Retuschiert und elektrifiziert

Mini hat den Countryman geliftet

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Sanft sind die Retuschen beim größten Mini, dem Countryman, ausgefallen.(Foto: MINI)

Drei Jahre ist die zweite Generation des Countryman im Handel. Zeit also, eine Anpassung für den größten Mini vorzunehmen. Technisch gab es keinen Bedarf und so hat man sich auf leichte Retuschen, die Digitalisierung und die Elektrifizierung in Form eines Plug-in-Hybrid beschränkt.

Mit leichten optischen Retuschen und neuer Technik geht der Mini Countryman in die zweite Lebenshälfte. Beim Händler steht der kleine Crossover ab Juli zu Preisen ab 29.500 Euro. Im November ergänzt das Basismodell für 26.600 Euro das Programm.

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Am Heck des neuen Mini Countryman strahlt jetzt der Union Jack.(Foto: MINI)

Äußerlich erkennbar ist der geliftete BMW-X1-Ableger vor allem an den neuen, nun serienmäßigen LED-Scheinwerfern. Die Heckleuchten strahlen unterdessen auch im Union-Jack-Stil. Im Cockpit ziehen digitale Instrumente ein, außerdem gibt es auf Wunsch ein größeres Zentraldisplay.

Beim Antrieb bleibt alles beim Alten. Zählt man die Allradmodelle extra, stehen elf Varianten zur Wahl. Den Start macht der ab Herbst erhältliche "One" mit 102 PS, vorher ist der 136 PS starke "Cooper" die günstigste Option. Top-Modell ist zunächst der Plug-in-Hybrid "Cooper SE" mit 224 PS. Dazwischen gibt es weiterhin die bekannten Drei- und Vierzylindermotoren, darunter Diesel und Benziner.

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Das Cockpit des Countryman hat Mini jetzt digitalisiert.(Foto: MINI)

Der Allradantrieb ist beim Hybrid-Modell serienmäßig, für alle anderen außer den Basismodellen optional verfügbar. Die Kraftübertragung bei den Allradlern übernimmt eine Achtgangautomatik, bei den frontgetriebenen Varianten können Kunden zwischen einer Sechsgang-Handschaltung und einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wählen.

Wichtigste Konkurrenten des Lifestyle-SUV bleiben unter anderem der technisch eng verwandte, aber etwas größere BMW X1/X2, der Audi Q2 und der Mazda CX-30.