Tuch über Mund half nicht: Um sechs Welpen zu retten: Philippinerin rennt zurück in brennendes Haus und stirbt
by FOCUS OnlineHunde sind oftmals die besten Freunde und ein enger Bestandteil der Familie. Für viele Besitzer wäre es ein Albtraum, sie zu verlieren. So auch für eine Frau aus den Philippinen, die zurück in ihr brennendes Haus rannte, um ihre geliebten Welpen zu retten. Dort kollabierte und starb sie.
Mit insgesamt neun Hunden und ihrer Familie habe die 36-jährige Michelle Mirasol in einem Haus in Bacolod (Philippinen) gewohnt, als dort plötzlich ein Feuer ausgebrochen sei, so die britische "Daily Mail".
"Selbstlose Fell-Mama" konnte "Familie" nicht zurück lassen
Drei der Hunde habe sie direkt geschnappt und in den Garten getragen, anschließend sei sie zurück in das brennende Haus gelaufen. Weitere sechs Welpen hätten sich dort noch in einem Käfig befunden, der dicke Qualm habe sie jedoch überwältigt. Das nasse Handtuch vor ihrem Gesicht habe nicht mehr geholfen - Mirasol sei kollabiert und anschließend erstickt.
"Beschützt euch selbst, ihr habt nur ein Leben", sagte Feuerwehrmann Publio Plotena zu dem tragischen Unglück. Niemand dürfe einfach so zurück in ein brennendes Haus laufen. Erst nach 30 Minuten habe man die Flammen löschen können, nur ein Welpe sei erfolgreich aus den Flammen gerettet worden.
Die philippinische Tierschutzorganisation PAWSsion Project drückte ihr Mitgefühl aus: "Für Manche sind Hunde einfach nur Eigentum, Dinge. Für Menschen wie Michelle sind sie Familie. Und Familie bedeutet, niemand wird zurückgelassen. Du wirst für immer als selbstlose Fell-Mama erinnert werden."
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