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Sebastian Mai (l.) setzt sich im Zweikampf gegen Baxter Bahn durchFoto: Uwe Koehn
HFC-Antreiber jetzt vorn

So denkt Mai über die neue Position

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Die Corona-Pause hinterlässt Spuren!

Besonders bei Sebastian Mai (26). Halles Vize-Kapitän kämpft mit seinen Haaren: „So lang waren sie noch nie. Aber ich gehe auch nicht zum Friseur, weil ich mich nicht mit Maske auf den Stuhl setzen möchte. Da wachsen sie eben weiter. Es gibt momentan Wichtigeres.“

MAI MIT LANGEN HAAREN IN DEN NEUSTART!

Der Führungsspieler hat seinen Fokus voll auf den Klassenerhalt gerichtet. Am Sonntag (14 Uhr) muss der HFC in Münster ran. Mai: „Wir wollen so gut wie möglich in die letzte Phase starten. Ein positives Ergebnis ist wichtig für den Kopf.“

Konzentriert, aggressiv, optimistisch – Mai geht voran und nimmt sein Teamkollegen in die Pflicht!

Seine Forderung: „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Wir spielen alle 72 Stunden. Da brauchen wir jeden. Wenn einer glaubt, er ist hinten dran und spielt nicht, dann ist er hier falsch. Jeder wird Einsatzzeiten bekommen. Und jeder sollte danach lechzen, im Kader zu stehen.“

So wie Mai! Seine neue Rolle ist schon gesetzt: Der Ex-Abwehrchef soll wieder im Mittelfeld das HFC-Spiel lenken. In der letzten Partie vor der Corona-Pause gegen Ingolstadt (1:1) setzte Trainer Ismail Atalan (39) ihn erstmals in der Zentrale ein.

Mai: „Das ist eine schwimmende Position zwischen vorn und hinten. Ich übernehme gern Verantwortung und das kann man am besten im Zentrum. Dort kann ich auch meine Vorderleute verbal unterstützen.“

Ob als Abwehrchef oder schwimmender Antreiber – Mai will den HFC zum Klassenerhalt führen.