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Klaus Eberhardt: Der Amtsinhaber soll noch zwei Jahre dranhängen.

MTU verschiebt Wechsel an Aufsichtsratsspitze

EXKLUSIV Klaus Eberhardt bleibt

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Der MTU-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Eberhardt wird anders als geplant auch über die Hauptversammlung 2020 hinaus im Amt bleiben. Der 72-Jährige solle das Amt noch zwei Jahre länger ausfüllen, heißt es im Umfeld des MTU-Aufsichtsrats.

Ein MTU-Sprecher kommentierte dies nicht und sagte, "der Aufsichtsrat hat keine derartige Entscheidung getroffen". Das Gremium tage das nächste Mal in der zweiten Juni-Hälfte.

Im Januar hatte der im Dax notierte Triebwerkszulieferer offiziell bestätigt, dass Eberhardt wegen des Erreichens der Altersgrenze nach der diesjährigen Hauptversammlung ausscheiden werde. Gemäß der Geschäftsordnung des MTU-Aufsichtsrats enden Mandate automatisch mit dem Ende der auf die Vollendung des 72. Lebensjahres folgenden Hauptversammlung.

Auf der nächsten Aufsichtsratssitzung soll laut Recherchen des manager magazins die Geschäftsordnung entsprechend angepasst werden. Von den Aktionären gewählt ist Eberhardt ohnehin bis 2023.

Ursprünglich war vorgesehen, dass das langjährige Aufsichtsratsmitglied Jürgen Geißinger (60) beim nächsten Aktionärstreffen an Eberhardts Stelle aufrückt. Angesichts der Corona-Krise legten die Kontrolleure nun jedoch Wert auf Stabilität an der Aufsichtsratsspitze.

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