ÖVP-Wien fordert Investitions-Million für Bezirke

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Wien (OTS/RK) - Am vergangenen Montag hatte der Bund angekündigt, Österreichs Städten und Gemeinden eine Milliarde Euro an Investitionszuschüssen zur Verfügung zu stellen, um damit die Auswirkungen der Coronakrise zu dämpfen. 238 Millionen, also ein knappes Viertel, aus diesem „Gemeindepaket“ sollen laut Bundesregierung an die Stadt Wien fließen. Einen Teil dieser Summe für die Bundeshauptstadt möchte die Wiener ÖVP für „Impulse vor Ort“ verwenden. Das haben die vier ÖVP-BezirksvorsteherInnen heute, Mittwoch, bei einem Mediengespräch gemeinsam mit Landesparteiobmann Gernot Blümel gefordert. Mit den Geldern aus dem kommunalen Investitionspaket würden Wiener Arbeitsplätze und Unternehmen gerettet werden, so die ÖVP. Konkret fordern die türkisen PolitikerInnen zur Gestaltung des öffentlichen Raums für jeden der 23 Gemeindebezirke jeweils eine Million Euro, über die die Bezirke selbst verfügen wollen.

Ideen und Beispiele für die Verwendung der Gelder „zur Stärkung der Bezirke und Grätzl“ nannten die türkisen BezirksvorsteherInnen: So wünscht sich Hietzings Bezirkschefin Silke Kobald einen zweiten U-Bahn-Ausgang beim Verkehrsknotenpunkt Kennedybrücke sowie die Errichtung öffentlicher WC-Anlagen. Josefstadt-Bezirksvorsteherin Veronika Mickel möchte das Gartenpalais Schönborn, in dem das Volkskundemuseum untergebracht ist, sanieren und die Sportanlage Buchfeldgasse erweitern und mit Beschattungen versehen. Markus Figl, Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, würde mit der Bezirke-Million einen zweiten Lift bei der U-Bahn-Station Stephansplatz finanzieren sowie den Umbau und die Begrünung des Schweden- und Morzinplatzes vorantreiben. Döblings Bezirkschef Daniel Resch möchte zwischen Spittelau und Heiligenstadt im Stadtentwicklungsgebiet Gunoldstraße eine eigene U-Bahn-Station schaffen.

Weitere Informationen: ÖVP Wien, Tel.: 01/4000-81905. (Schluss) nic

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