Neues Förderprogramm soll Studierende der Uni Freiburg unterstützen

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Viele Studierenden kommen durch Jobverlust in der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten. Die spendenbasierte Studiennothilfe von Uni und Studierendenwerk soll helfen.

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Einen Antrag stellen können alle Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität, die ohne eigenes Verschulden in wirtschaftliche Not geraten sind (Symbolbild). Foto: Markus Hibbeler (dpa)

Die finanzielle Unterstützung der Studiennothilfe beträgt bis zu 300 Euro pro Monat und kann für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten gewährt werden. Die Fördersumme muss nicht zurückgezahlt werden. Einen Antrag stellen können alle Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität, die ohne eigenes Verschulden in wirtschaftliche Not geraten sind. "Wir wollen in dieser schwierigen Zeit gemeinsam unseren Studierenden helfen", sagt Rektor Hans-Jochen Schiewer: "Niemand sollte dazu gezwungen sein, aus dieser Notlage das Studium abbrechen oder langfristig unterbrechen zu müssen."

Anträge können ab sofort mit einem Formular beim Studierendenwerk eingereicht werden, das anhand verschiedener Kriterien eine Auswahl trifft und die jeweilige Fördersumme auszahlt. Die Studiennothilfe wird aus Spenden finanziert, Spender werden gesucht.