Eltern klagen an: "In der Schule ist es derzeit wie in einem Katastrophenfilm"
Eltern und Kinder hadern mit den Corona-Maßnahmen an Schulen. "Es ist dort alles sehr gespenstisch", meint ein Vater.
Die Mutter schildert den Schulalltag ihres achtjährigen Buben drastisch: „Es ist derzeit wie in einem Katastrophenfilm über Tschernobyl. Kinder mit Masken dürfen nicht miteinander spielen, es gibt Absperrbänder, es ist gespenstisch leise an der Schule. Ich will nicht, dass mein Kind seine Volksschulzeit so in Erinnerung behält“, klagt sie. Dabei sei ihr Bub immer sehr, sehr gerne in die Volksschule am Land gegangen – vor dem Lockdown. Seit der Öffnung der Schulen in der Vorwoche sind erst ein paar Tage vergangen, die emotionale Lage hat sich seither in keiner Form entspannt: „Mein Kind wird behandelt wie ein giftiges Tier. Jetzt ist es so weit, dass er gar nicht mehr in die Schule will.“ Indes will ein Murauer Rechtsanwalt die Maskenpflicht und den geteilten Unterricht an Schulen kippen und wendet sich an den Verfassungsgerichtshof.