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(Bild: P. Huber)
Neue Studie

Öko-Strom aus Windkraft sorgt für Diskussionen

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Der Ausbau von Öko-Strom muss massiv vorangetrieben werden, um bis zum Jahr 2030 von fossilen Energieträgern los zu kommen. Eine Diskussion ist dabei wieder einmal um die Windkraft entbrannt. Während die Interessengemeinschaft über große Zustimmung jubelt, befürchten Gegner große Einschnitte in der Landschaft.

Die Windkraft erlebt derzeit in Österreich eine „Flaute“. Einer Studie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Wirtschaftsuniversität Wien, von Deloitte Österreich sowie Wien Energie zufolge ist die Akzeptanz bei den Bürgern auf 67 Prozent gesunken.

Einzig in Kärnten und im Burgenland ist die positive Einstellung zur Windkraft im vergangenen Jahr noch gestiegen. Das bringt die Interessensvertretung zum jubeln. „Diese aktuelle Studie zeigt einmal mehr die große Zustimmung der Kärntner Bevölkerung zur Nutzung der Windenergie“, so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Bis 2024 sollen in Kärnten drei Windparks errichtet werden.

Die Windkraft-Projekte sind aber weiter umstritten. Zahlreiche Bürger befürchten negative Auswirkungen für die Bergwelt. „In Kärnten müssen wir in Gegensatz zu den flachen Regionen massiv in unsere unberührte Bergwelt eingreifen. Dieser Preis ist zu hoch“, so FP-Landesparteichef Gernot Darmann, der Kärnten als Sonnen-, Biomasse- und Wasserkraftland sieht.

Besonders positiv stehen die Kärntner übrigens zum Sonnenstrom. Hier sind 95 Prozent dafür. Die Wasserkraft kommt auf 81 Prozent Zustimmung.

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