Interview: Ministerin Raab: "Dulde keine Einflussnahme aus der Türkei"

Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab über türkischen Einfluss auf Vereine, das neue Frauenbudget und ihren fehlenden Aufschrei.

https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_520/e/7/c/5820028/FBM-Raab-1_BKA-Wenzel_1590689411017824_v0_h.jpg
Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) © BKA

Das Frauenbudget wird um zwei Millionen erhöht, Frauenorganisationen sprechen von „Körberlgeld“. Warum konnten Sie nicht mehr herausholen?
Susanne Raab: Das ist die erste Erhöhung des Frauenbudgets seit zehn Jahren und diesen Erfolg lasse ich mir nicht kleinreden. Ich arbeite mit den Organisationen gut zusammen und Forderungen sind üblich. Aber allein die 1,25 Millionen Euro, die zusätzlich in den Gewaltschutz fließen, sind ein Meilenstein.