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Die Bauarbeiten am neuen Dorfzentrum in Klein-Meiseldorf gehen zur Freude von Bürgermeister Niko Reisel und dem zuständigen Gemeinderat Gerhard Hager zügig voran. Derzeit wird auch das Kunstprojekt „Feuerstelle“, das auf dem Platz zwischen dem Veranstaltungssaal und dem Nahversorgergeschäft errichtet wird, fertiggestellt.privat
Klein-Meiseldorf

Dorfzentrum auf der Zielgeraden

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Trotz Corona wurde Innenausbau am Projekt in Klein-Meiseldorf umgesetzt.

Auch in der Gemeinde Meiseldorf nimmt die Bautätigkeit wieder Fahrt auf. So wird derzeit auch am Projekt „Dorfzentrum“ – mit einigen coronabedingten Pausen – weiter gearbeitet, wie Bürgermeister Niko Reisel erzählte. Nachdem im Vorjahr bereits der Nahversorger-Markt eröffnet wurde und seither stark frequentiert wird, geht es nun beim zweiten Teil des 1,8-Mio.-Euro-Projekts – dem Veranstaltungssaal – auf die Zielgerade.

Zuletzt waren die Baufirmen – nach Gewerken getrennt, um alle Corona-Auflagen zu erfüllen – damit beschäftigt, die Installations- und Elektro-Arbeiten zu erledigen sowie den Estrich zu machen, danach geht es mit dem Innenausbau weiter.

Nach Plänen von Architekt Johannes Kislinger entsteht hier neben einem Foyer, einer Küche und einem 50 m 2 großen Mehrzweckraum ein rund 110m 2 großer Veranstaltungssaal. Ein zwischen dem Saal und dem Nahversorger liegender Platz wird neben Parkplätzen auch „Raum für Begegnungen“ bieten.

„Kunst am Bau“: Projekt bekommt „Feuerstelle“

Auch das „Kunst am Bau“-Projekt nimmt laut Reisel mittlerweile Formen an. Vermittelt wurde dieses Projekt durch die Kunst- und Kulturabteilung des Landes NÖ, das Meiseldorfer Projekt nahm an einem Wettbewerb teil und wurde dann ausgelobt, meinte Reisel. Die Künstler Nicole Six und Paul Petritsch setzten hier das Projekt „Feuerstelle“ um. Derzeit findet die Ausgestaltung statt, mit der Fertigstellung rechnet Reisel für den Juni.

Eine offizielle Eröffnung wird es übrigens vorerst nicht geben. „Wir wollen das nicht, wenn wir dann mit Masken herumstehen müssen, da kommt keine Gemütlichkeit auf“, sagte Reisel. Gerade über das Thema Kunst solle man Leute zusammen bringen, das gehe aber unter den derzeitigen Auflagen nicht.