Corona-Flaute: Bayerisches Bordell bietet verblüffende Lösung - die es so wohl noch nie gab
Krisenzeiten
by Lucas Sauter-OrengoDas Coronavirus ist für viele Branchen eine gefühlt unendliche Zerreißprobe. Dabei entstehen viele kreative Lösungen, um durch ungewöhnliche Wege das Geschäft zu beleben.
- Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat weitere Lockerungen der Coronavirus-Maßnahmen* verkündet.
- Für viele Branchen stellt die Pandemie eine große Herausforderung dar - auch für das Geschäft mit der Liebe.
- Hier finden Sie die grundlegenden Fakten zum Coronavirus*. Außerdem sehen Sie hier aktuelle Fallzahlen in Deutschland als Karte*. Das Wichtigste zum Thema gibt es auch auf unserer brandneuen Facebook-Seite Corona News sowie in unserer App*.
Landshut - Seit nunmehr über zwei Monaten beherrscht das Coronavirus das Leben in Bayern und Deutschland. Seit dem „Lockdown“ ist aber auch schon vieles gelockert worden: Geschäfte haben wieder geöffnet, Friseure dürfen wieder aufmachen oder die Schulen*, die in einigen Stufen wieder ihre Schüler aufnehmen sollen. Für ein Gewerbe stellt das Infektionsschutzgesetz jedoch eine hohe Bürde dar: Das Rotlicht-Geschäft.
Landshut (Bayern): Corona zum Trotz - ungewöhnlicher Schritt
Ein Bordell-Betreiber aus Landshut hat sich jetzt eine ungewöhnliche Lösung einfallen lassen, um mit seinem Betrieb durch die schwierigen Zeiten zu kommen. Wie bild.de berichtet, handelt es sich dabei um das „Lustra“ in Landshut. Dem Bericht nach ist das Bordell seit knapp zwei Monaten geschlossen, wann genau wieder geöffnet werden darf - unklar. „Wir mussten überlegen, was wir statt dessen machen können,“ so der Betreiber gegenüber der Zeitung.
Corona-Lösung für das Millieu? In Landshut gibt es jetzt Ungewöhnliches
Die Idee des Betreibers erinnert an andere, sehr ähnliche kreative Lösungen, die sich Menschen während der Krise haben einfallen lassen: Das „Drive-in“-Modell. So gab es etwa schon Volksfeste*, die mit dem Auto durchfahren werden konnten - samt Hendl und Musik. Der Bordellbetreiber hat dem Bericht nach jetzt einen ähnlichen Weg gefunden und das erste Drive-in für die körperlose Version des horizontalen Gewerbes eröffnet. Die Idee ist recht simpel: In einem Zelt kann man mit seinem Auto durchfahren, links und rechts sind Tänzerinnen. Das Ganze ist freilich erst ab 18 erlaubt, als „Star-DJ“ wird Trash-TV-Größe Micaela Schäfer ihr Bestes geben.
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Gehört eine Glocke zum Wesen der Kuh - oder täte es auch GPS? Der langwierige Kuhglockenstreit von Holzkirchen endete nun - kurz nach einem ungewöhnlichen Termin vor Ort*.
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