Ampere, Ryzen 4000(G) und Xe-Grafik: Darüber sprechen Nvidia, Intel und AMD Mitte August
von Benjamin Gründken - AMD, Intel und Nvidia sprechen im August 2020 über bisher unveröffentlichte Produkte. Laut dem Programm der diesjährigen Hot Chips geht es um Ryzen 4000G, Intels Xe-Grafik und vermutlich auch um Ampere.
Wie das Programm der diesjährigen Hot Chips offenbart, werden die Chipriesen Intel, AMD und Nvidia im August 2020 Präsentationen über bisher unveröffentlichte Produkte halten. AMD und Intel werden auch schon konkret und wollen über Ryzen-4000-APUs und Xe-Grafik sprechen. Das Schlagwort Ampere fällt bei Nvidia nicht. Doch es liegt nahe.
Der Titel der Präsentation, die für den 17. August geplant ist, lautet "NVIDIA's Next Generation GPU: Performance and Innovation for GPU Computing". Ob damit auch konkrete Produktankündigungen einhergehen, bleibt an der Stelle offen. Auch über den Fokus lassen sich nur Vermutungen anstellen. Über neue Gaming-GPUs hörte man von Nvidia bisher wenig, was sich bis August natürlich ändern kann. Trotzdem dürfte Nvidia Ampere-GPUs für Workstations auf der Hot Chips erneut zum Thema machen. Die Aussicht auf "GPU-Computing" deutet zumindest nicht auf Gaming-Grafikkarten hin.
AMD Ryzen 4000 APUs und Intel Xe-Grafik
Die am selben Tag geplante Präsentation namens "AMD Next-Generation 7nm Ryzen 4000 APU" hat den aussagekräftigeren Titel. Die Vorführung dreht sich anscheinend um Renoir-APUs für den Desktop, sprich Ryzen 4000G. Eine CPU-Supportliste hatte erst kürzlich ein paar Details über die kommenden AM4-Prozessoren verraten. Renoir dürfte Picasso bereits durch Zen2-Architektur und 7-nm-Fertigung ein gutes Stück hinter sich lassen. Außerdem wird man die APUs, wie bereits im mobilen Sektor, wohl nicht weiter auf vier Kerne beschränken.
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Bei Intel heißt es schlicht "The Xe GPU Architecture". Die soll noch Mitte des Jahres in den mobilen Tiger Lake-Prozessoren aufschlagen. Dazu passend hält Intel eine weitere Präsentation mit dem Titel "Inside Tiger Lake: Intel's Next Generation mobile Client CPU" - gefolgt von einem Auftritt Jim Kellers als Teil der Keynote. Zuletzt machten Folien der mobilen Ice Lake-Prozessoren die Runde. Demnach werde sich die Grafikleistung, verglichen mit Gen11, nicht weniger als verdoppeln. Dedizierte Grafikkarten sollen später dieselbe Architektur nutzen.
Quelle: Hot Chips
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