Vorsicht ist besser als Nachsicht

Corona: Saturn und Media Markt gewappnet für zweite Pandemiewelle

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei, das weiß auch der Dachkonzern von Media Markt und Saturn, weshalb nun ein weiterer Kredit aufgenommen wurde.

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Geld fließt bei Media Markt und Saturn selbst bei einer möglichen zweiten Corona-Welle.

Zwar lockern immer mehr Bundesländer die Corona-Beschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie, ganz vorbei ist der Spuk aber natürlich noch nicht. Viele Sicherheitsmaßnahmen dienen vor allem dazu, die Ausbreitung relativ klein zu halten und das Gesundheitssystem zu entlasten. Falls alle Versuche fehlschlagen, droht eine zweite Welle an hohen Erkrankungs- und Todeszahlen, was im schlimmsten Fall abermals ganz Deutschland lahmlegt und in eine Art zweiten Lockdown schickt. Damit es in dieser Zeit finanziell weitergeht, hat Ceconomy, der Mutterkonzern der Elektrofachmärkte Media Markt und Saturn, jetzt einen weiteren Kredit aufgenommen.

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Corona: Für die zweite Welle vorbereitet

Laut Handelsblatt hat Ceconomy bei der bundeseigenen KfW-Bank ein Darlehen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro aufgenommen. Das Ganze ist jedoch nur als eine Art Sicherheitsnetz gedacht, falls die Wirtschaft noch einmal herunterfährt und die Märkte wieder schließen müssen – ansonsten wird das Geld vorerst nicht benötigt. „Damit haben wir eine ausreichende Reserve für eine mögliche zweite Pandemiewelle“, erklärt Konzernchef Bernhard Düttmann, der bereits selbst am Coronavirus erkrankt war. Neben Ceconomy haben auch andere Konzerne vorausschauend agiert und Kredite aufgenommen, damit die Liquidität im Fall der Fälle erhalten bleibt.