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(Bild: Fujifilm)
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Fujifilm macht Kameras per Software zur Webcam

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Nach Canon hat jetzt auch der japanische Mitbewerber Fujifilm eine kostenlose Software veröffentlicht, mit der sich seine Systemkameras als Webcam nutzen lassen. Das Unternehmen wolle damit dazu beitragen, den wachsenden Bedarf an Online-Konferenzprodukten zu decken, so Firmenchef Kenji Sukeno am Mittwoch in einer Mitteilung.

Die Fujifilm X Webcam genannte Software steht seit Mittwoch kostenlos für Windows-Nutzer zum Download bereit. Benutzer könnten die Software auf jedem beliebigen PC installieren und mit einem USB-Kabel eine unterstützte Kamera anschließen, um eine Webkonferenzumgebung mit viel höherer Bildqualität zu schaffen, erklärte Fujifilm. Dabei sollen Anwender auch von Fujifilms beliebten Farbprofilen Gebrauch machen können, mit denen analoge Filme simuliert werden.

Von der Software unterstützt werden aktuell die Modelle GFX100, GFX 50S, GFX 50R, X-H1, X-Pro2, X-Pro3, X-T2, X-T3 und X-T4. Ein YouTube-Video zeigt, wie sich die Anwendung nutzen lässt:

Bereits Ende April hatte Canon mit der „EOS Webcam Utility Beta Software“ eine vergleichbare Gratis-Lösung für seine System- und Spiegelreflexkameras vorgestellt.