Analyse: Journalismus nach Corona: Die Qualität darf nicht leiden

Ein Virus verschärft den Kampf um die Nachrichtenhoheit und den Druck auf Leseangebote und Qualitätsniveaus. Doch die Krise darf nicht zum Anlass werden, Meinungsvielfalt einzuengen.

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Übernahmen von Qualitätsmedien wie der italienischen „La Stampa“ könnten sich auch inhaltlich, abseits des Anzeigengeschäfts, auswirken © Getty Images

Die „New York Times“, immer noch eine der führenden Qualitätszeitungen, hat vor Kurzem den Pulitzerpreis 2020 für ihre Russland-Berichterstattung erhalten. Die Auszeichnung ist nach Joseph Pulitzer (1847 bis 1911) benannt, der in der Nähe des ungarischen Szeged als Sohn eines Getreidehändlers geboren wurde und 1864 nach Boston auswanderte. Dort begann er in der Zeitung „Westliche Post“ des radikaldemokratischen Deutschen und später US-amerikanischen Innenministers Carl Schurz zu arbeiten.

Corona: Wie verhalte ich mich richtig?

Wenn Sie bei sich Erkältungssymptome bemerken, dann gilt zunächst: zu Hause bleiben und Kontakte zu Mitmenschen meiden! Tritt zusätzlich Fieber auf oder verschlechtert sich der Zustand, dann sollte das Gesundheitstelefon 1450 angerufen werden. Bei allgemeinen Fragen wählen Sie bitte die Infoline Coronavirus der AGES: 0800 555 621 .
Die Nummer 1450 ist nur für Menschen mit Beschwerden! Es gilt: Zuerst immer telefonisch anfragen, niemals selbstständig mit einem Corona-Verdacht in Arztpraxis oder Krankenhaus gehen!

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