Maischberger: Katja Riemann mit schockierendem Vergleich – „Wer raus darf...“
Na, ob DIESER Vergleich nötig war, darf heftig bezweifelt werden...
Beim ARD-Talk „Maischberger“ war neben CDU-Politiker Friedrich Merz unter anderem die Schauspielerim Katja Riemann (56) zu Gast, hat mit Talkmasterin Sandra Maischberger ein Einzelinterview geführt. Riemann ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen in Deutschland, engagiert sich ehrenamtlich auch für Flüchtlinge. Dennoch (oder gerade dann) erstaunlich, wie sich Riemann zu DIESEM krassen Vergleich durchringen konnte.
Bei Maischberger: Katja Riemann zieht heftigen Vergleich
Als sie über die katastrophalen Bedingungen im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos spricht, hat sie das indirekt mit dem KZ-Todeslager Auschwitz-Birkenau verglichen! Riemann wörtlich: „Wer raus darf, entscheiden nämlich die 'Ärzte ohne Grenzen'. Das ist ja auch eine schwierige Sache, zu entscheiden, wer darf gehen und wer nicht, weißte, wie so ein 'Reverse-Mengele' irgendwie. Entschuldigung...“
Moria wie Auschwitz?
Sowohl Riemann als auch Maischberger selbst haben daraufhin gelacht und gekichert. Riemann hat sich auf SS-Arzt Josef Mengele („Todesengel von Auschwitz“) bezogen, der während des Zweiten Weltkriegs im Vernichtungslager Auschwitz entschieden hatte, wer arbeiten musste und wer sofort in die Gaskammern geschickt worden ist.
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Außerdem hat Mengele grauenhafte Experimente an KZ-Insassen durchgeführt. Nach der Niederlage Nazi-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg ist er nach Südamerika geflohen und 1979 in Brasilien gestorben.
Twitter-User geschockt
DAS also nutzt Riemann als Vergleich für das Flüchtlingslager in Griechenland?
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Auch auf Twitter haben viele Zuschauer diese Äußerungen scharf kritisert. Hier einige User-Kommentare:
- „Katja Riemann macht Witze über den Nazi-Arzt Mengele und stellt unmögliche Vergleiche auf.“
- „Hat Katja Riemann die Auswahl von Flüchtlingen in Lagern zur Übersiedling aufs Festland methodisch als „reverse Mengele“ bezeichnet?!“
- „Reverse Mengele... WHAT?“
Bleibt zu hoffen, dass die Schauspielerin in ihren nächsten Filmrollen eine bessere Figur abgeben wird als bei „Maischberger“... (mg)