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Quelle: Intel

Intel Comet Lake-S: Manche Core i5-CPUs ohne verlöteten Heatspreader

von Norman Wittkopf - Trotz ansonsten identischer Spezifikationen liefert Intel bei seinen neuen Core i5-Prozessoren der 10. Generation fertigungsbedingt unterschiedliche Revisionen aus, die demnach auch thermische Unterschiede aufweisen könnten.

Offenbar sind zwei Steppings von Intels neuen Core i5-Prozessoren der Comet Lake-S-Generation im Umlauf, namentlich Q0 und G1. Das Q0-Stepping basiert dabei auf der 10-Kern-Variante von Comet Lake-S, der mit STIM (solder based thermal interface material) auf eine gelötete Verbindung zwischen Chip und Heatspreader setzt, wie techpowerup.com berichtet. Bei diesen Chips werden demnach vier Kerne auf dem 10-Kern-Chip deaktiviert, um den Hexacore-Chip der i5-Reihe zu fertigen.

Das G1-Stepping hingegen basiere auf der 6-Kern-Variante von Comet Lake-S, die im Design dem 6-Kern-Die von Coffee Lake ähnlich sein soll. Den G1-Stepping-Chips fehlt STIM und sie setzen stattdessen auf Wärmeleitpaste. STIM als lötbasiertes Schnittstellenmaterial soll dabei bekanntlich eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit zwischen Chip und dem integrierten Heatspreader sorgen.

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Intel Comet Lake-S: Manche Core i5-CPUs ohne verlöteten Heatspreader
Quelle: techpowerup.com
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Intel Comet Lake-S: Manche Core i5-CPUs ohne verlöteten Heatspreader
Quelle: techpowerup.com

Außerdem haben Q0- und G1-Stepping unterschiedliche SPEC-Codes: Für den Core i5-10400F ist der SPEC-Code der Q0-Variante "SRH79" und der Code der G1-Variante "SRH3D". Auch die Unterseite der CPUs unterscheidet sich dabei zwischen den beiden Steppings, was sich allerdings nicht über das Fenster der Verkaufsverpackung ersehen lässt, wohl aber über den Aufruck des SPEC-Codes auf dem Heatspreader.
Wie techpowerup.com weiter berichtet, gibt es offenbar keine geografischen Unterschiede bei der Auslieferung der unterschiedlichen Steppings. Beide Steppings scheinen demnach, wo immer sie verfügbar sind, gleichmäßig verteilt zu sein. Da Intel die Stepping-Differenzierung nur bei CPU-Modellen ohne K-Suffix verwendet, sei nicht davon auszugehen, dass diese eine unterschiedliche Leistung aufweisen, aber im Betrieb womöglich unterschiedliche Temperaturen verursachen.
Quelle: techpowerup.com

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