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Screenings in Seniorenheimem unterschiedlicher Größe führt der Krisenstab des Kreises zurzeit durch. (Symbolbild)Foto: picture alliance/dpa
Coronavirus Rhein-Berg

So wenig Infizierte wie seit dem 12. März nicht mehr

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Rhein-Berg - Das bevölkerungsreichste Land der Bundesrepublik kämpft gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Fast jeden Tag werden neue Entwicklungen im Hinblick auf Präventionsmaßnahmen, Quarantänezahlen oder Veranstaltungsabsagen wichtig. Wir informieren über die wichtigsten Entwicklungen.

Mittwoch, 27. Mai: Ein neuer Corona-Patient in Rhein-Bergs Kliniken

17.03 Uhr: Drei Rhein-Berger duften heute die Quarantäne verlassen, ein neuer Corona-Patient wurde in einem Krankenhaus im Kreisgebiet aufgenommen. Ansonsten meldete der Krisenstab des Kreises am Mittwoch absolut konstante Corona-Zahlen im Vergleich zum Vortag.

Mit aktuell 29 Corona-Fällen im Kreis liegt die Zahl so niedrig wie seit dem 12. März nicht mehr.

Seit Anfang März haben sich im Kreisgebiet 463 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 20 Menschen starben an oder im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung

Drei Patienten befinden sich in rheinisch-bergischen Krankenhäusern, intensivmedizinisch betreut werden muss laut Krisenstab keiner von ihnen. 53 Rhein-Berger sind derzeit noch in Quarantäne, weil sie entweder selbst mit dem Coronavirus infiziert sind oder als direkte Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt worden sind. (wg)

Dienstag, 26 Mai: Krisenstab meldet kreisweit eine Neuinfektion in Burscheid

16.59 Uhr: Eine neue bestätigte Corona-Infektion in Burscheid, ein weiterer Genesener in Bergisch Gladbach – damit ist die Zahl der aktuell in mit dem Coronavirus infizierten Rhein-Bergern am Dienstag konstant bei 29 geblieben.

Seitdem Corona Anfang März den Kreis erreichte, haben sich demnach 463 Rhein-Berger mit dem Virus infiziert, 20 starben. Zwei Menschen befanden sich nach Angaben des Krisenstabs gestern noch in Krankenhäusern im Kreisgebiet, intensivmedizinisch betreut werden musste keiner der beiden. 56 Menschen befinden sich in Quarantäne, 16 weniger als noch am Montag. Quarantäne ordnet das Kreisgesundheitsamt sowohl für die mit dem Coronavirus Infizierten als auch für deren direkte Kontaktpersonen an.

Die vergangene Woche begonnenen systematischen Tests (Screenings) in Senioreneinrichtungen sollen heute in Kürten fortgesetzt werden. Wegen des am Wochenende in einer Förderschule bekannt gewordenen Corona-Falls sei die ursprünglich für Montag geplante Fortsetzung des Screenings auf heute verschoben worden, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär auf Nachfrage.

Freitag, 22. Mai: Die Corona-Lage in Rhein-Berg bleibt stabil

Von Donnerstag auf Freitag hat sich die Zahl der bestätigten Fälle nicht mehr verändert, nachdem sie von Mittwoch auf Donnerstag um drei auf 461 angestiegen war, wie die Kreisverwaltung mitteilte. Wie bereits berichtet hat das Gesundheitsamt in dieser Woche mit einem modellhaften Screening in Senioreneinrichtungen im Kreisgebiet begonnen, um diese Risikogruppe zu schützen. Von den am Mittwoch im Malteserstift Marialinden in Overath vorgenommenen Abstrichen liegen inzwischen alle Ergebnisse vor: Sie sind alle negativ.

Am kommenden Montag wird in einer Einrichtung in Kürten getestet, teilte der Kreis weiter mit. Aktuell befinden sich im Kreisgebiet noch 75 Personen in Quarantäne. Darunter befinden sich neben den Infizierten auch direkte Kontaktpersonen. Über die Zahl der in Kliniken liegenden Corona-Patienten konnte der Kreis wegen unvollständiger Meldungen am Freitag keine Angaben machen.

Mittwoch, 20. Mai: Dritter Todesfall in Wermelskirchen

Ein über 80-jähriger Patient aus Wermelskirchen ist an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Das teilte der Krisenstab des Kreises am Mittwoch mit. Der Patient sei bereits seit einigen Wochen in einem Krankenhaus in Wuppertal gewesen und dort nun an Covid-19 gestorben, so Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter. Damit steigt die Zahl der Rhein-Berger, die seit Anfang März im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben sind, auf 19 Personen an. Auch eine weitere Infektion mit dem Coronavirus aus Leichlingen wurde am Mittwoch bekannt (siehe Tabelle oben).

Montag, 18. Mai: Neuer Fall bekannt geworden – Auch Overath gilt seit gestern als coronafrei

21.03 Uhr: Rhein-Berg. Mit einem systematischen Test in Senioreneinrichtungen im Kreisgebiet hat das Gesundheitsamt des Kreises gestern begonnen. Es handele sich um ein „modellhaftes Screening“ teilte der Krisenstab des Kreises am Nachmittag mit.

Des Öfteren waren in den vergangenen Wochen auch in dieser Zeitung Stimmen laut geworden, die einen stärkeren Schutz gerade der besonderen Risikogruppen in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern durch zusätzliche regelmäßige und flächendeckende Tests von Bewohnern und Mitarbeitern gefordert hatten.

Testen mit System

Flächendeckende, nicht zielgerichtete Tests seien weniger hilfreich als die schnelle, konsequente Nachverfolgung von Infektionsketten, wie sie der Rheinisch-Bergische Kreis seit Anfang an konsequent verfolge hieß es noch vergangene Woche. Nun steht die von der neuen

Kreisgesundheitsamtsleiterin Dr. Sabine Kieth im Interview mit dieser Zeitung angekündigte „Strategie, Seniorenheime unterschiedlicher Struktur seriell, also mehrfach mit zeitlichem Abstand zu testen“.
Zum Schutz dieser Risikogruppe würden in den nächsten Wochen zielgerichtet in Senioreneinrichtungen Abstriche genommen und diese ausgewertet, hieß es nun gestern vom Krisenstab des Kreises. „Zunächst wird innerhalb der Mitarbeiterschaft getestet“, erläutert Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. „Je nach Ergebnis wird der Test dann gegebenenfalls auf die Bewohner ausgeweitet.“

Unterschiedlich große Heime werden getestet

Die Tests sollen laut Kreisgesundheitsamt in Senioreneinrichtungen unterschiedlicher Größe durchgeführt und unter Umständen auch wiederholt werden, um Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Begonnen wurde laut Krisenstab am Montag in einer Einrichtung in Odenthal. Am Mittwoch soll ein weiteres Heim in Overath getestet werden, danach folge eine Einrichtung in Kürten.

Ein neuer Fall zum Wochenbeginn

Einen neuen bestätigten Corona-Fall im Kreisgebiet meldete der Krisenstab zum Wochenbeginn aus Leichlingen. Damit steigt die Zahl der Menschen aus Rhein-Berg, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, auf 456 Personen an. Weiter gestiegen – nämlich um zwölf Personen – ist die Zahl der Infizierten, die laut Kreisgesundheitsamt mittlerweile als genesen gelten.

Damit sank die Zahl der aktuell infizierten Rhein-Berger gestern auf 30 – den niedrigsten Wert seit Wochen. Nach Rösrath ist seit gestern auch Overath, im Hinblick auf die bestätigten Fälle, coronafrei.
Fünf Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich laut Krisenstab zurzeit noch in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, darunter ist ein Patient auf der Intensivstation.
101 Menschen befinden sich laut Krisenstab zurzeit kreisweit in Quarantäne. Darunter sind sowohl die mit dem Coronavirus Infizierten als auch die direkten Kontaktpersonen, die das Kreisgesundheitsamt vorsorglich unter Quarantäne gestellt hat.

Wenn während der Quarantänezeit dann Symptome aufträten, könne die in der Regel zweiwöchige Quarantäne verlängert werden, erläutert Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär auf Nachfrage. Menschen, die in einem Pflegeberuf arbeiteten und positiv getestet worden seien, benötigten einen Freigabe-Abstrich, um wieder ihre Arbeit aufnehmen zu können, so Bär.

Sonntag, 17. Mai: Erneuter Anstieg um zwei Fälle

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis ist am Wochenende wieder leicht gestiegen. Lag sie am Freitag noch 451, stieg sie am Samstag um drei auf 454 an. Bis Sonntag stieg sie erneut um zwei Fälle an, so dass es aktuell 456 positiv auf das Coronavirus positiv getestete Personen im Kreisgebiet gibt.

Um einen besseres Bild zu bekommen, hat das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises im St. Josefshaus in Bergisch Gladbach-Refrath in den letzten Tagen eine größere Testaktion durchgeführt. „Insgesamt wurden 167 Abstriche genommen, wovon jetzt alle Ergebnisse vorliegen“, sagte Krisenstabssprecher-Sprecher Torsten Wolter. Das Testergebnis sei bei vier Bewohnern und zwei Mitarbeitern des Heims positiv ausgefallen. Die betroffenen Bewohner wurden auf eine Isolierstation verlegt. Während die negativ getesteten Mitarbeiter weiter arbeiten, wurden die beiden positiv getesteten Mitarbeiter aus dem Dienst genommen und stehen nun unter häuslicher Quarantäne, so Wolter am Sonntagnachmittag auf Nachfrage.

Die am Sonntag neu gemeldeten Corona-Fälle seien unabhängig von der Einrichtung St. Josefshaus. Kreisweit befinden sich aktuell 103 Personen in Quarantäne: Bergisch Gladbach (55), Burscheid (1), Kürten (11), Leichlingen (9), Odenthal (17), Overath (5), Rösrath (4) und Wermelskirchen (1). Fünf Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon liegt eine Person auf einer Intensivstation.

Im „Lagezentrum 53“, wie der Corona-Krisenstab verwaltungsintern heißt, sind nach Angaben von Sozialdezernent Markus Fischer aktuell noch etwa 50 Personen tätig. Im Zuge der Pandemie-Bekämpfung hat die Kreisverwaltung auch Reservekapazitäten für die Kurzzeit- und die häusliche Pflege geschaffen. Im Gesundheitsausschuss zog Fischer eine positive Bilanz der Arbeit: „Die Lockdown-Strategie mit Kontakt-, Veranstaltungs- und Betreuungsverboten hat gegriffen.“

Samstag, 16. Mai: 147 Drei weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen

21.03 Uhr: Drei weitere bestätigte Corona-Fälle hat der Krisenstab des Kreises seit gestern gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis seit Anfang März positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 454 an. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (222), Burscheid (17), Kürten (23), Leichlingen (31), Odenthal (23), Overath (39), Rösrath (46) und Wermelskirchen (53).

Fünf Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon eine Person in intensivmedizinischer Betreuung.

18 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis seit Anfang März standen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Bergisch Gladbach (14), Overath (2) und Wermelskirchen (2).

Von den 454 bestätigten Corona-Fällen gelten 395 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (186), Burscheid (16), Kürten (20), Leichlingen (25), Odenthal (20), Overath (35), Rösrath (46) und Wermelskirchen (47).

102 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (49), Burscheid (1), Kürten (11), Leichlingen (12), Odenthal (18), Overath (5), Rösrath (5) und Wermelskirchen (1).

Freitag, 15. Mai: 147 Testergebnisse aus Pflegeheim liegen vor - drei sind positiv

17.35 Uhr: Während die bestätigten Corona-Fälle im Kreisgebiet weiter zurückgehen, bleibt die Sorge um die besonderen Risikogruppen beispielsweise in Pflegeeinrichtungen. Nachdem im Refrather St. Josefshaus eine weitere Corona-Infektion aufgetreten war, hatte das Kreisgesundheitsamt wie berichtet erneut eine größere Testaktion für ein Gesamtscreening durchgeführt. Von dieser Abstrich-Aktion liegen seit Freitag 147 Ergebnisse vor. Dabei war auch ein weiterer Bewohner der Einrichtung positiv getestet worden. Ebenso wie zwei Mitarbeiter.

Der Bewohner wurde laut Krisenstab auf die eingerichtete Isolierstation verlegt, die Mitarbeiter dürfen – so lange sie symptomfrei sind – unter vollständiger Schutzkleidung weiterarbeiten, wie Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter mitteilte. 60 Testergebnisse aus dem St. Josefshaus standen am Freitag noch aus.

Rösrath gilt offiziell als coronafrei
Außer den drei neuen bestätigten Corona-Fällen aus Bergisch Gladbach meldete der Krisenstab am Freitag keine weiteren neuen Fälle im Kreisgebiet, wohl aber sechs Patienten, die mittlerweile als genesen gelten. Damit hat Rösrath als erste Kommune im Kreis keinen bestätigten Corona-Fall mehr.
Insgesamt sinkt die Zahl der bestätigten aktuellen Corona-Fälle im Kreisgebiet damit auf 43 Personen.

Seit Anfang März haben sich in Rhein-Berg 451 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 390 von ihnen gelten mittlerweile als genesen. 18 Rhein-Berger starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

102 Rhein-Berger befinden sich laut Krisenstab aktuell noch in Quarantäne. Zum vergleich von einer Woche waren es noch 194. Zur Zahl der Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern gab es am Freitag keine aktuellen Angaben vom Krisenstab.

Donnerstag, 14. Mai: 127 Personen im Kreis in Quarantäne

22 Uhr: Die Zahl der Corina-Fälle im Kreisgebiet bleibt relativ stabil. Ein weiterer Fall wurde am Donnerstag bekannt, damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 448 an.

Der weitere bestätige Corona-Fall bezieht sich auf das St. Josefshaus in Bergisch Gladbach, wo laut Kreisverwaltung ein Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist und dementsprechend auf die eingerichtete Isolierstation verlegt wurde. Aufgrund dieses positiven Ergebnisses würden derzeit zur Sicherheit vom Gesundheitsamt in der Einrichtung weitere Abstriche vorgenommen, um ein Gesamtbild zu erhalten.

127 Personen befinden sich derzeit im Kreisgebiet in Quarantäne. Die Fälle verteilen sich auf die einzelnen Kommunen wie folgt: Bergisch Gladbach (49), Burscheid (2), Kürten (12), Leichlingen (13), Odenthal (19), Overath (13), Rösrath (13) und Wermelskirchen (6). Sechs Personen befinden sich aktuell in Kliniken, eine davon auf der Intensivstation.

Mittwoch, 13. Mai: Sämtliche 86 Tests im Gladbacher Marien-Krankenhaus negativ

17.36 Uhr: Zwei weitere bestätigte Corona-Fälle meldet der Krisenstab des Kreises für den Mittwoch - aus Bergisch Gladbach und Odenthal. Damit steigt die Zahl der seit Anfang März infizierten Rhein-Berger auf 447 an. 382 von ihnen gelten mittlerweile als genesen. Die Zahl der aktuell bestätigten Corona-Fälle im Kreisgebiet sinkt damit auf 47, gut die Hälfte davon betreffen Bergisch Gladbcher (24). In Burscheid gibt es derzeit einen aktuellen Fall, in Kürten drei Fälle, in Leichlingen sechs, in Odenthal vier, in Wermelskirchen sechs, in Overath zwei und in Rösrath einen Fall. 18 Rhein-Berger starben seit Anfang März im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Sieben Erkrankte befinden sich in Rhein-Bergs Kliniken, 129 Menschen sind kreisweit in Quarantäne. Die 86 Corona-Tests im Marien-Krankenhaus, in dem zwei Patienten mit dem Virus infiziert waren, fielen allesamt negativ aus.

Dienstag, 12. Mai: Aufatmen in Gladbacher Marien-Krankenhaus

19.06 Uhr: Die beiden Patienten im Gladbacher Marien-Krankenhaus, die bei einer Routineuntersuchung vor der Entlassung positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, haben ersten Erkenntnissen zufolge offenbar keine weiteren Menschen in der Klinik angesteckt. Neben den Testergebnissen der 26 Patienten aus dem Umfeld, die wie berichtet bereits am Montag alle negativ ausgefallen waren, liegen laut Krisenstab des Kreises mittlerweile auch fast alle Ergebnisse der 60 Corona-Tests von Mitarbeitern vor – ebenfalls allesamt negativ.

Wie sich die Patienten mit dem Coronavirus infiziert haben sei bislang noch unklar, zumal in der Klinik noch ein striktes Besuchsverbot galt, hieß es auf Nachfrage aus dem Krisenstab des Kreises, der gestern erneut lediglich eine neue Infektion mit dem Coronavirus aus dem Kreisgebiet meldete. Eine Person aus Kürten war positiv auf das Virus getestet worden.

Zahl der Fälle seit Anfang März steigt auf 445

Damit stieg die Zahl der Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben auf 445 bestätigte Fälle an. Mehr als 85 Prozent der Betroffenen (360) gelten laut Kreisgesundheitsamt mittlerweile als genesen. 18 Menschen aus Rhein-Berg sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Die Zahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern blieb laut Krisenstab gegenüber dem Vortag mit sechs Personen konstant. Ein Patient davon wird aktuell auf einer Intensivstation betreut.

123 Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis befinden sich aktuell in Quarantäne. Das waren 29 weniger als noch einen Tag zuvor. Die Zahl der Menschen in Quarantäne verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Städte und Gemeinden: Bergisch Gladbach (48), Burscheid (2), Kürten (7), Leichlingen (14), Odenthal (20), Overath (13), Rösrath (13) und Wermelskirchen (6).

Montag, 11. Mai: Gladbacher Klinik führt umfangreiche Testaktion durch

19.06 Uhr: Laut Krisenstab war es ein Routine-Abstrich. Das Ergebnis jedoch war positiv. Damit wurden gestern erneut zwei neue Corona-Fälle in einem Bergisch Gladbacher Krankenhaus bekannt. Das Krankenhaus habe dies zum Anlass genommen, eine umfangreiche Testaktion durchzuführen, und habe bei 26 Patienten und 60 Mitarbeitenden vorsorglich Abstriche genommen, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär.
Die Abstriche bei den Patienten seien allesamt negativ gewesen, so Jörg Zbick, Pressesprecher der GFO, die auch das Marien-Krankenhaus betreibt. Die Testergebnisse der Mitarbeiter lägen noch nicht komplett vor,
Da die Mitarbeiter unter vollständiger Schutzkleidung gearbeitet haben, seien aber darüber hinaus gehende Maßnahmen „nach derzeitiger Faktenlage“ auch nicht erforderlich, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär am Abend.
Vier Fünftel der Infizierten mittlerweile genesen

Mit den beiden Neuinfektionen aus dem Krankenhaus steigt die Zahl der Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben auf 444. Mehr als vier Fünftel davon (360 Personen) gelten laut Kreisgesundheitsamt mittlerweile als genesen.
Mit den Neuinfektionen in dem Gladbacher Krankenhaus steigt die Zahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Kliniken wieder um zwei auf nun sechs Patienten an. Ein Patient im Kreisgebiet wird auf einer Intensivstation betreut. 157 Rhein-Berger befinden sich laut Krisenstab des Kreises t in Quarantäne., darunter 73 Bergisch Gladbacher, zwei Burscheider, acht Kürtener, 13 Leichlinger, 22 Odenthaler, 15 Overather, 17 Rösrather und sieben Wermelskirchener.

Sonntag, 10. Mai: Krisenstab meldet erneut einen neuen Corona-Fall im Leichlingen

19.06 Uhr: Wie bereits am Samstag so hat der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises auch am Sonntag einen weiteren bestätigten Corona-Fall gemeldet. Beide Neuinfektionen betreffen Menschen in Leichlingen. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Coronavirus getesteten Personen über das Wochenende auf 442 an. Sie verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (213), Burscheid (17), Kürten (22), Leichlingen (31), Odenthal (21), Overath (39), Rösrath (46) und Wermelskirchen (53).

Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern sinkt weiter

Vier Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon eine Person in intensivmedizinischer Betreuung.

18 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: 14 davon in Bergisch Gladbach sowie je zwei in Overath und Wermelskirchen.

Mehr als vier Fünfte gelten mittlerweile als genesen

Von den 442 bestätigten Fällen gelten 353 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (153), Burscheid (16), Kürten (18), Leichlingen (25), Odenthal (18), Overath (35), Rösrath (43) und Wermelskirchen (45).

169 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (82), Burscheid (4), Kürten (10), Leichlingen (13), Odenthal (20), Overath (15), Rösrath (18) und Wermelskirchen (7).

Samstag, 9. Mai: Krisenstab meldet einen neuen Corona-Fall im Kreisgebiet

19.11 Uhr: Einen weiteren bestätigten Corona-Fall in Leichlingen meldet der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises. Damit steigt die Gesamtzahl der in Rhein-Berg seit Anfang März positiv auf das Coronavirus getesteten Personen auf 441 an.Dies Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (213), Burscheid (17), Kürten (22), Leichlingen (30), Odenthal (21), Overath (39), Rösrath (46) und Wermelskirchen (53).

Weniger Corona-Patienten in Krankenhäusern

Die Zahl der Corona-Patienten in rheinisch-bergischen Krankenhäusern sank erneut um zwei Personen: Vier Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich laut Krisenstab aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon eine Person in intensivmedizinischer Betreuung.

18 Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: 14 in Bergisch Gladbach sowie je zwei in Overath und Wermelskirchen.

Mehr als drei Viertel der Patienten sind mittlerweile genesen

Von den 441 bestätigten Fällen gelten 352 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (152), Burscheid (16), Kürten (18), Leichlingen (25), Odenthal (18), Overath (35), Rösrath (43) und Wermelskirchen (45).

175 Personen befinden sich in Quarantäne: 87 Bergisch Gladbacher, vier Burscheider, zehn Kürtener, 13 Leichlinger, 20 Odenthaler, 16 Overather, 18 Rösrather und sieben Wermelskirchener.

Freitag, 8. Mai: Krisenstab meldet eine neue Infektion und kritisiert neuen Grenzwert

17.07 Uhr: Einen weiteren bestätigten Corona-Fall ist laut Krisenstab des Kreises seit gestern bekannt geworden.Damit steigt die Zahl der Menschen, die sich seit Anfang März im Kreisgebiet mit dem Coronavirus infiziert haben, auf 440 an. 350 davon sind laut Kreisgesundheitsamt inzwischen genesen, 18 Patienten im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.

Die Zahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern ist seit Donnerstag wieder leicht gestiegen: von fünf auf sechs Personen. Davon werden laut Krisenstab des Kreises zwei Patienten aktuell intensivmedizinisch betreut.

Neuer Krenzwert laut Krisenstab "deutlich zu hoch"

Als „deutlich zu hoch“ kritisiert der Krisenstab des Kreises auf Nachfrage dieser Zeitung den neuen bundesweit ausgegebenen Grenzwert, bei dessen Überschreitung die Kontakt- und Öffnungsbeschränkungen in einem Landkreis wieder verschärft werden sollen.

Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen sei selbst in Spitzenzeiten der Corona-Ausbreitung in Rhein-Berg nicht erreicht worden, sagt Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Selbst mit Rhein-Bergs bisherigen Spitzenwert von 37,4 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen habe man am 11. April deutlich unter dem neuen Grenzwert gelegen.

Krisenstab: "25 Neuinfektionen oder etwas mehr wäre deutlich genug"

Damals hätten die strengen Corona-Einschränkungen gegolten, so Bär. Würde man nach den Lockerungen mit dem Gegensteuern erst bis zu einer Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen warten, „würde es schon schwierig werden“, befürchtet Bär, die im Krisenstab für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit zuständig ist. Dann müsste man gegebenenfalls Plan B ziehen und Reha-Kliniken zu Akutkliniken ausbauen. „Aber so weit sollten wir es doch eigentlich gar nicht kommen lassen.“

Wie hoch der Grenzwert für Verschärfungen sein sollte? Die Hälfte, also 25 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen, „oder etwas mehr“ wäre deutlich genug, so Bär.

Krisenstab sieht nicht zielgerichtete Flächentests weiterhin skeptisch
Nach wir vor kritisch sieht der Krisenstab auch zusätzliche flächendeckende Corona-Tests. Flächendeckende nicht zielgerichtete Tests seien weniger hilfreich als die schnelle, konsequente Nachverfolgung von Infektionsketten, wie sie der Rheinisch-Bergische Kreis seit Anfang an konsequent verfolge, so Krisenstab-Sprecherin Bär. „Da fühlen wir uns auch von unseren größeren Testaktionen bestätigt.“ Von den 140 Tests, die das Gesundheitsamt erst diese Woche vorsorglich und größtenteils über die direkten Kontaktpersonen der infizierten Schülerin am Berufskolleg hinaus genommen hatte, seien allesamt negativ. Eine Neuinfektionen, vier neue Genesene im Kreisgebiet, noch sechs Corona-Patienten in Rhein-Bergs Kliniken und 194 Personen in Quarantäne meldete der Krisenstab gestern. (wg)

Donnerstag, 7. Mai: Bergisch Gladbacher stirbt an Covid-19

19.20 Uhr: Ein weiterer Bergisch Gladbacher ist an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Es handele sich um einen über 75-Jährigen mit Vorerkrankung, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Er sei bereits seit einigen Wochen stationär im Krankenhaus gewesen und dort jetzt an Covid-19 gestorben.

Darüber hinaus wurde am Donnerstag lediglich eine Neuinfektion in Gladbach bekannt. Von der Abstrich-Aktion im Berufskolleg Kaufmännische Schulen in Heidkamp lägen die meisten Ergebnisse vor und seien negativ, so Bär. Ebenso die größtenteils bereits vorliegenden Ergebnisse aus dem Krankenhaus Wermelskirchen. Dort war ein Patient an Covid-19 erkrankt, im Berufskolleg eine Schülerin. Die Testergebnisse aus der Kita St. Engelbert in Odenthal-Voiswinkel, wo ein infiziertes Kind gemeldet worden war, lagen laut Krisenstab gestern Abend noch nicht vor.

Von dem bereits als zu hoch kritisierten neuen bundesweiten Grenzwert für erneute Verschärfungen der Corona-Schutzbestimmungen (50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) lag Rhein-Berg auch Donnerstag mit 3,5 Neuinfektionen weit entfernt.

Mittwoch, 6. Mai: Corona-Fälle in Notgruppe von Odenthaler Kita und in Wermelskirchener Krankenhaus

17.07 Uhr: In einer Kindertagesstätte und einem Krankenhaus in Rhein-Berg, das "bisher noch nicht von Corona betroffen war", meldet der Krisenstab des Kreises neue Corona-Fälle. Da es in allen Bergisch Gladbacher Krankenhäusern in den vergangenen Wochen bereits Corona-Fälle gegeben hat, muss es sich bei der betroffenen Klinik um das Krankenhaus in Wermelskirchen handeln.

"Es handelt sich um einen Patienten, der bei einem Routine-Abstrich ein positives Ergebnis hatte", äußert sich Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär zum Fall in der Klinik. Dementsprechend würden Personen, die als Kontaktpersonen infrage kommen, "einem Abstrich unterzogen". Davon betroffenen seien zwei Mitpatiententen und 30 Mitarbeiter des Krankenhauses, die mit dem Patienten in Kontakt gestanden hätten.

Für die betroffenen Mitpatienten wurde Quarantäne angeordnet, das medizinische Fachpersonal arbeite entsprechend der Richtlinie des Robert-Koch-Instituts unter vollständiger Schutzausrüstung weiter, so Bär.

Komplette Kita-Gruppe unter Quarantäne

In der Odenthaler Kita, die zurzeit die Notbetreuung für einige Kinder sicherstellt, ist ein Kind mit einem positiven Testergebnis bekannt geworden. "Die gesamte Gruppe, die das betroffene Kind besucht hat, wurde unter Quarantäne gestellt", so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Dabei handele es sich um sieben Kinder und zwei Mitarbeiter.

"Die Einrichtung kann in den anderen Gruppen die Notbetreuung der dortigen Kinder weiterhin aufrechterhalten, da diese nicht betroffen sind", so die Krisenstab-Sprecherin. Für die Kontaktpersonen aus dem familiären Umfeld des betroffenen Kindes wurde ebenfalls Quarantäne angeordnet.

Ergebnisse der Corona-Tests am Berufskolleg stehen noch aus

Von den mehr als 100 Schülern und Lehrern des Berufskollegs Kaufmännische Schulen in Bergisch Gladbach, die sich auf Corona hatten testen lassen, nachdem eine Schülerin an Covid-19 erkrankt war, liegen laut Kreisgesundheitsamt bislang noch keine Ergebnisse vor.

Die Zahl der Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben steigt damit auf 438 Fälle an: Bergisch Gladbach (211), Burscheid (17), Kürten (22), Leichlingen (29), Odenthal (21), Overath (39), Rösrath (46) und Wermelskirchen (53).

344 von 438 Corona-Patienten gelten mittlerweile als genesen

Rund vier Fünftel (344) der Betroffenen gelten inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (148), Burscheid (16), Kürten (18), Leichlingen (24), Odenthal (17), Overath (35), Rösrath (42) und Wermelskirchen (44).

240 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (152), Burscheid (1), Kürten (13), Leichlingen (12), Odenthal (21), Overath (15), Rösrath (14) und Wermelskirchen (12).

Zwölf Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon drei Personen in intensivmedizinischer Betreuung. (wg)

Dienstag, 5. Mai: Zwei neue Corona-Fälle im Kreisgebiet und zahlreiche freiwillige Tests

18.19 Uhr: Eigentlich hätten gestern lediglich 23 Schüler und sechs Lehrer vorsichtshalber abgestrichen werden sollen, nachdem am Montag die Corona-Infektion einer Schülerin am Gladbacher Berufskolleg Kaufmännische Schulen bekannt geworden war. Da aber aktuell ausreichend Testkapazitäten vorlägen, habe das Kreisgesundheitsamt, um sich einen Überblick zu verschaffen, ausnahmsweise mehr als 100 Schüler und 18 Lehrer für Corona-Tests abgestrichen, erläuterte Birgit Bär vom Krisenstab des Kreises auf Nachfrage. Nötig gewesen wäre das eigentlich nicht, betont die Sprecherin, da an dem Berufskolleg Kaufmännische Schulen die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten worden seien und auch die erkrankte Schülerin einen Mund-Nase-Schutz getragen habe.

Die Ergebnisse der Tests aus dem Berufskolleg lagen am Abend noch nicht vor, wohl aber zwei andere positive Corona-Tests aus der Kreisstadt. Mit ihnen steigt die Zahl der Menschen, die sich kreisweit seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben auf 435.

230 Menschen kreisweit noch in Quarantäne

Elf Personen – und damit eine weniger als am Montag – befanden sich gestern Abend zur Behandlung in rheinisch-bergischen Krankenhäusern, davon wurden drei intensivmedizinisch betreut. Fast vier Fünftel der Rhein-Berger, die seit Anfang März nachgewiesenermaßen an Covid-19 erkrankt sind, gelten laut Gesundheitsamt bereits als genesen. 17 Menschen starben an der Erkrankung.

230 Menschen befanden sich gestern kreisweit in Quarantäne, das sind wieder 19 mehr als noch am Montag. 157 von ihnen wohnen in Bergisch Gladbach, zwei in Burscheid, 14 in Kürten, je acht in Leichlingen und Odenthal, 19 in Overath, 14 in Rösrath und neun in Wermelskirchen.

Montag, 4. Mai: Erster Corona-Fall an Gladbacher Berufskolleg

18.17 Uhr: Knapp zwei Wochen nach der Teilöffnung der ersten Schulen, ist der erste Corona-Fall an einer Bildungseinrichtung im Kreisgebiet bekannt geworden. Eine Schülerin des Berufskollegs in Bergisch Gladbach sei positiv auf Corona getestet worden, meldet der Krisenstab des Kreises am Montagabend. „Alle Kontaktpersonen aus dem schulischen Umfeld konnten heute ermittelt werden“, sagt Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Es handele sich dabei um insgesamt 23 Schüler, die derzeit auf zwei Klassen aufgeteilt sind, sowie um sechs Lehrkräfte.

Für den Krisenstab des Kreises ist der Corona-Fall am Berufskolleg auch ein Test, wie wirksam die Hygienemaßnahmen sind, die bei der stufenweisen Rückkehr zum Unterricht in der Schule zur Auflage gemacht worden waren. Erstes Fazit des Krisenstabs gestern Abend: „Im Klassenraum konnten das Hygienekonzept und die Abstandsregelungen eingehalten werden.“ Das Gesundheitsamt habe mit allen Schülern gesprochen, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär: „Diese bestätigten, dass kein unmittelbarer und direkter Kontakt stattgefunden hat. Die positiv getestete Schülerin hat einen Mund- und Nasenschutz getragen.“ Außerdem seien die Abstands- und Kontaktregelungen eingehalten worden, so Bär. Daher habe das Gesundheitsamt keine Quarantäne für die Schüler und die Lehrkräfte, sondern ausschließlich für die direkten Kontaktpersonen im privaten Umfeld der erkrankten Schülerin angeordnet.
Vorsorgliche Corona-Tests für direkt betroffene Mitschüler

Allerdings bietet das Kreisgesundheitsamt vorsorglich allen betroffenen Schülerinnen und Schülern des beteiligten Jahrgangs an, einen Abstrich nehmen zu lassen. Die Abstrichnahme finde am heutigen Dienstag in der Schule statt.

Über die Schülerin vom Berufskolleg hinaus hat der Krisenstab am Montag lediglich eine weitere Neuinfektion für das Kreisgebiet gemeldet. Damit steigt die Zahl der Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, auf 433 an. Mehr als drei Viertel gelten zwischenzeitlich als genesen. 17 Menschen im Kreisgebiet starben an einer Covid-19-Erkrankung.
Zwölf Corona-Patienten werden derzeit in Krankenhäusern im Kreisgebiet behandelt, drei davon befinden sich in intensivmedizinischer Betreuung.

Sonntag, 3. Mai: Zahl der Corona-Todesfälle im Kreis steigt um zwei auf 17

17.17 Uhr: Lediglich eine Neuinfektion, dafür aber zwei neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung hat der Krisenstab des Kreises für die vergangenen 24 Stunden gemeldet. Bei den beiden Verstorbenen handele es sich um eine über 80-jährige und eine über 90-jährige Person der Pflegeeinrichtung St. Josefshaus in Bergisch Gladbach-Refrath, informierte Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter am Sonntagnachmittag. „Beide Personen hatten Vorerkrankungen und sind an einer Covid-19 Erkrankung verstorben.“

Die Zahl der Rhein-Berger, die seit Anfang März an einer Corona-Erkrankung verstorben sind, steigt damit auf 17 an. Drei weitere vormalige Corona-Patienten gelten seit heute als genesen. Damit sind mittlerweile mehr als drei Viertel der Erkrankten wieder genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (138), Burscheid (16), Kürten (18), Leichlingen (24), Odenthal (17), Overath (33), Rösrath (41) und Wermelskirchen (43).

Aktuell 84 Personen in Rhein-Berg an Corona erkrankt

Die Zahl der aktuell im Kreisgebiet an Corona erkrankten Patienten sank auf 84. So gering war diese Zahl seit Wochen nicht mehr. Ebenso sank die Zahl der Corona-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. In Rhein-Bergs Kliniken sind das zurzeit 13 Patienten, drei davon werden intensivmedizinisch betreut.

Die Zahl der Rhein-Berger, die sich aktuell in Quarantäne befinden sank übers Wochenende um 120 Personen auf 215 (Stand: Sonntagabend). Sie verteilen sich wie folgt: Gladbach (148), Burscheid (3), Kürten (11), Leichlingen (9), Odenthal (8), Overath (8), Rösrath (15) und Wermelskirchen (13). (wg)

Samstag, 2. Mai: Eine einzige Neuinfektion im Kreisgebiet

23.16 Uhr: Lediglich einen einzigen weiteren Corona-Fall (aus Bergisch Gladbach) hat der Krisenstab des Kreises für die vergangenen 48 Stunden gemeldet. Am Mai-Feiertag war wie berichtet kein neuer Corona-Fall hinzugekommen.

Damit haben sich nun 430 Rhein-Berger seit Anfang März an dem Coronavirus infiziert. Zwei weitere genesene Patienten meldete der Krisenstab am Samstag. damit gelten von den 430 Corona-Fällen seit Anfang März mittlerweile 327 Personen als Genesen.

15 Menschen sind seit Anfang März in rhein-Berg im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

236 Rhein-Berger befinden sich aktuell in Quarantäne, das sind 99 weniger als noch vor 24 Stunden. (wg)

Freitag, 1. Mai: Corona-Tests in Heimen fast alle negavtiv

18.38 Uhr: Die Ergebnisse der mehr als 150 im Bergisch Gladbacher Peter-Landwehr-Haus genommenen flächendeckenden Tests liegen vor: Darunter waren lediglich ein neuer positiver Fall sowie zwei positive Ergebnisse von bereits zuvor positiv getesteten Personen. Alle übrigen Ergebnisse waren laut Krisenstab des Kreises negativ.

„Sieben Personen können bereits aus der Quarantäne der Isolierstation heraus in ihre gewohnte Umgebung“, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Bei den flächendeckenden Abstrichen im St. Josefshaus stehen noch wenige Ergebnisse aus. Alle vorliegenden seien bislang negativ gewesen, so Bär. Das Lichtenberg-Richartz-Haus in Burscheid gilt laut Krisenstab ab diesem Samstag wieder als coronafrei, die Quarantäne lief mit Ende des Maifeiertags aus.

Keine Neuinfektionen in Rhein-Berg am Mai-Feiertag

Wie schon Dienstag und Mittwoch so meldete der Krisenstab auch am Freitag keine neuen Infektionen im Kreisgebiet. Die aktuell 429 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (206), Burscheid (17), Kürten (22), Leichlingen (27), Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (46) und Wermelskirchen (53).

Mehr als zwei Drittel der 429 Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, inzwischen als genesen (325 Personen). Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (135), Burscheid (16), Kürten (18), Leichlingen (24), Odenthal (17), Overath (32), Rösrath (41) und Wermelskirchen (42).

335 Personen befinden sich in Quarantäne, elf weniger als am Vortag. Bergisch Gladbach (173), Burscheid (75), Kürten (14), Leichlingen (9), Odenthal (10), Overath (17), Rösrath (16) und Wermelskirchen (21).

Zur Anzahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern gab es gestern keine aktualisierten Angaben. "Die Meldungen der Krankenhäuser sind heute nicht vollständig", so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. (wg)

Donnerstag, 30. April: Zahl der Infektionen steigt wieder an

16.38 Uhr: Nach zwei Tagen, an denen der Krisenstab des Kreises keine neuen Corona-Infektionen in Rhein-Berg gemeldet hat, sind am Donnerstag vier Neuinfektionen bekannt geworden: Zwei der neu am Coronavirus erkrankten Patienten kommen aus Rösrath, je ein weiterer aus Bergisch Gladbach und Kürten. Damit steigt die Zahl der Menschen, die sich seit Anfang März im Kreisgebiet mit dem Virus infiziert haben, auf 429 an.

Mehr als zwei Drittel von ihnen (323 Personen) sind zwischenzeitlich genesen, 15 im Zusammenhang mit der Corona-Infektion gestorben. 18 Personen befinden sich derzeit in Krankenhäusern im Kreisgebiet in Behandlung, drei weniger als noch am Mittwoch. Drei der Patienten in den Kliniken werden intensivmedizinisch betreut.

346 Rhein-Berger befinden sich zurzeit in Quarantäne, knapp 20 weniger als noch am Mittwoch.

Erste Ergebnisse von flächendeckenden Tests in Senioreneinrichtungen

Von den mehr als 150 im Bergisch Gladbacher Peter-Landwehr-Haus genommenen flächendeckenden Tests sind am Donnerstag mehr als die Hälfte der Ergebnisse eingegangen. Darunter befinde sich auch der neue Bergisch Gladbacher Corona-Fall, so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Die restlichen Ergebnisse stünden noch aus.

"Bei den Abstrich-Ergebnissen der Pflegeeinrichtung St. Josefshaus in Bergisch Gladbach stehen nur noch wenige Ergebnisse aus", so Bär. Fazit dort: "Alle bisherigen Testergebnisse sind negativ." (wg)

Mittwoch, 29. April: Unter 60-Jähriger stirbt an Corona-Infektion

16.49 Uhr: Deutlich jünger als die bislang an Covid-19 verstorbenen Rhein-Berger ist der Patient, dessen Tod im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung der Krisenstab des Kreises gemeldet hat. "Es handelt sich um einen über 55-jährigen Menschen aus Bergisch Gladbach", so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär. Der Patient habe diverse Vorerkrankungen gehabt. "Er war bereits seit einigen Wochen stationär und ist nun im Krankenhaus an einer Covid-19 Erkrankung verstorben", so die Krisenstab-Sprecherin.

Neue Corona-Infektionen in Rhein-Berg meldete das Kreisgesundheitsamt am Mittwoch - wie bereits am Vortag - nicht. Und noch eine positive Nachricht: "Von den mehr als 200 im St. Josefshaus in Bergisch Gladbach genommenen flächendeckenden Tests liegen die meisten Testergebnisse vor, die alle negativ sind", so Birgit Bär vom Krisenstab. Nun stünden nu noch wenige Testergebnisse aus.

Mehr als zwei Drittel der Corona-Patienten mittlerweile genesen

Von den 425 seit Anfang März in Rhein-Berg bestätigten Corona-Fällen gelten 318 Personen inzwischen als genesen - sechs mehr als am Vortag. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (134), Burscheid (16), Kürten (16), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (32), Rösrath (41) und Wermelskirchen (40).

21 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon weiterhin fünf in intensivmedizinischer Betreuung.

155 Menschen am Mittwoch aus Quarantäne erlassen

375 Personen befinden sich zurzeit in Quarantäne - 155 weniger als noch am Dienstag. Die Rhein-Berger, die sich aktuell in Quarantäne befinden, verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Bergisch Gladbach (196), Burscheid (95), Kürten (17), Leichlingen (8), Odenthal (9), Overath (18), Rösrath (10) und Wermelskirchen (22).

Die 15 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion seit Anfang März betreffen folgende Städte: Bergisch Gladbach (11), Overath (2) und Wermelskirchen (2). (wg)

Dienstag, 28. April: Krisenstab meldet zwei genesene Patienten

16.46 Uhr: Zwei weitere an Covid-19 erkrankte Rhein-Berger gelten ab sofort als genesen. Das teilt das Gesundheitsamt des Kreises mit. Damit sind 314 der insgesamt 425 seit Anfang März an Corona erkrankten Menschen im Kreisgebiet mittlerweile wieder gesund. 14 Menschen sind in den vergangenen Wochen gestorben, 22 befinden sich aktuell in rheinisch-bergischen Krankenhäusern, davon fünf in intensivmedizinischer Betreung.

Neue Infektionen wurden dem Kreisgesundheitsamt am Mittwoch laut Krisenstab nicht bekannt. Von den flächendeckenden Tests in den Gladbacher Pflegeeinrichtungen, St. Josefshaus und Peter-Landwehr-Haus, lägen bislang noch keine Ergebnisse vor, so Birgit Bär, die im Krisenstab für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit zuständig ist.

Die 425 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (205), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (27), Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (44) und Wermelskirchen (53).

Die 314 Personen, die inzwischen als genesen gelten, verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (134), Burscheid (16), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (32), Rösrath (40) und Wermelskirchen (38). (wg)

Montag, 27. April: Weiterer Rhein-Berger stirbt im Zusammenhang mit Covid-19-Infektion

16.46 Uhr: Einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat der Krisenstab des Kreises am Montag gemeldet. "Es handelt sich um einen über 75-jährigen Menschen aus Bergisch Gladbach", so Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter. "Die Person war bereits seit einigen Tagen stationär und ist gestern Abend im Krankenhaus an einer Covid-19 Erkrankung verstorben."

Damit sind seit Anfang März 14 Rhein-Berger an Covid-19 verstorben: zehn aus Bergisch Gladbach sowie je zwei aus Overath und Wermelskirchen.

Flächendeckende Tests in zwei Senioreneinrichtungen

In den beiden von Corona betroffenen Pflegeeinrichtungen in Bergisch Gladbach, dem St. Josefshaus und dem Peter-Landwehr-Haus, führt das Gesundheitsamt heute und in den nächsten Tagen flächendeckende und zielgerichtete Tests durch. "Um ein Gesamtbild zu erhalten", erläutert Wolter. "Dies ist eine präventive Maßnahme, die zum Schutz der besonders gefährdeten Risikogruppe getroffen wird."

Zwei neue Infektionen im Kreisgebiet bekannt geworden

In den vergangenen 24 Stunden sind unterdessen zwei weitere bestätigte Corona-Fälle aus Wermelskirchen und Bergisch Gladbach bekannt geworden. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 425 an.

Die 425 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (205), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (27), Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (44) und Wermelskirchen (53).

Mehr als drei Viertel der Corona-Patienten gelten inzwischen als genesen

312 Rhein-Berger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, gelten laut Kreisgesundheitsamt inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (133), Burscheid (16), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (32), Rösrath (40) und Wermelskirchen (37).

524 Rhein-Berger befinden sich laut Kreis zurzeit in Quarantäne: Bergisch Gladbach (316), Burscheid (99), Kürten (22), Leichlingen (11), Odenthal (16), Overath (23), Rösrath (11) und Wermelskirchen (26). (wg)

Sonntag, 26. April: Krisenstab meldet zehnte Neuinfektion am Wochenende - Letzte Tests im St. Josefshaus negativ

18.16 Uhr: Einen weiteren neuen bestätigten Corona-Fall hat der Krisenstab des Kreises seit gestern gemeldet. Damit steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Cornavirus übers Wochenende auf zehn, nachdem der Krisenstab am Samstag bereits neun neue Fälle gemeldet hat - so viele in 24 Stunden wie seit mehr als einer Woche nicht mehr (siehe Samstag, 25. April).

Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis seit Anfang März positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen am Sonntag auf 423 an. Der am Sonntag neu hinzugekommene Patient stammt aus Bergisch Gladbach.

Fast die Hälfte der Infektionen betreffen die Kreisstadt

Derweil waren sämtliche noch ausstehende Corena-Tests im Refrather St. Josehfshaus negativ, wie der Krisenstab am Sonntagabend mitgeteilt hat. Die 423 seit Anfang März im Kreisgebiet bestätigten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (204), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (27), Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

23 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (6) Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

Fast drei Viertel der seit Anfang März Erkrankten sind mittlerweile genesen

Von den 423 seit Anfang März in Rhein-Berg bestätigten Fällen gelten 307 Personen laut Kreisgesundheitsamt inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (130), Burscheid (15), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (31), Rösrath (40) und Wermelskirchen (37).

13 Todesfälle, die der Krisenstab seit Anfang März im Rheinisch-Bergischen Kreis registrierte, stehen laut Kreisgesundheitsamt im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Neun der Verstorbenen kommen aus Bergisch Gladbach, zwei aus Overath und zwei aus Wermelskirchen.

546 Personen befinden sich zurzeit kreisweit in Quarantäne. Bergisch Gladbach (318), Burscheid (101), Kürten (25), Leichlingen (12), Odenthal (28), Overath (22), Rösrath (12) und Wermelskirchen (28). (wg)

Samstag, 25. April: Zahl der Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden auf neun gestiegen

18.40 Uhr: Neun neue bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis hat der Krisenstab des Kreises am Samstag vermeldet - so viele wie seit mehr als einer Woche nicht mehr. Zuletzt hatte der Krisenstab neun neue Fälle am Donnerstag, 16. April, gemeldet, seitdem hatte die Zahl jeden Tag darunter gelegen. Damit steigt die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 422.

Allein im St. Josefshaus in Bergisch Gladbach-Refrath sind in den vergangenen Tagen laut Kreis insgesamt zwölf Bewohner und vier Mitarbeiter positiv auf Corona getestet worden. Rund 20 Testergebnisse stehen noch aus. Alle anderen Ergebnisse waren negativ.

Sieben der neun Neuinfektionen betreffen Bergisch Gladbach

Die heute hinzu gekommenen neun positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: sieben Patienten leben in Bergisch Gladbach sowie je ein weiterer in Leichlingen und Odenthal. Die Kontaktpersonen der neu mit dem Coronavirus infizierten seien ermittelt worden beziehungsweise würden ermittelt, teilte der Kreis am Samstag schriftlich mit. Alle bekannten Kontaktpersonen würden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt.

Die 422 seit Anfang März bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (203), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (27),
Odenthal (20), Overath (38), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

303 der 422 an Covid-19 erkrankten Menschen in Rhein-Berg gelten laut Kreisgesundheitsamt inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (128), Burscheid (15), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (16), Overath (31), Rösrath (39) und Wermelskirchen (37).

Zahl der Corona-Patienten in rheinisch-bergischen Kliniken geht zurück

21 Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, drei weniger als noch am Freitag. Sechs der Patienten befinden sich weiterhin in intensivmedizinischer Betreuung.

13 Corona-Patienten aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis sind seit Anfang März verstorben, neun von ihnen kamen aus Bergisch Gladbach, zwei aus Overath und zwei aus Wermelskirchen.

Weiterhin knapp 570 Rhein-Berger in Quarantäne

567 Personen befinden sich laut Kreisgesundheitsamt aktuell in Quarantäne, eine Person mehr als noch am Freitag. In Bergisch Gladbach betrifft das 322 Menschen, in Burscheid 102, in Kürten 25, in Leichlingen zwölf, in Odenthal 31, in Overath 27, in Rösrath 14 und in Wermelskirchen 34. (wg)

Freitag, 24. April: Neue Corona-Fälle im St. Josefshaus in Refrath

18.40 Uhr: Im St. Josefshaus im Bergisch Gladbacher Stadtteil Refrath sind in zwei unterschiedlichen Wohnbereichen erneut Corona-Fälle aufgetreten. Das teilte die Kreisverwaltung am Freitagabend mit. In einen der Wohnbereiche wurden drei Bewohner und ein Mitarbeiter positiv auf Corona getestet. Überdies sei dem Kreis am Freitag bekannt geworden, dass in einem anderen Wohnbereich, der schon einmal unter Quarantäne stand, ebenfalls ein Bewohner und ein Mitarbeiter positiv getestet worden seien. Sprecher Torsten Wolger: „Daher ist dieser Wohnbereich erneut unter Quarantäne gesetzt worden.“ Das Gesundheitsamt sei unverzüglich vor Ort gewesen und habe die Ermittlung der Kontaktpersonen aufgenommen sowie Abstriche genommen.

Im ersten Wohnbereich sei ein Isolationsbereich für die positiv getesteten Bewohner eingerichtet worden; für sie stehe gesondertes Personal zur Verfügung. Wolter: „Diese Maßnahme wurde getroffen, um so weitere Infektionsketten zu unterbrechen und den Betrieb in dem restlichen Pflegeheim weiter führen zu können.“

Insgesamt seien in beiden Wohnbereichen zusammen rund 90 Abstriche genommen worden. Für Kontaktpersonen in der Einrichtung wurde Quarantäne angeordnet. Dies bedeutet für die Bewohner, dass sie für die Dauer der Quarantäne ihr Zimmer nicht verlassen dürften. Die Kontaktpersonen unter den Mitarbeitern wurden in häusliche Quarantäne gesetzt beziehungsweise arbeiten vorsorglich unter vollständiger Schutzkleidung weiter.

Sieben weitere Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

Zudem wurden am Freitag sieben weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt, davon fünf in Bergisch Gladbach und je einer in Odenthal und Overath. Damit steigt die Gesamtzahl auf 413 an. 24 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (6) Personen in intensivmedizinischer Betreuung. Es hat bislang 13 Todesfälle gegeben, von den 413 bestätigten Fällen gelten 301 Personen inzwischen als genesen.

Donnerstag, 23. April: Weiterer Todesfall und drei neue Infektionen

17:38 Uhr: Nach zwei Neuinfektionen und sechs Genesungen von Corona-Patienten ist die Zahl der aktuell in Rhein-Berg an Covid-19 erkrankten Personen erstmals seit Wochen unter die 100 gefallen. Allerdings meldet der Krisenstab des Kreises am späten Donnerstagnachmittag auch einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Corona.

"Es handelt sich um eine über 90-jährige Person der Pflegeeinrichtung Peter-Landwehr-Haus in Bergisch Gladbach", sagt Krisenstb-Sprecher Torsten Wolter. "Sie war bereits seit einigen Tagen stationär und ist gestern Abend im Krankenhaus verstorben. Die Person hatte multiple Vorerkrankungen und die Corona-Infektion kam hinzu."

406 Menschen in Rhein-Berg seit Anfang März erkrankt

Damit sind seit Anfang März 406 Rhein-Berger an Corona erkrankt, insgesamt 13 Menschen aus dem Kreisgebiet starben an der Lungenkrankheit. 297 Rhein-Berger, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten, gelten laut Kreisgesundheitsamt mittlerweile als genesen.

Die beiden am Donnerstag neu hinzugekommenen Corona-Patienten wohnen in Odenthal beziehungsweise Leichlingen. Die insgesamt 406 Corona-Infektionen im Kreisgebiet seit Anfang März verteilen sch wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (191), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (26), Odenthal (18), Overath (37), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

613 Rhein-Berger sind aktuell in Quarantäne

Die 297 Personen, die inzwischen als genesen gelten, kommen aus folgenden Städten und Gemeinden: Bergisch Gladbach (124), Burscheid (14), Kürten (15), Leichlingen (21), Odenthal (16), Overath (31), Rösrath (39) und Wermelskirchen (37).

613 Personen befinden sich aktuell in Quarantäne: Bergisch Gladbach (350), Burscheid (108), Kürten (27), Leichlingen (14), Odenthal (28), Overath (30), Rösrath (12) und Wermelskirchen (44). (wg)

Mittwoch, 22. April: Weiterer Todesfall und drei neue Infektionen

17:57 Uhr: Weiterhin vergleichsweise wenig Neuinfektionen hat der Krisenstab des Kreises am Mittwoch gemeldet. Gegenüber dem Vortag seien lediglich drei weitere bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet bekannt geworden. Allerdings gibt es auch einen weiteren Todesfall.

"Es handelt sich um eine über 80-jährige Person aus Overath. Sie war bereits seit einiger Zeit in einem Krankenhaus im Rhein-Erft-Kreis stationär", sagt Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter. "Die Person hatte Vorerkrankungen und die Corona-Infektion kam hinzu." Die Kontaktpersonen aus dem Umfeld der Erkrankten seien eigenständig vom Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises ermittelt, kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt worden, so Wolter.

Neuinfektionen in Bergisch Gladbach und Overath

Die heute hinzu gekommenen drei positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2) und Overath (1). Damit haben sich seit Anfang März im Kreisgebiet 404 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (191), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (25),
Odenthal (17), Overath (37), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

291 Personen gelten laut Kreisgesundheitsamt inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (122), Burscheid (14), Kürten (15), Leichlingen (21), Odenthal (14), Overath (30), Rösrath (38) und Wermelskirchen (37).

Weniger Corona-Patienten in Rhein-Bergs Kliniken

22 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (6) Personen in intensivmedizinischer Betreuung. Damit sank die Zahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern um drei Patienten.

622 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (362), Burscheid (109), Kürten (22), Leichlingen (9), Odenthal (28), Overath (33), Rösrath (13) und Wermelskirchen (46). (wg)

Dienstag, 21. April: Weiterer Todesfall in Pflegeeinrichtung

17:57 Uhr: Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie meldet der Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreises einen weiteren Todesfall in einer Pflegeeinrichtung. Ein über 80 Jahre alter Bewohner des Peter-Landwehr-Hauses in Bergisch Gladbach sei am Montagabend in einem Krankenhaus gestorben, so Torsten Wolter, der im Krisenstab des Kreises für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit zuständig ist.

Die verstorbene Person, die bereits seit einigen Tagen stationär im Krankenhaus behandelt worden sei, habe Vorerkrankungen gehabt, zu denen die Corona-Infektion noch hinzugekommen sei, so Wolter. Darüber hinaus sei eine weitere Person im Peter-Landwehr-Haus positiv auf das Coronavirus getestet worden. " Alle anderen noch ausstehenden Testergebnisse liegen ebenfalls vor und sind negativ", so der Sprecher des Krisenstabs.

Außer der zusätzlichen Infektion im Peter-Landwehr-Haus wurden dem Kreisgesundheitsamt am Dienstag keine weiteren neuen Corona-Fälle im Kreisgebiet bekannt.

Verwechslung mit glücklichem Ausgang

Eine Verwechslung in einem Labor führte zu einem glücklichen Ergebnis im evangelischen Altenzentrum "Luchtenberg-Richartz-Haus" in Burscheid. Die Im Labor war laut Kreis eins der beiden als positiv gemeldeten Testergebnisse des evangelischen Altenzentrums verwechselt worden. "Das nun korrigierte Testergebnis ist negativ, so dass der wegen dieser Person vorsorglich unter Quarantäne gesetzte zweite Gebäudeflügel wieder aus der Quarantäne herausgenommen werden kann", so Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter.

401 Rhein-Berger seit Anfang März infiziert

Die 401 seit Anfang März bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (189), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (25), Odenthal (17), Overath (36), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

281 Personen davon gelten inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (118), Burscheid (14), Kürten (15), Leichlingen (20), Odenthal (13), Overath (30), Rösrath (37) und Wermelskirchen (34).

Zahl der Corona-Patienten in Rhein-Bergs Kliniken unverändert

25 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon sieben Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

714 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (412), Burscheid (110), Kürten (30), Leichlingen (18), Odenthal (34), Overath (31), Rösrath (24) und Wermelskirchen (55).

Montag, 20. April: Drei neue Infektionen im Kreisgebiet

17:01 Uhr: Drei neue bestätigte Corona-Fälle in Rhein-Berg hat der Krisenstab des Kreises am Montagnachmittag gemeldet. Damit steigt die Zahl der Menschen im Kreisgebiet, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, auf 400 an. Den drei Neuinfektionen stehen am Wochenanfang sechs vormalige Corona-Patienten gegenüber, die seit Montag als genesen gelten. Damit steigt die Zahl der Genesenen auf 274 Personen an.

Krisenstabsleiter warnt vor Leichtsinn

Die aktuell geringe Anzahl an neuen bestätigten Corona-Fällen und die steigende Anzahl der als "genesen" aufgeführten Fälle, sollte jedoch "niemanden zum Leichtsinn verleiten", heißt es in einer Mitteilung des Krisenstabs. „Ich bin sehr zurückhaltend was Prognosen betrifft und warne davor, zu voreiligen Schlussfolgerungen zu gelangen, dafür ist es noch zu früh", so der Leiter des Krisenstabs, Kreisdirektor Dr. Erik Werdel. Der eingeschlagene Weg mit den Kontaktbeschränkungen und den Abstandsregeln habe sich als richtig erwiesen. Werdel: "Es gilt, diesen jetzt noch konsequent weiter zu beachten, damit sich ein nachhaltiger Erfolg einstellt. Wir brauchen alle noch Geduld!“

Mehr Menschen in Quarantäne als seit Anfang März erkrankt

748 Rhein-Berger befinden sich zurzeit in Quarantäne. Die 400 seit Anfang März im Rheinisch-Bergischen Kreis bestätigten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (188), Burscheid (17), Kürten (21), Leichlingen (25), Odenthal (17), Overath (36), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52). Die 274 Personen, die inzwischen als genesen gelkten, verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (116), Burscheid (13), Kürten (15), Leichlingen (20), Odenthal (13), Overath (27), Rösrath (36) und Wermelskirchen (34).

Sonntag, 19. April: Zwei weitere Infektionen im Kreisgebiet, zwei Corona-Patienten aus Kliniken entlassen

16:44 Uhr: Zwei weitere bestätigte Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises am Sonntag gemeldet. Damit stieg die Zahl der seit Anfang März in Rhein-Berg positiv auf das Coronavirus getesteten Personen auf 397 an.

Die am Sonntag hinzu gekommenen beiden positiven Testergebnisse betreffen je eine Person aus Bergisch Gladbach und Rösrath. Die Kontaktpersonen der Betroffenen seien ermittelt und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt, so Torsten Wolter, der gemeinsam mit Birgit Bär im Krisenstab des Kreises für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit zuständig ist.

268 von 397 Corona-Patienten inzwischen genesen

Die 397 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (187), Burscheid (17), Kürten (19), Leichlingen (25), Odenthal (17), Overath (36), Rösrath (44) und Wermelskirchen (52).

268 Patienten gelten laut Kreisgesundheitsamt inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (112), Burscheid (13), Kürten (15), Leichlingen (19), Odenthal (13), Overath (27), Rösrath (36) und Wermelskirchen (33).

Weniger Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern

25 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, zwei weniger als am Vortag. Weiterhin befinden sich sieben Patienten in intensivmedizinischer Betreuung.

Zehn seit Anfang März gemeldete Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: sieben davon in Bergisch Gladbach, einer in Overath und zwei in Wermelskirchen.

Samstag, 18. April: Weitere Bewohnerin des St. Josefshauses gestorben

17:14 Uhr: Im Alter von 99 Jahren ist eine weitere Frau in Bergisch Gladbach im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das hat der Krisenstab des Kreises am Samstagnachmittag mitgeteilt. Die Frau habe in der Pflegeeinrichtung St. Josefshaus in Bergisch Gladbach-Refrath gelebt, so Torsten Wolter, der im Krisenstab gemeinsam mit Birgit Bär für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit zuständig ist. Die 99-Jährige sei bereits seit einigen Tagen stationär im Krankenhaus behandelt worden und ist in der Nacht zu Samstag verstorben. Sie habe multiple Vorerkrankungen gehabt, und die Corona-Infektion kam hinzu.

Die mittlerweile zehn Todesfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stehen, verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (7), Overath (1) und Wermelskirchen (2).

Zahl der Corona-Infektionen steigt auf 395 - Zwischenzeitlich 256 Menschen genesen

Vier weitere bestätigte Corona-Fälle sind seit gestern im Kreisgebiet bekannt geworden. Damit steigt die Gesamtzahl der seit Anfang März in Rhein-Berg positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 395 an.Die heute hinzu gekommenen vier positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (1), Kürten (2) und Wermelskirchen (1).

Die seit Anfang März im Kriesgebiet bestätigten 395 Corona-Fälle im Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (186), Burscheid (17), Kürten (19), Leichlingen (25), Odenthal (17), Overath (36), Rösrath (43) und Wermelskirchen (52).

256 Personen davon gelten inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (107), Burscheid (12), Kürten (15), Leichlingen (19), Odenthal (12), Overath (27), Rösrath (36) und Wermelskirchen (28).

27 Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern

27 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (7) Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

739 Personen befinden sich in Quarantäne. Bergisch Gladbach (504), Burscheid (24), Kürten (28), Leichlingen (24), Odenthal (22), Overath (45), Rösrath (29) und Wermelskirchen (63).

Freitag, 17. April: Weitere Bewohnerin des St.-Josefshauses gestorben

18:03 Uhr: Im Rheinisch-Bergischen Kreis hat es erneut einen Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben. Wie die Kreisverwaltung am Freitagnachmittag berichtete, starb eine weitere Bewohnerin des Refrather St.-Josefshauses am Donnerstagabend im Alter von 91 Jahren im Krankenhaus.

Sprecherin Birgit Bär: „Die Frau hatte multiple Vorerkrankungen und die Corona-Infektion kam hinzu.“ Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf neun: sechs in Bergisch Gladbach, zwei in Wermelskirchen und einer in Overath.

Dagegen bleibt die Gesamtzahl der Corona-Fälle am Freitag mit 391 gegenüber dem Vortag unverändert, trotz der beiden positiv getesteten Seniorinnen aus Burscheid. Des Rätsels Lösung: Die beiden Burscheider Fälle gingen schon am Donnerstagnachmittag in die Statistik ein, wurden aber erst am Freitag bekannt gegeben, so die Kreisverwaltung. 793 Personen sind derzeit in Quarantäne, 28 in Krankenhäusern im Kreisgebiet zur Behandlung. Von ihnen liegen acht auf Intensivstationen.

Drittes Pflegeheim im Kreis von Corona betroffen

16:25 Uhr: Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist ein weiteres Pflegeheim von einer Corona-Infektion betroffen. Es handelt sich um zwei Bewohnerinnen einer Senioreneinrichtung aus Burscheid, wie die Kreisverwaltung am Freitag weiter mitteilte. Eine Sprecherin: „Sie waren dort in Kurzzeitpflege und sollten in ihre Häuslichkeit entlassen werden.“ Nun müssten die beiden alten Damen in der Einrichtung separat in Quarantäne bleiben. Das Gesundheitsamt habe bereits bei insgesamt 80 Bewohnern und Mitarbeitern Abstriche vorgenommen.

Nach dem St.-Josefshaus und dem Peter-Landwehr-Haus in Bergisch Gladbach ist damit das dritte Pflegeheim im Kreisgebiet von einer Corona-Infektion betroffen.

Die neue Gesundheitsamtschefin Dr. Sabine Kieth appellierte am Freitag an ältere Menschen, das Risiko nicht zu leicht zu nehmen. Senioren seien „erheblich gefährdeter als junge, gesunde Menschen“ und stünden „ebenso im Fokus wie Menschen mit Vorerkrankungen, beispielsweise mit Asthma, Diabetes oder Bluthochdruck“. Alle acht bisher im Kreisgebiet Verstorbenen seien älter und vorerkrankt gewesen.

Donnerstag, 16. April: 74-jährige Frau im Refrather St. Josefhaus gestorben

Erneut ist eine Bewohnerin des Refrather St. Josefhauses in Folge einer Corona-Infektion gestorben. Wie die Kreisverwaltung am Donnerstag mitteilte, starb die 74-jährige Frau am Mittwochabend an einer Covid-19-Erkrankung. Ebenfalls am Mittwoch war bereits ein 79-jähriger Bewohner des Hauses in einer Klinik gestorben (wir berichteten). Die Zahl der Corona-Todesopfer im Kreis erhöht sich damit auf acht.

Schlechte Nachrichten gibt es auch aus dem Peter-Landwehr-Haus, dem zweiten vom Coronavirus betroffenen Pflegeheim in Bergisch Gladbach. Die Ergebnisse der mehr knapp 300 dort vorgenommenen Abstriche liegen jetzt überwiegend vor, nur „einige wenige“, so die Kreisverwaltung, stehen noch aus. Dort sind insgesamt bei 16 Bewohnerinnen und Bewohnern und bei acht Mitarbeitern positive Testergebnisse festgestellt worden. Eine Kreis-Sprecherin: „Es sind beide Ebenen des Gebäudes betroffen. Die bereits angeordneten Quarantänemaßnahmen gelten für das gesamte Haus.“

Aber auch bei der Zahl der gemeldeten Neu-Infektionen hat die vermeintliche Entspannung der vergangenen (Oster-)Tage nicht länger angehalten, denn am Donnerstag sind zwölf weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden, nachdem es am Mittwoch nur zwei und am Dienstag vier waren. Aufgrund eines Eingabefehlers bei der Datenerfassung sind in Overath bisher drei Fälle zu viel gezählt worden. Dies wurde nun korrigiert. Damit ist die Gesamtzahl der im Rheinisch-Bergischen Kreis positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen auf 391 angestiegen. 31 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (8) Personen in intensivmedizinischer Betreuung.

696 Personen befinden sich in Quarantäne: In Bergisch Gladbach (456), Burscheid (25), Kürten (23), Leichlingen (26), Odenthal (20), Overath (47), Rösrath (30) und Wermelskirchen (69).

Die Kreisverwaltung hat am Donnerstag ihre Homepage in Sachen Corona neu strukturiert. Unter einem eigenen Menüpunkt bündelt sie Informationen rund um das Thema.

Mittwoch, 15. April: Drei weitere Tote im Kreisgebiet

Nur noch zwei zusätzliche Corana-Fälle, aber zugleich drei weitere Todesopfer - die tägliche Statistik des Gesundheitsamtes bietet am Mittwoch der Osterwoche schroffe Gegensätze. Denn während sich die Kurve der Neuinfektionen weiterhin abflacht, fordert das tückische Virus nun auch unter den Rhein-Bergern verstärkt seinen Tribut.

Bereits am Dienstag verstarb laut Kreisverwaltung ein 79-jähriger Bergisch Gladbacher, der unter einer Covid-19-Erkrankung litt, in seiner Wohnung. Ein weiterer 79-jähriger Bergisch Gladbacher, der im Pflegeheim St. Josefshaus in Bergisch Gladbach-Refrath positiv auf Corona getestet worden war, wurde am Dienstag stationär aufgenommen worden und verstarb am Mittwoch im Krankenhaus. Eine Sprecherin der Kreisverwaltung: „Der Mann hatte multiple Vorerkrankungen und die Corona-Infektion kam hinzu.“

Drittes Todesopfer ist eine 85-jährige Patientin aus Wermelskirchen, die sich aufgrund einer Vorerkrankung in stationärem Aufenthalt befand. Da sie bei Aufnahme unter Erkältungssymptomen litt, wurde unter ein Corona-Test durchgeführt, dessen Ergebnis positiv verlief. Die alte Dame verstarb am Dienstagabend in einem Remscheider Krankenhaus. Ihre Kontaktpersonen wurden unter häusliche Quarantäne gesetzt.

Die beiden neuen positiven Testergebnisse wurden aus Rösrath und Wermelskirchen gemeldet. 36 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet, davon neun auf Intensivstationen.

Übersicht

Die 382 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (175), Burscheid (17), Kürten (16), Leichlingen (24), Odenthal (17), Overath (39), Rösrath (43) und Wermelskirchen (51).

660 Personen befinden sich in Quarantäne: Bergisch Gladbach (392), Burscheid (32), Kürten (28), Leichlingen (24), Odenthal (19), Overath (55), Rösrath (35) und Wermelskirchen (75).

Von den 382 bestätigten Fällen gelten 217 Personen als genesen. Bergisch Gladbach (91), Burscheid (11), Kürten (11), Leichlingen (18), Odenthal (11), Overath (21), Rösrath (30) und Wermelskirchen (24). Bei der Datenerfassung war in Overath ein Fall zu viel gezählt worden. Dies wurde nun korrigiert. Die Testergebnisse aus dem Peter-Landwehr-Haus stehen noch aus.

Dienstag, 14. April: Zahl der bestätigten Fälle nur gering gestiegen

18.15 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle ist zu Beginn dieser Woche nur um vier angestiegen – und das, obwohl am Ostermontag keine neuen Zahlen bekannt geworden sind und es sich damit um den Anstieg von gleich zwei Tagen handelt. Damit sind aktuell 380 Fälle im Kreis bestätigt.

Für das Refrather St. Josefshaus, das größte Heim im Stadtgebiet, liegen alle Testergebnisse vor. Insgesamt wurden laut Kreis hier elf Bewohner und vier Mitarbeiter positiv auf Corona getestet. Es wurden hier 80 Abstriche genommen.

Bei dem zweiten betroffenen Heim in Gladbach handelt es sich um das CBT-Wohnhaus Peter Landwehr, wie die Kreisverwaltung am Dienstag weiter mitteilte. Hier seien erneut in größerem Umfang Abstriche vorgenommen worden, weil eine Bewohnerin aus einem bisher noch nicht betroffenen Gebäudeteil ebenfalls einen positiven Befund gehabt habe.
Die gesamte Einrichtung sei jetzt vorsorglich einem Abstrich unterzogen worden. Zu den 83 bisher genommenen Abstrichen seien noch einmal etwa 200 hinzugekommen, die Ergebnisse stünden noch derzeit noch aus. Das Heim ist laut Pflegebericht des Kreises das zweitgrößte Heim in Bergisch Gladbach.

Übersicht

Die 380 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (175), Burscheid (17), Kürten (16), Leichlingen (24), Odenthal (17), Overath (39), Rösrath (42) und Wermelskirchen (50).

Insgesamt 30 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreis in stationärer Behandlung, davon sieben auf Intensivstationen. Von den 380 Fällen gelten 212 Personen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (87), Burscheid (9), Kürten (11), Leichlingen (18), Odenthal (11), Overath (22), Rösrath (30) und Wermelskirchen (24).
Insgesamt befinden sich 670 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (404), Burscheid (32), Kürten (28), Leichlingen (23), Odenthal (19), Overath (54), Rösrath (37) und Wermelskirchen (73).
Die Verdopplungsrate liegt derzeit bei 22 Tagen. Das ist die Zeitspanne, in der sich die Zahl der Infizierten verdoppelt. (sb)

Montag, 13. April: Keine Veränderungen

19.15 Uhr: Statistisch betrachtet hat es am Ostermontag keine Veränderung in Rhein-Berg gegeben. „Da uns heute keine aktuellen Meldungen vorliegen, können wir keine aktuellen Fallzahlen herausgeben“, hieß es am Nachmittag aus dem Kreishaus.

Sonntag, 12. April: Vier Tote - Kreisweit 376 positiv Getestete

18.00 Uhr: Eine 75-jährige Patientin aus Wermelskirchen ist im Krankenhaus an den Folgen der Infektion mit Covid-19 gestorben. Wie der Kreis am Sonntagnachmittag weiter berichtete, hatte die Patientin, die unter multiplen Vorerkrankungen litt, bis zu Einlieferung ins Krankenhaus mit ihrem Ehemann in ihrer eigenen Wohnung gelebt. Sie starb am Samstagabend. Der Ehemann wurde ebenfalls positiv getestet.

Damit sind in Rhein-Berg bislang vier Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, zwei aus Bergisch Gladbach, je einer aus Overath und Wermelskirchen.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle ist am Ostersonntag um 13 gestiegen und liegt nach der Korrektur eines Eingabefehlers jetzt bei 376. Davon stammen aus Bergisch Gladbach (173), Burscheid (16), Kürten (16), Leichlingen (23), Odenthal (17), Overath (39), Rösrath (42) und Wermelskirchen (50). Von ihnen gelten 206 als genesen.

Im Refrather Pflegeheim St. Josefshaus wurde eine weitere Bewohnerin positiv getestet, nachdem sie Symptome entwickelt hatte. Die weiteren noch ausstehenden Testergebnisse seien dagegen alle negativ gewesen.

Insgesamt befinden sich im Kreis aktuell 708 Menschen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (415), Burscheid (35), Kürten (30), Leichlingen (27), Odenthal (19), Overath (59), Rösrath (46) und Wermelskirchen (77).

Den Tod der Patientin aus Wermelskirchen nahm die Kreisverwaltung zum Anlass, erneut für die „aktuellen drastischen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung“ zu plädieren. „Jede Bürgerin und jeder Bürger steht in der Verantwortung, soziale Kontakte soweit wie möglich zu vermeiden“ hieß es aus dem Kreishaus.

Tafel Overath will am 15. April wieder öffnen

13.15 Uhr:Die Lebensmittelausgabe der Tafel in Overath soll ab dem 15. April wieder aufgenommen werden. Mittwochs und Freitags beginnen Mitarbeiter und Helfer vormittags, die Ware abzuholen un einzusortieren, ab 14 Uhr können Bürgerinnen und Bürger dann zur Ausgabe kommen. Unter Aufsicht dürfen sich dann immer zwei Menschen gleichzeitig im Warenraum aufhalten.

Samstag, 11. April: 18 weitere bestätige Fälle Kreisweit 364 positiv Getestete

22:15 Uhr: In dem zweiten von einer Corona-Infektion betroffenen Pflegeheim in Bergisch Gladbach sind bislang sieben Bewohner und fünf Mitarbeiter auf Corona getestet worden. Weitere Testergebnisse stünden noch aus, teilte die Kreisverwaltung am frühen Samstagabend weiter mit.

Am Samstag sind außerdem 18 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden: 13 in Bergisch Gladbach, je zwei in Rösrath und Wermelskirchen und einer in Leichlingen. Insgesamt gibt es nun 364 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet, davon in Bergisch Gladbach (168), Burscheid (15), Kürten (17), Leichlingen (23), Odenthal (17), Overath (37), Rösrath (38) und Wermelskirchen (49).

26 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (6) Personen in intensivmedizinischer Betreuung. Von den 364 bestätigten Fällen gelten 197 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (80), Burscheid (9), Kürten (10), Leichlingen (16), Odenthal (11), Overath (19), Rösrath (30) und Wermelskirchen (22).

Insgesamt befinden sich 754 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (444), Burscheid (30), Kürten (34), Leichlingen (32), Odenthal (20),
Overath (63), Rösrath (55) und Wermelskirchen (76).

Der Inzidenz-Wert liegt derzeit bei 128,4. Dieser Wert sagt aus, wie viele Corona-Infektionen es pro 100.000 Einwohner gibt. Die Verdopplungsrate liegt derzeit bei 14,1 Tagen. Das ist die Zeitspanne, in der sich die Zahl der Infizierten verdoppelt. Die Kreisverwaltung: „Um die Tendenz weiter bei zu halten ist es besonders wichtig, dass die kontaktbeschränkenden Maßnahmen bis auf weiteres eingehalten werden.“

Freitag, 10. April: Weiteres Gladbacher Pflegeheim von Corona betroffen - Kreisweit 346 Corona-Fälle

18.00 Uhr: Am Karfreitag sind weitere 13 bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt geworden, davon zehn in Bergisch Gladbach und je einer in Kürten, Overath und und Wermelskirchen (1). Die Kontaktpersonen wurden oder werden laut Kreisverwaltung ermittelt und unter häusliche Quarantäne gesetzt. Insgesamt gebe es nun 346 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet.

Die 346 bestätigten Corona-Fälle in Rhein-Berg verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (155), Burscheid (15), Kürten (17), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (37), Rösrath (36) und Wermelskirchen (47). 25 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon sechs auf Intensivstationen. Von den 346 bestätigten Fällen gelten 189 Personen als genesen. Insgesamt befinden sich 668 Personen in Quarantäne.

0.37 Uhr: Nach dem St. Josefshaus in Refrath ist jetzt ein weiteres Pflegeheim in Bergisch Gladbach von einer Corona-Infektion betroffen. Es handele um zwei Mitarbeiter und eine Bewohnerin einer Senioreneinrichtung, teilte die Kreisverwaltung am späten Donnerstagabend mit. Die Personen befänden sich bereits in Quarantäne. Die positiven Testergebnisse seien am Donnerstag bekannt geworden.

Das Gesundheitsamt hat die Ermittlung der in Frage kommenden Kontaktpersonen aufgenommen sowie Abstriche genommen. Bei den Kontaktpersonen handelt es sich um Heimbewohner, die von den beiden Mitarbeitern betreut wurden, sowie um Kollegen.

Bei 83 Personen, darunter 52 Bewohner und 31 Mitarbeiter, wurden Abstriche genommen. Zwei betroffene Etagen wurden separiert und unter Quarantäne gestellt.

Für Kontaktpersonen in der Einrichtung wurde Quarantäne angeordnet. Während die Bewohner ihre Zimmer nicht verlassen dürfen, wurden die Kontaktpersonen beim Heimpersonal in häusliche Quarantäne gesetzt beziehungsweise das Pflegepersonal arbeitet vorsorglich unter vollständiger Schutzkleidung weiter. So solle sowohl die Sicherheit der Pflegebedürftigen als auch die Funktionsfähigkeit der Pflegestrukturen in der Pflegeeinrichtung aufrechterhalten bleibt, teilte der Kreis weiter mit.

Donnerstag, 9. April: 333 bestätigte Corona-Fälle in Rhein-Berg

18.37 Uhr: In Bergisch Gladbach ist eine Arztpraxis vorübergehend geschlossen worden, nachdem eine dort tätige Person positiv getestet worden ist. Während ihre Kollegen unter häusliche Quarantäne gesetzt wurden, seien Patienten nicht betroffen, da sie im Kontakt mit Patienten unter voller Schutzausrüstung gearbeitet habe, teilte die Kreisverwaltung am Donnerstag weiter mit, ohne nähere Angaben zu der Praxis zu machen.

Unterdessen ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis um 17 auf 333 gestiegen. Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (5), Burscheid (3), Kürten (1), Overath (4), Rösrath (1) und Wermelskirchen (3). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Ein Sprecher: „Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt.“

Ausstehende Testergebnisse im Evangelischen Krankenhaus

Im Evangelischen Krankenhaus, in dem drei Schwestern positiv getestet worden sind, stehen noch sechs Testergebnisse von Kontaktpersonen aus. Alle bisher vorliegenden Testergebnisse seien negativ. Dagegen stehen die Ergebnisse aus dem Bergisch Gladbacher Marien-Krankenhaus, in dem am Mittwoch ein Mitarbeiter positiv getestet worden ist, noch aus, ebenso die weiteren Ergebnisse aus dem Refrather St Josefhaus.

19 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in den Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon fünf in intensivmedizinischer Betreuung.
Von den 333 bestätigten Fällen gelten 185 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (76), Burscheid (8), Kürten (9), Leichlingen (13), Odenthal (11), Overath (18), Rösrath (28) und Wermelskirchen (22).

Verdopplungsrate liegt bei 14 Tagen

Insgesamt befinden sich 621 Personen in Quarantäne, in Bergisch Gladbach (312), Burscheid (27), Kürten (40), Leichlingen (40), Odenthal (21), Overath (59), Rösrath (49) und Wermelskirchen (73).

Die Verdopplungsrate im Kreis liegt derzeit bei 14 Tagen. Das ist die Zeitspanne, in der sich die Zahl der Infizierten verdoppelt.

Landrat Stephan Santelmann appellierte an die Bürger, auch über Ostern „persönliche soziale Kontakte soweit es geht zu meiden“. Es gehe darum, die „Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, damit wir uns alsbald wie möglich wieder persönlich treffen können“.

Wie die Kreisverwaltung außerdem mitteilte, haben sich bei dem neu geschaffenen Online-Helferportal für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen innerhalb einer Woche bereits 68 Freiwillige angemeldet. Darunter seien etwa 13 Ärzte, neun Krankenpfleger, zehn Medizinische Fachangestellte, drei Rettungsassistenten und drei Altenpfleger, aber auch Pädagogen, Medizinstudenten und ein Handwerker.

Mittwoch, 8. April: Mitarbeiter in weiterem Gladbacher Krankenhaus positiv getestet

17.55 Uhr: Nach drei positiven Corona-Tests im Evangelischen Krankenhaus in Bergisch Gladbach ist in einer weiteren der drei Gladbacher Kliniken ein positives Testergebnis festgestellt worden. Das teilte die Kreisverwaltung am späten Mittwochnachmittag mit. Sprecher Torsten Wolter: „Es handelt sich um eine Person aus der Mitarbeiterschaft. Alle im Zusammenhang mit diesem positiven Testergebnis stehenden Kontaktpersonen aus dem Klinikbereich werden derzeit ermittelt.“

Auf Nachfrage wollte Wolter den Namen auch dieser Klinik nicht nennen: „Dafür gibt es keinen Grund.“ Das Gesundheitsamt habe bereits alle Kontaktpersonen ermitteln können.

In dem zweiten Krankenhaus sei hauptsächlich eine Station betroffen. Wolter: „Bei allen Mitarbeitenden, die im infektiösen Zeitraum als Kontaktpersonen hätten in Frage kommen können, nimmt das Krankenhaus selbst vorsorglich Abstriche. Die stationären Patienten wurden und werden durch das Krankenhaus abgestrichen.“ Die bereits entlassenen Patienten seien vom Gesundheitsamt kontaktiert worden.

Auch in dieser Klinik werde auch hier für die Kontaktpersonen Quarantäne angeordnet. Wolter: „Für das medizinische Fachpersonal gilt, dass die Kontaktpersonen entweder in häuslicher Quarantäne sind oder unter entsprechender Schutzausrüstung weiter arbeiten.“ Diese Maßnahme werde getroffen, damit sowohl die „Sicherheit der Patienten als auch die Funktionsfähigkeit des Krankenhauses erhalten“ bleibe. Weitere Testergebnisse aus dem EVK und aus dem St. Josefshaus in Refrath stüehen den Angaben zufolge noch aus.

Kreisweit wurden am Mittwoch elf neue bestätigte Fälle bekannt. Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (3), Kürten (2), Odenthal (1), Rösrath (1) und Wermelskirchen (4). Die damit jetzt 316 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (140), Burscheid (12), Kürten (15), Leichlingen (22), Odenthal (17), Overath (32), Rösrath (35) und Wermelskirchen (43). 22 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon 5 in intensivmedizinischer Betreuung. Von den 316 bestätigten Fällen gelten 168 Personen inzwischen als genesen.

Insgesamt befinden sich 626 Personen in Quarantäne. Die Zahlen nach Kommunen: Bergisch Gladbach (308), Burscheid (28), Kürten (38), Leichlingen (40), Odenthal (26), Overath (60), Rösrath (49) und Wermelskirchen (77).

Dienstag, 7. April: Drei Krankenhaus-Mitarbeiter positiv getestet

18.12 Uhr: In einem Bergisch Gladbacher Krankenhaus sind drei Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Krankenhaus habe daraufhin von allen Kollegen aus demselben Gebäudetrakt Abstriche genommen, insgesamt etwa 70. Auch die Patienten seien untersucht beziehungsweise kontaktiert worden, teilte die Kreisverwaltung weiter mit. Auf Nachfrage verweigerte ein Sprecher Angaben darüber, welches der insgesamt drei Bergisch Gladbacher Krankenhäuser betroffen sei und berief sich ohne weitere Konkretisierung auf „datenschutzrechtliche Gründe“.

Insgesamt stieg die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Kreis um elf auf jetzt 305. In dem Gladbacher Krankenhaus konnten laut Kreisverwaltung die Kontaktpersonen der drei Mitarbeiter alle einem Gebäudetrakt zugeordnet werden. Bei allen Kollegen, die im infektiösen Zeitraum als Kontaktpersonen hätten in Frage kommen können, habe das Krankenhaus selbst vorsorglich Abstriche genommen. Es handele sich um insgesamt 70 Personen. Die stationären Patienten seien ebenfalls durch das Krankenhaus abgestrichen worden. Dagegen wurden die bereits entlassenen Patienten vom Gesundheitsamt kontaktiert. Insgesamt handele es sich um 37 Patienten.

Für die Kontaktpersonen sei Quarantäne angeordnet worden. Das medizinische Fachpersonal sei entweder in häuslicher Quarantäne oder arbeite unter entsprechender Schutzausrüstung weiter. Die Kreisverwaltung: „Diese Maßnahme wird getroffen, damit sowohl die Sicherheit der Patienten als auch die Funktionsfähigkeit des Krankenhauses erhalten bleibt.“

St. Josefshaus in Refrath

Auch zu der Situation im St. Josefshaus in Refrath machte die Kreisverwaltung neue Angaben. Von 35 Bewohnern seien zwölf positiv getestet worden, 22 negativ, zwei Ergebnisse stünden noch aus. Vom Personal seien 45 Personen getestet worden, vier davon positiv, 24 negativ, 17 Ergebnisse stünden noch aus.

Die 305 bestätigten Corona-Fälle im Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (137), Burscheid (12), Kürten (13), Leichlingen (22), Odenthal (16), Overath (32), Rösrath (34) und Wermelskirchen (3). Von den 305 bestätigten Fällen gelten 164 Personen inzwischen als genesen. Insgesamt befinden sich 614 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (294), Burscheid (29), Kürten (36), Leichlingen (41), Odenthal (30), Overath (62), Rösrath (48) und Wermelskirchen (74). (Stephan Brockmeier)

Montag, 6. April: Insgesamt 294 Infektionen – zehn Bewohner in Pflegeheim infiziert

17.03 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Rhein-Berg ist zu Wochenbeginn erneut gestiegen, und zwar um 13 auf jetzt 294. Unterdessen arbeiten die Helfer in dem ersten von Corona betroffenen Pflegeheim im Kreis, dem St. Josefshaus in Refrath, daran, unter schwierigen Bedingungen die Versorgung der dort lebenden alten Menschen sicherzustellen. Insgesamt hat das Haus 184 Plätze in der vollstationären Pflege. In dem Flügel, in dem ein Mitglied des Pflegeteams an Corona erkrankt ist, wohnen 36 Menschen. Sie wurden wie berichtet unter Quarantäne gestellt.

Sprecher des Heims wollten sich am Montag nicht äußern; es wurde auf das Gesundheitsamt beim Kreis verwiesen. Nach den dortigen Angaben gibt es in dem Heim einen festen Mitarbeiterstab, der unter Vollschutz nur in diesem Flügel eingesetzt wird. Zusätzliche Angaben zu der Entwicklung im St. Josefshaus machte der Kreis am Montagnachmittag zunächst nicht; auf Nachfrage hieß es: „Die Ergebnisse der noch ausstehenden Tests liegen noch nicht vor.“ Bis Sonntag waren zehn Bewohner positiv getestet worden, 21 negativ, fünf Ergebnisse standen noch aus. Auch bei den Mitarbeitern stehen noch Ergebnisse aus.

Kreisweit verteilen sich die neuen Corona-Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (4), Burscheid (1), Leichlingen (1), Overath (1), Rösrath (1) und Wermelskirchen (5). Ein Sprecher der Kreisverwaltung: „Die Kontaktpersonen wurden ermittelt beziehungsweise sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt.“

Die 294 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (132), Burscheid (12), Kürten (12), Leichlingen (21), Odenthal (15), Overath (30), Rösrath (34) und Wermelskirchen (38).

19 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung. Von den 294 bestätigten Fällen gelten 151 Personen inzwischen als genesen. Insgesamt befinden sich 601 Personen in Quarantäne.

Sonntag, 5. April: Zehn Bewohner und zwei Mitarbeiter in Pflegeheim infiziert

19.18 Uhr: Die Lage in dem Bergisch Gladbacher Pflegeheim, in dem am Freitag der positive Corona-Test einer Pflegekraft bekannt wurde, spitzt sich zu. Von den noch am Freitagabend gestesteten 36 Bewohnern aus dem Einsatzbereich der Pflegekraft haben sich zehn ebenfalls bereits mit dem Coronavirus infiziert, eine Person zeigt am Sonntag bereits Symptome einer Covid-19-Erkrankung. 21 Bewohner wurden negativ getestet, fünf Testergebnisse stehen noch aus. Das teilte der Krisenstab des Kreises am Sonntagabend mit.

Auch von den Mitarbeitern der Pflegekraft hat sich mindestens eine Person bereits mit dem Coronavirus infiziert. Von den insgesamt elf getesten Mitarbeitern erhielten acht ein negatives Ergebnis, zwei Testergebnisse stehen hier noch aus.

Kompletter Gebäudeflügel gesperrt - Kreisweit 281 Infizierte

Wie berichtet wurde für sämtliche 36 Bewohner des betroffenen Gebäudeflügels Quarantäne angeordnet. Die Mitarbeiter setzen, sofern sie symptomfrei sind, ihre Arbeit unter Vollschutz fort, wie Krisenstab-Sprecher Torsten Wolter erläuterte.

Vor allem aufgrund der zahlreichen Neuinfektionen aus dem Bergisch Gladbacher Pflegeheim stieg die Zahl der Rhein-Brger, die sich seit Anfang März mit dem Coronavirus infiziert haben, am Sonntag um den bisherigen Tagesrekordwert von 23 auf kreisweit insgesamt 281 bestätigte Corona-Fälle. Diese verteilen sich nun wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Bergisch Gladbach (128), Burscheid (11), Kürten (12), Leichlingen (20), Odenthal (15), Overath (29), Rösrath (33) und Wermelskirchen (33).

Zur Zahl der Corona-Patienten, die in Krankenhäusern behandelt werden, konnte der Krisenstab des Kreises am Sonntag nach eigener Darstellung keine Angaben machen.

148 Corona-Patienten seit Anfang März genesen

Von den 281 seit Anfang März in Rhein-Berg bestätigten Corona-Fällen gelten 148 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (57), Burscheid (7), Kürten (7), Leichlingen (11), Odenthal (5), Overath (17), Rösrath (23) und Wermelskirchen (21).

Insgesamt befinden sich laut Krisenstab des Kreises 580 Rhein-Berger in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (274), Burscheid (29), Kürten (36), Leichlingen (42), Odenthal (29), Overath (58), Rösrath (51) und Wermelskirchen (61). (wg)

Samstag, 4. April: Erstes Pflegeheim in Bergisch Gladbach von Corona-Fall betroffenen - Kontaktpersonen dürfen Zimmer nicht verlassen

17.18 Uhr: Acht weitere bestätigte Corona-Fälle sind seit gestern laut Krisenstab im Rheinisch-Bergischen bekannt geworden. Die neuen bestätigten Corona-Infektionen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (4), Kürten (1), Odenthal (2) und Wermelskirchen (1). "Die Kontaktpersonen der betroffenen Patienten sind ermittelt worden und werden entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt", so Torsten Wolter vom Krisenstab.

Insgesamt haben sich nun seit Anfang März 258 Rhein-Berger mit dem Coronavirus infiziert, darunter 109 Bergisch Gladbacher, 33 Rösrather, 32 Wermelskirchener, 28 Overather, 20 Leichlingener, 14 Odenthaler sowie jeweils elf Burscheider und Kürtener.

Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern steigt

17 Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung. das sind drei mehr als noch am Freitag. Der Kreis weist allerdings darauf hin, dass Patienten, die in einem hiesigen Krankenhaus stationär sind, nicht unbedingt alle aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis stammen und umgekehrt auch Rhein-Berger in Kliniken im Umland sein können. Daher geben die Zahlen kein genaues Abbild über stationär behandelte Personen ab, die im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnen.

132 Patienten seit Anfang März genesen

Von den 258 bestätigten Fällen gelten 132 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich laut Kreisgesundheitsamt wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (52), Burscheid (6), Kürten (6), Leichlingen (8), Odenthal (5), Overath (16), Rösrath (19) und Wermelskirchen (20).

Insgesamt befinden sich 574 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (243), Burscheid (31), Kürten (39), Leichlingen (49), Odenthal (26), Overath (60), Rösrath (61) und Wermelskirchen (65).

0.13 Uhr: Wie der Krisenstab des Kreises in der Nacht auf Samstag mitteilte, ist jetzt auch das erste Pflegeheim im Kreisgebiet von einer Corona-Infektion betroffen. "Es handelt sich um eine Person aus der Mitarbeiterschaft einer Senioreneinrichtung in Bergisch Gladbach", teilte Krisenstab-Sprecherin Bär mit. Die betroffene Person sei am 26. März zuletzt im Pflegedienst tätig gewesen. Am Freitag vor einer Woche (27. März) habe sie dann erste Symptome einer Covid-19-Erkrankung gezeigt. "Heute Abend kam das positive Testergebnis", so die Krisenstab-Sprecherin.

Gesundheitsamt macht mehrere Bewohner als Kontaktpersonen aus

Noch am Abend waren Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes vor Ort, um die Kontaktpersonen ausfindig zu machen. Dabei handele es sich laut Krisenstab um mehrere Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung, die von dem Erkrankten betreut worden sind. Darüber hinaus seien einige Mitarbeitende der Einrichtung betroffen, so Birgit Bär. Zu Zahlen von Betroffenen machte der Krisenstab zunächst keine Angaben.

Für die Kontaktpersonen in der Einrichtung ordnete das Kreisgesundheitsamt Quarantäne an. "Das bedeutet für die Bewohnerinnen und Bewohner, dass sie für die Dauer der angeordneten Quarantäne ihr Zimmer nicht verlassen dürfen", erläutert Krisenstab-Sprecherin Bär. "Dies sind wesentliche Einschränkungen für die älteren Menschen, die zwar schwer wiegen, jedoch notwendig sind, um weitere Infektionsketten zu unterbrechen." Gerade in einer Einrichtung der Seniorenpflege sei dies allerdings von besonderer Bedeutung, da die Bewohner zur Risikogruppe gehören, die von schweren Verläufen einer Infektion mit dem Coronavirus besonders betroffen seien.

Mitarbeiter unter häuslicher Quarantäne

Die Kontaktpersonen aus dem Kollegenkreis der erkrankten Person wurden laut Kreisgesundheitsamt unter häusliche Quarantäne gesetzt oder müssen vorsorglich unter vollständiger Schutzkleidung weiterarbeiten. Das sei nötig, um die Sicherheit der Pflegebedürftigen, aber auch die "Funktionsfähigkeit der Pflegestrukturen in der Pflegeeinrichtung aufrecht zu erhalten, so die Sprecherin des Krisenstabs.

Erst am Mittwoch hatte der Rheinisch-Bergische Kreis per Allgemeinverfügung einen Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet angeordnet und vor der Neuaufnahme von Bewohnern eine zweiwöchige Quarantäne zur Bedingung gemacht.

Freitag, 3. April: 250 bestätigte Fälle seit Anfang März - 563 Rhein-Berger in Quarantäne

16.44 Uhr: Zum Ende der Woche sind die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreisgebiet wieder angestiegen. Meldete das Kreisgesundheitsamt Dienstag und Mittwoch je sieben weitere bestätigte Corona-Fälle, so waren es am am Donnerstag zehn und am Freitag 14 neue Corona-Fälle. Die Kontaktpersonen der Betroffenen seien ermittelt worden, würden verständigt und unter häusliche Quarantäne gesetzt, so Krisenstabs-Sprecherin Birgit Bär.

Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (6), Burscheid (1), Kürten (1), Leichlingen (1), Overath (1), Rösrath (1) und Wermelskirchen (3).

14 Corona-Patienten in Rhein-Bergs Krankenhäusern

14 Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet. Der Kreis weist aber darauf hin, dass diese Patienten nicht unbedingt alle aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis stammen und umgekehrt auch Rhein-Berger in Kliniken im Umland sein können.

116 der insgesamt 250 Rhein-Berger, die sich seit Anfang März nachgewiesenermaßen mit dem Coronavirus infiziert haben , gelten inzwischen als genesen: Gladbach (47), Burscheid (2), Kürten (5), Leichlingen (7), Odenthal (4), Overath (15), Rösrath (17) und Wermelskirchen (19).

Nur ein Rhein-Berger durfte Quarantäne am Freitag verlassen

563 Menschen befinden sich in Rhein-Berg laut Kreisgesundheitsamt zurzeit in Quarantäne, das ist eine Person Weniger als einen Tag zuvor. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (233), Burscheid (30), Kürten (43), Leichlingen (46), Odenthal (29), Overath (56), Rösrath (59) und Wermelskirchen (67). (wg)

Donnerstag, 2. April: Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen - Zehn neue Corona-Fälle - 236 bestätigte Erkranungen seit Anfang März

17.16 Uhr: Zehn weitere bestätigte Corona-Fälle sind laut Kreisgesundheitsamt seit gestern bekannt geworden. Die neuen Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2), Kürten (1), Odenthal (2), Overath (3) und Wermelskirchen (2).

Unterdessen hat der Rheinisch-Bergische Kreis einen Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe per Allgemeinverfügung angeordnet. Wenn es zu Corona-Fällen in solchen Einrichtungen komme, seien Menschen, die den Risikogruppen angehören besonders gefährdet, erläuterte die Sprecherin des Krisenstabds, Birgit Bär. "Diese gilt es auch besonders zu schützen"

Kreis mietet spezielle Quarantäne-Einrichtungen an

Um die Bewohner bestmöglich zu versorgen und die Regeleinrichtungen zu schützen, ist eine Neu- oder Wiederaufnahme von Bewohnern nur in Pflegeinrichtungen und Einrichtungen zur Eingliederungshilfe nach der neuen Allgemeinverfügung nur möglich, nachdem diese sich in vierzehntägiger Quarantäne befunden haben.

"Wenn die Quarantäne über eine Isolierstation oder ein Isolierzimmer in der Einrichtung sichergestellt werden kann, dann innerhalb der Einrichtung,", so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär, "falls dies nicht möglich ist, erfolgt dies über eine Quarantäne-Einrichtung, die der Rheinisch-Bergischen Kreis anbietet."

Der Kreis habe hierfür mehrere Kurzzeit-Pflegeeinrichtungen mit einem Quarantänekonzept eingerichtet, die in Kürze startklar seien. Dort sollen die Bewohner ihre Quarantänezeit unter besonderer Betreuung von entsprechendem Fachpersonal verbringen. Vor Ablauf der vierzehntägigen Quarantänezeit wird ein Abstrich genommen. "Bei negativem Ergebnis erfolgt die Verlegung in die vorgesehene Regeleinrichtung", so Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär.

Zehn Corona-Infizierte in rheinisch-bergischen Krankenhäusern

Insgesamt haben sich nun seit Anfang März 236 Rhein-Berger an dem Coronavirus infiziert. Sie verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (99), Burscheid (10), Kürten (9), Leichlingen (19), Odenthal (12), Overath (27), Rösrath (32) und Wermelskirchen (28).

Zehn Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich laut Krisenstab des Kreises aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung.

Allerdings, so Krisenstab-Sprecherin Bär, seien diese Patienten nicht alle aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Umgekehrt seien auch Rhein-Berger in Kliniken im Umland in Behandlung. "Daher geben die Zahlen kein genaues Abbild über stationär behandelte Personen ab, die im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnen", so die Krisenstab-Sprecherin.

114 Patienten gelten mittlerweile als genesen

Von den 236 bestätigten Corona-Fällen in Rhein-Berg seit Anfang März gelten 114 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (47), Burscheid (1), Kürten (5), Leichlingen (7), Odenthal (4), Overath (15), Rösrath (16) und Wermelskirchen (19).

Insgesamt befinden sich 564 Rhein-Berger in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (242), Burscheid (31), Kürten (42), Leichlingen (44), Odenthal (26), Overath (54), Rösrath (62) und Wermelskirchen (63).

Mittwoch, 1. April: Erneut sieben neue Corona-Fälle - 226 bestätigte Erkranungen seit Anfang März

17.06 Uhr: Sieben weitere bestätigte Corona-Fälle sind laut Kreisgesundheitsamt seit gestern in Rhein-Berg bekannt geworden. Das hat der Krisenstab des Kreises mitgeteilt. Die Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (5), Burscheid (1) und Leichlingen (1). Sämtliche Kontaktpersonen der neu infizierten Corona-Patienten würden ermittelt, kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt, so Krisenstabs-Sprecherin Birgit Bär.

Anstieg blieb gegenüber Vortag kostant

Der Anstieg der Corona-Fälle blieb damit gegenüber dem Vortag konstant. Auch am dienstag hatte das Kreisgesundheitsamt sieben neue bestätigte Corona-Fälle gemeldet. Am Montag waren es zwölf bestätigt Neuinfektionen gewesen, am Sonntag waren 13 gemeldet worden.

Seit Anfang März sind damit insgesamt 226 Menschen in Rhein-Berg an Covid-19 erkrankt. Die Fälle verteilen sich laut Kreisgesundheitsamt wie folgt auf die einzelnen Städte und Gemeinden: Bergisch Gladbach (97), Burscheid (10), Kürten (8), Leichlingen (19), Odenthal (10), Overath (24), Rösrath (32) und Wermelskirchen (26).

96 Patientenseit Anfang März genesen

96 der seit Anfang März an Covid-19 erkrankten 226 Rhein-Berger gelten laut Kreisgesundheitsamt zwischenzeitlich als genesen. Ihre Zahl verteilt sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (34), Kürten (5), Leichlingen (6), Odenthal (4), Overath (14), Rösrath (16) und Wermelskirchen (17). Damit sind aktuell 130 Menschen in Rhein-Berg an Covid-19 erkrankt.
575 Personen befinden sich laut Kreis zurzeit in Quarantäne: Bergisch Gladbach (250), Burscheid (34), Kürten (45), Leichlingen (45), Odenthal (29), Overath (50), Rösrath (60) und Wermelskirchen (62).