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Stefan Hierlaender (li.) und Dominik Szoboszlai(Bild: GEPA )
Salzburgs Dominanz

Irre Cup-Serie: Auch Störenfried bleibt Spucke weg

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Seit der Saison 2011/12 gesamt 13 der möglichen 16 Titel geholt. In Klagenfurt im ÖFB-Cup sind Kapitän Ulmer und Bullen seit 2014 Finalgast, die Herren im Schloss am Wörthersee. Es ist auch der Bewerb, der Salzburgs Dominanz hervorstreicht: Von den jüngsten 45 K.-o.-Duellen ging nur ein Spiel verloren. 2018, das Endspiel gegen Sturm mit 0:1.

„Ich hab in diesem Stadion mein erstes Bundesliga-Tor geschossen, für Salzburg im Cup-Finale gegen Ried getroffen. Dann auch gegen die Bullen zu netzen, sie zu besiegen? Kitschig!“, erinnert sich Sturms Goldtorschütze Stefan Hierländer. Beim Gedanken an die irre Cup-Bilanz des Liga-Krösus bleibt aber selbst dem Salzburg-Störenfried die Spucke weg: „Boah, uh, stark! Es ist aber nicht nur der finanzielle Vorteil. Es wird dort extrem gut gearbeitet. So eine Serie ist kaum nachzumachen!“

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(Bild: GEPA )

Dass die Bullen heute gegen Austria Lustenau (20.45 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) „erst“ zum siebenten, nicht zum neunten Mal in Serie im Endspiel auflaufen, hat zudem mit Hierländer zu tun. Indirekt. Die Starcrew um Mané, Soriano, Hinteregger und Co. scheiterte im Halbfinale 2013 an Drittligist Pasching. Lag’s am verletzungsbedingten Fehlen „Hierlis“? Der Kärntner grinst: „Wenn ich ganz viel Selbstvertrauen haben würde, würd ich Ja sagen!“

Valentin Snobe, Kronen Zeitung