Xbox Series X: Generationssprung ohne physische Events schwer zu vermitteln?

In einem Podcast sprach Microsofts Phil Spencer ausführlich über die Xbox Series X. Wie es unter anderem heißt, ist es ohne physische Events wie die E3 2020 recht schwer, den Spielern den Generationssprung der neuen Konsole entsprechend zu vermitteln.

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Die Xbox Series X erscheint im Weihnachtsgeschäft 2020.

Auch die Verantwortlichen von Microsoft sehen sich in diesen Wochen natürlich mit den Herausforderungen konfrontiert, die die Corona-Krise und der damit verbundene Umzug ins Home-Office mit sich brachten.

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Laut Phil Spencer, dem Oberhaupt von Microsofts Gaming-Sparte, ist es aufgrund der Absage von Events wie der E3 2020 sehr schwer, den Spielern den Generationssprung, der mit der Xbox Series X vollführt wird, zu verdeutlichen. Auch wenn das Unternehmen darauf hofft, die Xbox Series X noch vor dem Launch den Kunden vorstellen zu können, ist es aktuell kaum möglich, den Spielern die Vorzüge der neuen Konsolen-Generation zu präsentieren, da Verbesserungen wie höhere Bildraten in digitaler Form nur schwer zu vermitteln sind.

Launch weiterhin für das Weihnachtsgeschäft angesetzt

„Zu den Dingen, über die ich öffentlich gesprochen habe… was schwer zu vermitteln ist, ist die Art und Weise, wie es sich anfühlt, Spiele auf einer Box zu spielen, auf der die Bildraten höher und stabiler sind. Die Geschmeidigkeit davon in Videoform zu zeigen, ist einfach unmöglich. Wie zeigt man, wie sich so etwas anfühlt?“, so Spencer.

Weiter führte Spencer aus, dass Microsoft nach wie vor sehr optimistisch an die Markteinführung der Xbox Series X herangeht und davon ausgeht, dass die Xbox der neuen Generation wie geplant im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ins Rennen geschickt werden kann. Zudem werden zum Launch wohl ausreichend Konsolen zur Verfügung stehen. Verzögerungen hingegen könnte es bei den Spielen geben.

Spencer dazu: „Die Spiele machen gute Fortschritte. Der gemeinschaftliche Charakter der Spiele-Entwicklung und das Ausmaß der heutigen Spiele-Entwicklung. Alle diese Funktionen, die eine physische Zusammenarbeit erfordern – Dinge wie das Motion-Capturing, Dinge wie das Symphonic-Capture – diese Art von Dingen, einige davon werden auf Eis gelegt.“

Quelle: GameSpot