den Träger vor festen und flüssigen Aerosolen, wie Dr. Droste erklärt: „Da geht nichts rein und nichts raus.“

Caritasverband und Diakonie Mark-Ruhr dankbar für die Atemschutzmasken

Jetzt sind die Masken endlich eingetroffen und konnten von Clubpräsident Thomas Brenker, seinem Vertreter Stefan Beumers und Dr. Droste an die Caritas Iserlohn und die Diakonie Mark-Ruhr übergeben werden. „Das ist ja wie Weihnachten“, scherzte Veronika Kaiser, Leiterin des Diakoniezentrums, die ebenso wie Azerina Lafeld, stellvertretende Pflegedienstleitung der Caritas, täglich auf die Nutzung solcher Masken angewiesen ist. Dementsprechend groß ist auch die Dankbarkeit für diese Unterstützung. Die Wahl, wer die Masken erhält, sei dem Lions Club leicht gefallen, erklärte Dr. Joachim Droste: „Hier wissen wir, dass die Masken in sehr guten Händen sind.“