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Mitarbeiter der Lebenshilfe brachten ihre Hunde mit, um die Spaziergänge abwechslungsreicher zu gestalten.Foto: Lebenshilfe Ried
hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Lebenshilfe Wohnhaus Ried

An der frischen Luft durch die Krise

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RIED. Da viele Menschen mit Beeinträchtigung aufgrund von Vorerkrankungen der Risikogruppe angehören, geht die Lebenshilfe die Schritte in eine „neue Normalität“ mit besonderer Umsicht. Der Ausbau des Werkstätten-Betriebes erfolgt schrittweise, Besuchsbeschränkungen werden gelockert, nicht aufgehoben. Um diese herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern, hat das Wohnen Ried das Spazierengehen für sich entdeckt und schöpft mit der frischen Luft viel Optimismus. „Unser größtes Bestreben war, von Anfang an jedem einzelnen Bewohner zumindest einmal am Tag einen Spaziergang an der frischen Luft zu ermöglichen“, berichtet Andreas Mitterbuchner, Leiter des Wohnhauses Ried. „Das ist dank des großen Einsatzes der Betreuungspersonen bis auf wenige Ausnahmen gelungen und sicher mit ein Grund dafür, dass wir diese besondere Situation bislang so gut durchstanden haben." Mitarbeiter brachten auch ihre Hunde von zu Hause mit, um die Spaziergänge abwechslungsreicher zu gestalten. „So manche Bewohner werden nach dieser Krise neue Schuhe benötigen, weil die alten durchgelaufen sind. Das Spazierengehen haben wir für uns entdeckt und werden es über Corona hinaus beibehalten“, so Mitterbuchner.

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Autor:
Bernadette Wiesbauer aus Ried

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