https://www.welt.de/img/regionales/bayern/mobile208573829/6042507817-ci102l-w1024/urn-newsml-dpa-com-20090101-200528-99-225250-large-4-3-jpg.jpg
Polizisten sind bei der Demonstration «G20 Welcome to hell» im Einsatz. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Quelle: dpa-infocom GmbH

Hamburger Prozess um Dosenwurf auf G20-Polizisten

Hamburg (dpa/lno) - Ein Prozess um einen ehemaligen Münchner Polizisten, der beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 gemeinsam mit einer Bekannten bei einer Demo Bierdosen auf Kollegen geworfen haben soll, wird heute erneut gestartet. Das Verfahren vor dem Amtsgericht Altona war eine Woche zuvor coronabedingt abgesetzt worden. Hintergrund war, dass mehrere Medienvertreter wegen der Infektionsgefahr aus Platzmangel nicht in den Gerichtssaal gelassen werden konnten - obwohl es zuvor andere Absprachen gegeben hatte.

Dem 38 Jahre alten Angeklagten und seiner 32 Jahre alten Bekannten wird versuchte gefährliche Körperverletzung und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Sie sollen am 6. Juli 2017 während der «Welcome-to-hell»-Demonstration jeweils eine Bierdose auf eingesetzte Polizisten geworfen haben. Verletzt wurde niemand.

dpa-infocom GmbH