Strebinger vor Re-Start: "Voller Adrenalin"
Nach über zwei Monaten nimmt die Bundesliga in der nächsten Woche endlich wieder Fahrt auf und hält direkt ein Top-Spiel parat.
Wenn der SK Rapid am kommenden Mittwoch in der Mozartstadt beim Serienmeister RB Salzburg gastiert, ist ein volles Wals-Siezenheim die Norm. Diesmal muss der Schlager aus gegebenen Anlass ohne Fans auskommen.
Angst, dass die Partie vor leeren Rängen den Touch eines Testspiels bekommt, hat Rapid-Torhüter Richard Strebinger aber nicht. "Sobald ich in einem Stadion bin, geht der Modus an, dann bin ich voll da und spüre das Adrenalin", sagt der 27-Jährige gegenüber der "Kronen Zeitung".
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Strebinger: "Andere müssen aufpassen, was sie sagen"
Dank des Re-Starts der deutschen Bundesliga vor anderthalb Wochen, fühlt sich Strebinger bestens auf die künftig zuschauerlosen Kulissen in der Meistergruppe vorbereitet. Zusammen mit seinem vierjährigen Sohn Mael, verschafft sich Rapids Nummer 1 einen Eindruck über die ungewöhnliche Stadionsituation: "Wir mussten uns jedes Spiel aus Deutschland anschauen", grinst Strebinger.
Dass jedes Wort aufgrund der fehlenden, lautstarken Unterstützung von den TV-Mikrofonen eingefangen wird, ist für den ehemaligen Bremen-Schlussmann "kein Problem". "Da gibt es andere, die mehr aufpassen müssen, was sie sagen", so Strebinger, der die eigenen Anhänger im Stadion vermissen wird: "Uns schmerzt es besonders, ohne Fans zu spielen."
Strebinger feilt am Timing
Vier Punke trennt Grün-Weiß von Salzburg, die sich in den Zweikampf um die Meisterschale noch einmischen wollen. Die Hütteldorfer fühlen sich für den Bundesliga-Neustart bereits gewappnet. "Die Kleingruppen-Trainings waren sehr intensiv. Zuerst alleine Tormann-Training, dann noch 20, 30 Minuten Schüsse", sagt Strebinger, der aktuell "nur" noch am Timing, den Luftzweikämpfen sowie der Handlungsschnelligkeit feilt.
Bevor es zum Showdown in der Mozartstadt kommt, bestreitet Rapid am Donnerstag die Generalprobe gegen den SV Horn aus der HPYBET 2. Liga.
Textquelle: © LAOLA1.at
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