Er ist traditionell eine der kompetentesten Taschenraketen und der lebende Beweis dafür, dass man für großen Spaß kein großes Auto braucht. Nur dass der im Suzuki Swift Sport jetzt aus einer neuen Quelle sprudelt.
Und zwar einem 1,4-Liter-Turbobenziner, dem in hubraumbedingt schmalbrüstigen Momenten ein 48-Volt-Mild-Hybridsystem unter die Ventile greift. Im Datenblatt stehen 129 PS und ein maximales Drehmoment von 235 Newtonmetern. Standesgemäß manuell verwaltet von einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe.
Suzuki legt den neuen Swift auf. Das Erfolgsmodell präsentiert sich damit in seiner mittlerweile sechsten Generation. Mit 3,84 Metern Länge, 1,73 Metern Breite und 1,48 Metern Höhe ist der neue Swift dabei 10 Millimeter kürzer, 30 flacher und 40 breiter als sein Vorgänger.SUZUKIScheinwerfer und Positionsleuchten im neuen, freundlichen Gesicht sind in LED-Technik ausgeführt. Die Markteinführung des neuen Swift ist für Mai 2017 geplant.SUZUKIDurch die abgesenkte Sitzposition konnten die Japaner zusätzliche Kopffreiheit besonders für hinten sitzende Passagiere gewinnen. Der Kofferaum bietet mit einem Maximalwert von 265 Litern 25 mehr als der Vorgänger.SUZUKIDie Kunden haben die Wahl zwischen zwei Benzinern: Der Vierzylinder hat 1,2 Liter Hubraum und leistet 90 PS, der 1-Liter ist turbogeladen und wirft 111 PS in die Waagschale. Das Dreizylinder-Triebwerk kommt mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,6 Litern daher. Dass das Fahrzeuggewicht um 120 Kilogramm auf 915 – inklusive Fahrer! – reduziert wurde, trägt sein Scherflein dazu bei.SUZUKIBeide Motorvarianten sind mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe erhältlich, für den Turbo-Motor steht zusätzlich eine 6-Sufen-Automatik zur Verfügung. Und weil es die Spezialität des Hauses ist, kommt der Suzuki in Verbindung mit dem 1,2-Liter auch mit Allrad.SUZUKIWeiterhin wird Suzuki den neuen Swift auch mit Mild-Hybrid-System anbieten, in diesem Modell erstmals in Verbindung mit dem 1-Liter. Das System unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen und nutzt dafür beim Bremsen zurückgewonnene elektrische Energie, was gleichzeitig zu einem geringeren Verbrauch führt.SUZUKIIm Innenraum wartet der Kleinwagen unter anderem mit einem 4,2-Zoll-Farb-Display, einem bluetoothkompatiblen Infotainmentsystem zur Smartphone-Einbindung mit 7-Zoll-Touchscreen und Apple CarPlay und Android Auto auf, um die Smartphone-Einbindung zu gewährleisten.SUZUKIDarüber hinaus haben die Japaner dem Swift eine Reihe von Assistenzsystemen spendiert, die auf Basis eines Kamera- und Lasersystems sowie eines Radars funktionieren: Die aktive Bremsunterstützung erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und warnt den Fahrer optisch sowie akustisch vor einer möglichen Kollision. Reagiert der Fahrer nicht, leitet der Swift automatisch eine Notbremsung ein. Mithilfe des adaptiven Tempomaten lässt sich über einen Radar-Abstandsmesser während der Fahrt konstant ein vom Fahrer gewählter Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einhalten.SUZUKIDie Müdigkeitserkennung warnt den Fahrer ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h, wenn Anzeichen von unsicherem oder unaufmerksamem Fahren wahrgenommen werden. Verlässt der Fahrer ungewollt die Spur, schreitet das Spurhaltewarnsystem ein und meldet sich durch optische Signale sowie Vibrationen am Lenkrad. Für die richtige Sicht unter allen Bedingungen sorgt der Fernlichtassistent, der ab einer Geschwindigkeit von 40 km/h automatisch je nach Umgebung zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt.SUZUKI
Die Stromstütze soll sich aber nicht nur positiv auf den Unterhaltungsfaktor, sondern auch auf den Verbrauch auswirken, der nach dem WLTP-Messzyklus mit durchschnittlichen 5,6 Litern (127 g CO2/km) zu Buche schlägt.
Optisch zu erkennen ist der Swift Sport Hybrid an den zwei kegelförmigen Auspuffendrohren, windschlüpfrigerem Leitwerk an Front, Seiten und Heck, dem wabenförmigen Kühlergrill und polierten 17-Zoll-Alufelgen.