Nach dem Hackerangriff auf die Stadtgemeinde Weiz letzte Woche konnte nun die dabei gestohlene Datenmenge evaluiert werden, wie Bürgermeister Erwin Eggenreich in einem Facebook-Posting bestätigte. Demnach wurden von einem alten Backup-Laufwerk aus dem Jahr 2018 insgesamt 27 Gigabyte an Daten gestohlen.
Nur sehr geringer Teil entwendet „Das ist zwar sehr unangenehm, entspricht aber nur einem sehr geringen Teil - etwa 0.3 Prozent - unserer gesamten Daten. Im Detail werden die sichergestellten Daten noch geprüft und die vorgesehenen Maßnahmen und Schritte im Sinne der Datensicherheit und der DSGVO vorgenommen“, so Eggenreich.
Erwin EggenreichMeine offizielle Stellungnahme am Ende des Hackerangriffs: UPDATE HACKERANGRIFF: DATEN ÜBERPRÜFT, SERVER AUSFINDIG GEMACHT Nach dem Hackerangriff auf die Stadtgemeinde Weiz letzte Woche konnte nun die dabei gestohlene Datenmenge evaluiert werden. Demnach wurden von einem alten Backup-Laufwerk aus dem Jahr 2018 insgesamt 27 Gigabyte an Daten gestohlen. „Das ist zwar sehr unangenehm, entspricht aber nur einem sehr geringen Teil – etwa 0.3 Prozent - unserer gesamten Daten. Im Detail werden die sichergestellten Daten noch geprüft und die vorgesehenen Maßnahmen und Schritte im Sinne der Datensicherheit und der DSGVO vorgenommen“, so Bürgermeister Erwin Eggenreich. Nach den Ermittlungen des Landeskriminalamts wurde der Stadt Weiz mitgeteilt, dass seitens der Polizei umgehend eine "Abuse"-Meldung an den File-Hoster ergangen ist, der sich in Luxemburg befindet. Demgemäß sollten die gestohlenen Daten nachdem der Link offline genommen wird, nicht mehr einsehbar sein. „Die Stadtgemeinde Weiz hat schon bisher großen Wert auf Datensicherheit und Datenschutz gelegt. Durch unser umfassendes Back-Up-System waren wir auch in der Lage, binnen weniger Stunden die verschlüsselten Dateien wiederherzustellen. Aufgrund des nun stattgefundenen Hacker-Angriffes und des damit verbundenen Daten-Diebstahls hat sich aber gezeigt, dass wir diese Maßnahmen noch verstärken und intensivieren müssen. Auch wenn nur ein kleiner Teil unserer gesamten Datenmenge gestohlen wurde, so handelt es sich dabei trotzdem um ein Verbrechen und uns ist der Schutz der Betroffenen von zentraler Bedeutung. Selbstverständlich können sich all jene Personen, die berechtigte Sorgen um ihre personenbezogenen Daten haben, an uns wenden. Kontaktperson ist in diesem Fall Mag. Petra Buchgraber. Abschließend möchte ich mich bei unseren Mitarbeitern in der EDV-Abteilung aber insbesondere auch bei der Polizei für ihre Unterstützung in dieser schwierigen Situation bedanken “, so Bürgermeister Eggenreich in einer ersten Stellungnahme zu den aktuellen Ermittlungsergebnissen. Kontaktperson für Anfragen gem. DSGVO: Mag. Petra Buchgraber, petra.buchgraber@weiz.at, Tel. 03172/2319-407
Nach den Ermittlungen des Landeskriminalamts wurde der Stadt Weiz mitgeteilt, dass seitens der Polizei umgehend eine Meldung an den File-Hoster ergangen ist, der sich in Luxemburg befindet. Demgemäß sollten die gestohlenen Daten nachdem der Link offline genommen wird, nicht mehr einsehbar sein. Nun will man in Weiz die Sicherheitsmaßnahmen rund um den Datenschutz weiter verstärken.
