Holo-Display Looking Glass: 8K Immersive Display kann auf Anfrage bestellt werden
von Claus Ludewig - Der auf der CES 2020 vorgestellte Monitor mit Darstellung von Hologrammen namens Looking Glass 8K Immersive Display kann ab sofort bestellt werden. Hierzu muss man aber eine Anfrage beim Hersteller hinterlassen.
Wie der Hersteller Looking Glass Factory bekanntgegeben hat, können Interessierte nun den auf der CES 2020 präsentierten 3D-Bildschirm namens Looking Glass 8K Immersive Display bestellen. Hierzu muss man sich auf der Webseite der Firma kostenfrei registrieren. Im Paket wird der 32-Zoll-Monitor mit einem PC sowie einem Leap Motion Controller geliefert. Der Computer hat einen nicht näher spezifizierten Intel Core i7, 16 GiByte RAM, eine Nvidia Geforce RTX 2080 Ti und eine 256 GiB große SSD. Zudem befinden sich zwei Displayport-Kabel und ein USB-Type-B-Kabel im Lieferumfang. Der Preis wird nur auf Anfrage verraten. Um überhaupt Inhalte in 3D darstellen zu können, muss allerdings jedes Programm mit dem Software Development Kit namens Holoplay Core SDK entwickelt sein.
Lichtfeldtechnik sorgt für 3D-Effekt bei Immersive Display von Looking Glass
Das Looking Glass 8K Immersive Display hat einen Betrachtungswinkel von gut 50 Grad, sodass Inhalte, die aus einem größeren Winkel betrachtet werden nicht mehr richtig dargestellt werden können. Der 3D-Effekt wird mittels Lichtfeldtechnik erzeugt. Der Monitor steckt in einem etwa vier Zentimeter dicken Glaskasten. Die Scheibe bricht hierbei das Bild des Monitors so, dass der Nutzer den Eindruck hat, er würde das Bild als Hologramm wahrnehmen. Wenn man als Betrachter seinen Standpunkt verändert, kann man hinter bestimmte Bildelemente schauen.
Hersteller Looking Glass möchte den Looking Glass 8K beispielsweise an Museen oder an Kunden im medizinischen Bereich verkaufen. Für den privaten Konsumenten ist das Looking Glass 8K Immersive Display eher nicht gedacht. Allerdings nutzen bereits Microsoft und Disney entsprechende Monitore für die Entwicklung von Software oder Filmen, sodass entsprechende Inhalte früher oder später auch beim Endkunden ankommen.
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Fakten zum Looking Glass 8K Immersive Display:
- Wie der Hersteller Looking Glass Factory bekanntgegeben hat, können Interessierte nun den 3D-Bildschirm namens Looking Glass 8K Immersive Display bestellen. Der Preis wird nur auf Anfrage verraten.
- Der 3D-Effekt wird mittels Lichtfeldtechnik erzeugt. Der Monitor steckt in einem etwa vier Zentimeter dicken Glaskasten. Die Scheibe bricht hierbei das Bild des Monitors so, dass der Nutzer den Eindruck hat, er würde das Bild als Hologramm wahrnehmen.
- Sämtliche Software muss allerdings mit dem SDK namens Holoplay Core SDK programmiert sein, um den Hologramm-Effekt richtig darstellen zu können.
- Für den privaten Konsumenten ist das Looking Glass 8K Immersive Display eher nicht gedacht. Vielmehr nutzen es Firmenkunden wie Disney oder Microsoft.
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Quellen: Looking Glass, Golem
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