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WTO schaltet sich ein

Newcastle-Übernahme durch Saudi-Scheichs droht zu platzen

Die Übernahme von Newcastle United durch einen saudischen Investitionsfonds droht zu scheitern. Sogar die Welthandelsorganisation (WTO) schaltet sich ein.

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Die saudischen soll beim Premier League-Klub einsteigen und die Anteile für rund 300 Mio. Pfund an sich reissen. Die potentiellen neuen Besitzer und der bisherige Klubboss Mark Ashley sind sich einig und warten seit zwei Monaten auf grünes Licht der Liga. Widerstand dagegen gab es von verschiedenen Seiten. Bislang liessen sich Käufer um den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und der Verkäufer davon nicht beirren. Nun könnten sie aber ein Problem kriegen. Laut “Guardian” ist der geplante Käufer eng mit einem illegalen Streaminganbieter verknüpft. Der katarische Sender “beIn Sports” hat sich längst eingemischt und auf die Aktivitäten hingewiesen.

Ein 130-seitiger Bericht der WTO, der bislang noch nicht veröffentlicht wurde, legt nun dar, dass die saudische Regierung hinter diesem Streaminganbieter stehen soll. Die Premier League hat Einsicht in den Bericht erhalten und soll rechtliche Einschritte eingeleitet haben.

Der WTO-Bericht behauptet angeblich, dass Saudi-Arabien gegen internationales Recht verstossen soll. Es gibt grosse Fragezeichen, ob der geplante Deal mit Newcastle United über die Bühne geht.

Sollte er platzen, wird es auch nichts mit der geplanten Offensive auf dem Transfermarkt. Unter anderem werden Spieler wie Gareth Bale oder auch Xherdan Shaqiri mit dem Verein in Verbindung gebracht.