Grünes Licht für die Super League: Bund erlaubt Sportveranstaltungen per 6. Juni
Ab dem 6. Juni erlaubt der Bundesrat die Durchführung von Sport-Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen wieder. Davon vorerst und voraussichtlich bis am 6. Juli ausgeschlossen sind Wettkämpfe in Kontaktsportarten wie Schwingen, Judo, Boxen oder Paartanz. Der Trainingsbetrieb ist per 6. Juni dagegen für sämtliche Sportarten ohne Einschränkung der Gruppengrösse offen.
Mit den neuen Lockerungen erteilt der Bund der Swiss Football League somit grünes Licht für die Fortsetzung des Meisterschaftsbetriebes in Super League und Challenge League. Der endgültige Entscheid, ob die Fussball-Saison in der Schweiz fortgesetzt oder abgebrochen wird, fällen die zwanzig Klubs der SFL an einer ausserordentlichen Generalversammlung vom Freitag.
Die im Vorfeld von mehreren Medien kolportierte Öffnung von Veranstaltungen für bis zu 1000 Zuschauer stellt der Bund für den 24. Juni in Aussicht. Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauer bleiben bis Ende August untersagt. (dab/sda)
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Top-Fussball ohne Fans – die Bundesliga in Corona-Zeiten
Nichts los in Augsburg: Auch kurz vor dem Spiel ist es ruhig um das Stadion. quelle: Tobias Hase / POOLSogar vor dem heissen Revier-Derby zwischen Dortmund und Schalke bleiben die Zuschauer dem Stadion fern. quelle: Martin Meissner / POOLMedienschaffende müssen sich vor dem Eintritt ins Stadion die Temperatur messen lassen. quelle: Martin Meissner / POOLAuch Kameraleute haben klare Vorschriften: Eine Maske ist im Stadion Pflicht. quelle: THOMAS KIENZLE / POOLAuch in Leizpig wird an die Vorschriften erinnert. quelle: Jan Woitas / POOLAuch für die Mitarbeiter herrschen strikte Hygienemassnahmen: Ein Balljunge in Dortmund desinfiziert den Ball. quelle: Martin Meissner / POOLEin ungewohntes Bild: Spieltag in Leipzig und keiner darf hin. quelle: Jan Woitas / POOLBeim Aufwärmen halten die Dortmund-Spieler den geforderten Abstand zueinander. quelle: MARTIN MEISSNER / POOLDie Spieler von Schalke gehen vor dem Spiel mit Maske auf den Platz ... quelle: Martin Meissner... wie auch Schiedsrichter Aytekin ... quelle: Martin Meissner / POOL... und Timo Werner (links) und Kevin Kampl vom Leipzig. quelle: Jan WoitasAuch Interviews sind nur mit den nötigen Vorsichtsmassnahmen möglich: Leipzig-Coach Julian Nagelsmann trägt eine Maske ... quelle: Jan Woitas... und Düsseldorf-Trainer Uwe Rösler wird vor dem Spiel aus der Distanz befragt. quelle: Sascha SchuermannStatt euphorischen Zuschauern hört man während des Revierderbys nur die Rufe der Spieler. quelle: Martin MeissnerAuch die Spieler auf der Tribüne dürfen sich nicht zu nahe kommen. quelle: Sascha SchuermannKonsequentes Social Distancing bei Dortmund nach dem Führungstreffer durch Erling Haaland ... quelle: Martin Meissner... etwas weniger Social Distancing bei Wolfsburg zwischen Torschütze Ginczek (links) und Assistgeber Mbabu ... quelle: TOBIAS HASE / POOL... noch etwas weniger Social Distancing bei Vedad Ibisevic, welcher Matheus Cunha feiert ... quelle: THOMAS KIENZLE / POOL... und gar kein Social Distancing bei Rabbi Matondo, welcher Achraf Hakimi umgrätscht. quelle: MARTIN MEISSNER / POOLAuf der Pressetribüne hält man sich konsequent an die Regeln: Alle tragen einen Mundschutz und halten Abstand zueinander. quelle: MARTIN MEISSNER / POOLAuch die Interviews nach dem Spiel sind klar geregelt: Markierungen auf den Boden zeigen, wo der Spieler und wo der Medienschaffende stehen muss. quelle: Jan Woitas
Ein wahrer Kommentator eskaliert auch ohne Fussball