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Rasensprenger, Bewässerungscomputer oder gleich ein unterirdisches Bewässerungssystem? Finden Sie heraus, was zu Ihnen passt!

Quelle: pa/dpa Themendie/Christin Klose

So gießen Sie Ihren Rasen richtig

Wer sich einen schönen Rasen wünscht, braucht ein schlaues System für die Bewässerung. Doch wie geht es richtig und welche technischen Hilfen gibt es? Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen.

Die wenigsten Gartenbesitzer möchten regelmäßig die gesamte Rasenfläche mit einer Gießkanne abschreiten, denn das kostet Zeit und Nerven. Es stellt sich also die Frage, wie der Rasen richtig und zugleich zeitsparend an hinreichend Feuchtigkeit kommt. Dabei müssen Sie abschätzen, wie oft, wie lange und mit welchem Bewässerungssystem der Rasen gewässert werden soll.

Rasenbewässerung ist genau so wichtig, wie das Rasenmähen und Vertikutieren, da ein gesunder, regelmäßig gegossener Rasen weniger krankheitsanfällig und wesentlich höher belastbar ist. Wurde das Bewässern des Rasens über längere Zeit hinweg vernachlässigt, sollten Sie die Bewässerung schrittweise umstellen. So kann sich Ihr Garten gleichmäßig erholen.

Das beste Bewässerungssystem für Ihren Rasen

Weil die Rasenbewässerung mit einer Gießkanne oder einem Gartenschlauch je nach Größe der Rasenfläche sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv sein kann, empfiehlt sich ein Rasensprenger oder ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem für den Rasen.

Rasensprenger für kleine Flächen

Wenn Sie auch bei einer kleinen Rasenfläche nicht auf einen Sprenger verzichten wollen, empfiehlt sich ein unterirdisches Bewässerungssystem als bester Rasensprenger. Dabei werden Rohre im Erdreich vergraben, die Sprinkler an die Oberfläche schieben und das Wasser verteilen. Diese Art der Rasenbewässerung erfordert Planung und lässt sich daher am besten beim Anlegen des Gartens einbauen. Die großen Vorteile eines solchen Systems sind, dass es die Gartenoptik nicht stört, frostfest ist und dass man ungehindert den Rasen mähen kann.

Neben dieser Variante der Rasenbewässerung können natürlich auch herkömmliche Sprenger genutzt werden. Ein beliebtes Modell für kleine Rasen ist der Rasensprenger WL-Z17 von Bradas*, mit dem eine Fläche von bis zu 366 Quadratmetern gewässert werden kann. Breite und Weite lassen sich hierbei individuell regulieren, sodass nicht Terrasse, Sandkasten oder der Nachbargarten mitgewässert werden.

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Rasensprenger für große Flächen

Für Gartenbesitzer mit größeren Rasenflächen ist ein Bewässerungscomputer eine sinnvolle Anschaffung. Dieser wird zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch angeschlossen und Sie können einstellen, wie oft und wie lange der Rasen bewässert werden soll. An den Computer können mehrere Sprinkler angeschlossen werden und Sie müssen sich nicht mehr um das Rasen bewässern kümmern.

Ein Modell, das mit benutzerfreundlicher Handhabung, Möglichkeiten zur Erweiterung und einem kostengünstigen Anschaffungspreis überzeugt, ist der Bewässerungscomputer Gardena FlexControl 1883-20*.

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Ebenfalls belibet ist die elektronische Bewässerungsuhr FIXKIT

Ein weiteres Bewässerungssystem für große Rasenflächen ist der Perlschlauch*. Dabei handelt es sich um einen Schlauch mit kleinen Poren, die Wasser an die Umgebung abgeben. Der Perlschlauch punktet mit einer äußerst sparsamen Rasenbewässerung: Indem er den Verdampfungsprozess behindert, spart er gegenüber anderen Modellen bis zu 70% Wasser ein.

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Rasen bewässern: Wie oft und wie lange?

Sicherlich hat sich jeder Hobbygärtner schon einmal gefragt: Wie oft den Rasen wässern? Und wie lange den Rasen wässern? Bei der Rasenbewässerung gibt es eine Faustregel, an der Sie sich orientieren können: Wenn ihr Fußabdruck auf dem Rasen sichtbar bleibt, sollten Sie ihn bewässern. Denn in diesem Fall reicht der Wassergehalt nicht aus, um die Grashalme wieder aufzurichten.

Wie viele Pflanzen braucht auch der Rasen eine regelmäßige Bewässerung. Pro Quadratmeter Rasenfläche können Sie von etwa 10 bis 15 Litern Wasser ausgehen. Im Bereich von Bäumen oder anderen Bepflanzungen sollte die Rasenbewässerung noch etwas intensiver sein.

Die perfekte Wassermenge hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab. Lehmhaltige Böden sind weniger durchlässig und müssen daher nicht so oft gegossen werden – ein Mal die Woche sollte genügen. Sandige oder steinige Böden dagegen sind sehr durchlässig, hier müssen Sie Ihren Rasen öfter bewässern. Sie sollten einen Abstand von circa 4 Tagen allerdings nicht unterschreiten, weil das Wasser sich sonst stauen könnte. Wenn das passiert, verfaulen die Wurzeln der Rasenpflanzen schnell und der Rasen ist nicht mehr zu retten.

Den Rasen richtig bewässern: so geht‘s

Wenn Sie folgende Tipps beherzigen, kann bei der Rasenbewässerung nichts schiefgehen:

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Dieser Artikel wurde erstmals am 09.05.2019 veröffentlicht.


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