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Ein Foto aus Zeiten vor der Coronakrise: Die Grazer Oper bei der Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises.© APA/web / apa / Erwin Scheriau

Grazer Oper spielt ab 4. Juni

Wöchentlich wechselndes Programm, zwölf Abende fürjeweils hundert Besucher.

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Die Grazer Oper wird ab 4. Juni wieder spielen und bietet jede Woche ein anderes Programm. Von einem gemischten Opernabend über Schubert-Werke bis zu einem Tanzabend ist alles vertreten. Auch das Abschiedskonzert für die scheidende Chefdirigentin Oksana Lyniv wird am 26. und 27. Juni in verkleinerter Form stattfinden, teilte die Oper am Mittwoch mit.

Gespielt wird an zwölf Abenden für jeweils hundert Besucher - das entspricht ziemlich genau einer einzigen ausverkauften Vorstellung im Normalbetrieb. Nach fast dreimonatiger Pause wird zunächst ein "Musenkuss" geboten. Das Programm nimmt Bezug auf jene mythologischen Wesen, die sich im Zuschauerraum der Oper an den Wänden, der Decke und auf dem Eisernen Vorhang finden. Tetiana Miyus, Wilfried Zelinka, Sieglinde Feldhofer, Pavel Petrov und Dariusz Perczak werden zu hören sein.

Wilfried Zelinka gestaltet einen Schubert-Abend unter dem Titel "Schwanengesang", begleitet wird er von Emiliano Greizerstein. Tetiana Miyus lässt in ihrem Liederabend "Gesänge aus Fernost" ertönen, außerdem zeigt das Ballett "(Dis)Tanz".

Chefdirigentin Oksana Lyniv verlässt mit Ende der Saison Graz und bringt noch einen "Strauss zum Abschied". Zu hören sind dabei verschiedene Werke von Richard Strauss, darunter seine "Metamorphosen".Die Konzerte werden ohne Pause gespielt, die Besucherinnen und Besucher müssen Mund-Nasen-Schutz tragen, bis sie an ihrem Platz angelangt sind, dann dürfen die Masken abgelegt werden. Das Publikum wird über das Parkett, die Logen und den Balkon verteilt. (apa)