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Der Nasa-Astronaut Douglas Hurley wird - markenloyal - mit einem Tesla  zum Cape Canaveral gebracht. Sein nächster 'fahrbarer' Untersatz: Die SpaceX Rakete, ebenfalls aus dem Hause Musk. © APAweb / reuters

SpaceX-Flug abgesagt

Für Samstag ist das nächste Startfenster errechnet worden.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat wegen der Schlechtwetterlager den für Mittwoch geplanten Start des bemannten Flugs der  Rakete  des Privatunternehmens SpaceX zur Internationalen Raumstation ISS aufgeschoben. 

Über dem Kennedy Space Center in Cape Canaveral hatte am Mittwoch ein Gewitter getobt und das US-Hurrikanzentrum warnte vor einem Tropensturm, der sich weiter nördlich vor der Küste des Bundesstaats South Carolina bildete. Für Samstag hat die Nasa das nächste mögliche Startfenster errechnet.

Die Falcon-9-Rakete hätte um 16.33 Uhr Ortszeit (22.33 Uhr MESZ) in Cape Canaveral starten und eine Dragon-Kapsel mit den beiden erfahrenen US-Astronauten Robert Behnken und Douglas Hurley an Bord zur ISS bringen sollen.

Über dem Kennedy Space Center in Cape Canaveral hatte am Mittwochmorgen ein Gewitter getobt und das US-Hurrikanzentrum warnte vor einem Tropensturm, der sich weiter nördlich vor der Küste des Bundesstaats South Carolina bildete. Für den Fall, dass der Start doch noch abgesagt werden muss, hat die Nasa für Samstag ein nächstes mögliches Startfenster errechnet.

Wenn die erste bemannte Mission des kommerziellen Raumfahrtunternehmens von Firmengründer Elon Musk klappen sollte, wäre dies nicht nur für SpaceX ein Meilenstein. Für die Nasa würde ein Erfolg mehr Unabhängigkeit von russischen Sojus-Raketen bedeuten. Die US-Raumfahrtbehörde hatte ihr Shuttle-Programm 2011 wegen hoher Kosten und nach zwei Unglücken eingestellt. Seitdem fliegen die US-Astronauten mit russischen Raketen zur ISS. (apa,afp)